Die (zweit)beste Zeit, seine Träume aufzuschreiben
Guten Abend miteinander,
als jemand, der nach 8 Jahren der vergeblichen Versuche noch immer keinen Klartraum mit Länge über 10 Sekunden erlebt hat, denke ich natürlich auch regelmäßig darüber nach, woran das kontinuierliche Scheitern liegt. Zum Einen hat sich sicherlich bereits eine entsprechende Erwartungshaltung eingestellt - genauer möchte ich aber ein anderes Problem thematisieren: Wer nur seltenst die Möglichkeit bekommt, überhaupt luzid zu werden kann sich auch nur schwer verbessern.
Persönlich mache ich mittlerweile die fehlende Präsenz des Themas Klarträumen im täglichen Leben dafür verantwortlich.
Als Anfänger wurde mir regelmäßig geraten, die beste Methode einen Klartraum zu bekommen sei es, sich aktiv mit dem Thema und den eigenen Träumen zu beschäftigen. Die primären Mittel: Das Klartraumforum, Videos, Bücher, Techniken, aber insbesondere das Traumtagebuch.
Denn dieses stellt das zugänglichste und vielleicht auch einflussreichste Medium dar, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Während meines sich über die Jahre gut gefüllt und mittlerweile die Ausmaße von zwei stolzen Ordnern angenommen hat, so weist es doch immer wieder sehr große Lücken auf, teilweise über Monate oder Jahre.
Mein Problem: Ich finde morgens weder die Zeit, noch die Motivation um die frischen Traumerinnerungen aufzuschreiben. Betrachte ich die Tage, an denen ich meine Träume aufgeschrieben habe, sind es fast ausnahmslos Zeiträume in den Ferien, Wochenenden oder im Urlaub. Da ich eine ohnehin sehr schwierige Beziehung mit dem Schlaf habe, ist mir jede Sekunde Schlaf unendlich viel Wert. Darum vergehen in meinem morgendlichen Ablauf lediglich 10 Minuten dazwischen Aufzustehen und mich ins Auto für den Arbeitsweg zu setzen. Da bleibt natürlich keine Zeit, ein Traumtagebuch zu führen.
Dass morgens nach dem Aufwachen oder nach einem WBTB die beste Zeit sei, sich mit seinen Träumen zu beschäftigen gilt allgemein als akzeptiert. Da das für mich allerdings keine vernünftige Option, wenn ich mein Traumtagebuch auch wirklich aktiv und regelmäßig führen will, stelle ich mir die Frage, was denn die zweitbeste Zeit sein könnte.
Während ich in den Pausen bei der Arbeit schreiben könnte steckt der Kopf meist woanders und die Traumerinnerungen sind kaum bis gar nicht abrufbar. Ich habe allerdings gemerkt, dass mir diese eigentlich jeden Abend im Bett kurz vor dem Einschlafen wieder zurückkommen. Nicht so präsent wie morgens, aber immerhin. Hier finde ich nur den Prozess etwas fraglich, versuchen Einzuschlafen, wieder aufzustehen um seine Träume aufzuschreiben und danach erneut versuchen einzuschlafen.
Ich hoffe also besonders, dass Leute, die ihr Traumtagebuch ebenfalls nicht morgens schreiben ihre Erfahrungen, Methoden und Lernprozesse teilen möchten.
als jemand, der nach 8 Jahren der vergeblichen Versuche noch immer keinen Klartraum mit Länge über 10 Sekunden erlebt hat, denke ich natürlich auch regelmäßig darüber nach, woran das kontinuierliche Scheitern liegt. Zum Einen hat sich sicherlich bereits eine entsprechende Erwartungshaltung eingestellt - genauer möchte ich aber ein anderes Problem thematisieren: Wer nur seltenst die Möglichkeit bekommt, überhaupt luzid zu werden kann sich auch nur schwer verbessern.
Persönlich mache ich mittlerweile die fehlende Präsenz des Themas Klarträumen im täglichen Leben dafür verantwortlich.
Als Anfänger wurde mir regelmäßig geraten, die beste Methode einen Klartraum zu bekommen sei es, sich aktiv mit dem Thema und den eigenen Träumen zu beschäftigen. Die primären Mittel: Das Klartraumforum, Videos, Bücher, Techniken, aber insbesondere das Traumtagebuch.
Denn dieses stellt das zugänglichste und vielleicht auch einflussreichste Medium dar, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Während meines sich über die Jahre gut gefüllt und mittlerweile die Ausmaße von zwei stolzen Ordnern angenommen hat, so weist es doch immer wieder sehr große Lücken auf, teilweise über Monate oder Jahre.
Mein Problem: Ich finde morgens weder die Zeit, noch die Motivation um die frischen Traumerinnerungen aufzuschreiben. Betrachte ich die Tage, an denen ich meine Träume aufgeschrieben habe, sind es fast ausnahmslos Zeiträume in den Ferien, Wochenenden oder im Urlaub. Da ich eine ohnehin sehr schwierige Beziehung mit dem Schlaf habe, ist mir jede Sekunde Schlaf unendlich viel Wert. Darum vergehen in meinem morgendlichen Ablauf lediglich 10 Minuten dazwischen Aufzustehen und mich ins Auto für den Arbeitsweg zu setzen. Da bleibt natürlich keine Zeit, ein Traumtagebuch zu führen.
Dass morgens nach dem Aufwachen oder nach einem WBTB die beste Zeit sei, sich mit seinen Träumen zu beschäftigen gilt allgemein als akzeptiert. Da das für mich allerdings keine vernünftige Option, wenn ich mein Traumtagebuch auch wirklich aktiv und regelmäßig führen will, stelle ich mir die Frage, was denn die zweitbeste Zeit sein könnte.
Während ich in den Pausen bei der Arbeit schreiben könnte steckt der Kopf meist woanders und die Traumerinnerungen sind kaum bis gar nicht abrufbar. Ich habe allerdings gemerkt, dass mir diese eigentlich jeden Abend im Bett kurz vor dem Einschlafen wieder zurückkommen. Nicht so präsent wie morgens, aber immerhin. Hier finde ich nur den Prozess etwas fraglich, versuchen Einzuschlafen, wieder aufzustehen um seine Träume aufzuschreiben und danach erneut versuchen einzuschlafen.
Ich hoffe also besonders, dass Leute, die ihr Traumtagebuch ebenfalls nicht morgens schreiben ihre Erfahrungen, Methoden und Lernprozesse teilen möchten.