Re: Die Sache mit dem Hirn
31.08.2003, 14:48
ich mag auch mal meinen senf dazu geben
viele wissen dass einstein einst behauptete, der mensch nutzt nur 10% seines gehirns
ich hab auf der seite
www.winwenger.com gelesen, dass laut neuesten untersuchungen eigentlich nur 2% benutzt werden, von denen wiederum nur 2% aktiv im augenblick benutzt werden, falls mich mein englisch nicht verlassen hat. soll heißen 2% aller daten die wir aufgenommen haben sind in unserem bewusstsein, was anlässlich der fülle an information die wir sekunde für sekunde aufnehmen enorm viel ist. die 2% dieser 2% werden aktiv verwendet, also während wir reden, essen, fernschaun, egal. wollen wir uns an etwas erinnern, erinnern wir uns an irgendetwas aus den 2% des gesamten, der rest ist in den tiefen des unterbewusstseins.
ich hoffe ihr konntet mir bis jetzt folgen.
die sache ist jetzt, dass man normalerweise zum großteil nur das logisch-analytische denken der linken gehirnhälfte beim lösen eines problems benutzt. wenn man jedoch statt der linken, die rechte, kreative gehirnhälfte nutzen könnte, würde man das problem auch anders, kreativ, lösen können. insofern würde man auch mehr als die 2% verwenden, nämlich die informationen, die direkt aus dem unterbewusstsein kommen, das 98% des "speicherplatzes" zur verfügung hat. im klartext: man findet einen anderen weg zur antwort, der manchmal geniale einsichten bringt. so ist einstein mit seiner "deep thought" methode auf seine relativitätstheorie gekommen. er ist öfter in die theta phase gegangen, kurz bevor er einschläft und hat dort nach erkenntnissen gesucht. insofern war das ein vorläufer des imagestreaming. und durch benutzung dieser sonst unbenutzten pfade hat er auch mehr gebrauch von seinem gehirn gemacht und war somit auch ein bisschen gscheiter als wir
ich hab mal wo gelesen dass intelligenz eigentlich nur durch die anzahl der im gehirn vorhandenen axone definiert werden kann. ein mensch kann also sehr viel wissen, was zählt sind jedoch die querverweise zwischen den einzelnen informationen.
durch konditionieren des gehirns, es auch anders zu benutzen, erhöht man auch die verwendeten axone, erhöht man letztendlich auch die intelligenz. deswegen wurde einstein bis zu seinem 7. lebensjahr glaub ich auch als leicht zurückgeblieben geschildert. erst durch die konditionierung des geirns und das deep thinking wurde er zu dem genie das wir heute kennen. der vorgang an sich hat bei ihm glaub ich 20 jahre gedauert, ein wundermittel gibts also glaub ich eher nicht
das wars im großen und ganzen
stimmt wahrscheinlich nicht alles, ich habs aus unterschiedlichsten quellen, das was glaubwürdig klang hab ich mir gemerkt und das was hier steht kommt eigentlich alles aus meiner erinnerung, ich hab nicht extra recherchiert dafür.
grüße, Crash