Kurzes Vorwort:
Ich finde, man schämt sich insgeheim für diese Erlebnisse, aber ich überwinde meine Skrupel und erzähle:
Vor 2 Wochen, ein kurz Klartraum, während Ausgrabungen auf einer Klippe klar geworden, Anlauf genommen (kurze Zweifel, kurzer Adrenalinschub) und dann luzider Flug. Weil ich dachte es wäre ein Wieder-Schläfchen nach dem Weckerklingeln, fühlte ich mich irgendwann unwohl weil ich dachte ich muss raus zur Arbeit, also quälte sich mein Wille schmerzhaft aus dem Traum und das Aufwachen dauerte mal wieder länger.
Fokus 10, Geräusche, Schwingungen, Panik. Immer wieder dasselbe. Nur diesmal ging ich routinierter an die Sache, entschließe mich zwar dagegen diesen Zustand bis "zum Ziel" auszuhalten, aber hatte währendessen Gedanken, dass ich mich nun beruhige und distanziert meine Angst wahrnehme und dass ich mir autosuggestiv das Ziel setzen möchte, diesen Prozess bitte das nächste Mal unbewusst zu erleben, oder sanfter oder was auch immer.
Es klingt ab, ich schlafe noch aber ohne Traum, und da sind Gedanken: "noch so früh" ich kann nicht mehr schlafen. Ich bin in Gedanken mein vater und habe den Antrieb gleich in die Arbeit zu fahren, denke aber an "mich" also an Natalie, will wissen wie spät und weiß, sie steht jetzt auch bald auf. "Dann frühstücken wir halt erst zusammen und dann fahre ich in die Arbeit".
Schwupp - ich bin wieder ich und wache nach kurzer Paralyse auf; schaue sofort auf die Uhr: 5:28.
Mein Vater kommt Momente darauf ins Zimmer, ich setze mich auf, weiß dass ich ihn jetzt gleich überrumpeln kann und rezitiere ihm seine Gedanken.
Nach kurzem Schweigen: Woher weißt Du das?
Das weiß ich doch nicht, sage ich.
Und danach fühle ich mich irgendwie ziemlich einsam.
Ich finde, man schämt sich insgeheim für diese Erlebnisse, aber ich überwinde meine Skrupel und erzähle:
Vor 2 Wochen, ein kurz Klartraum, während Ausgrabungen auf einer Klippe klar geworden, Anlauf genommen (kurze Zweifel, kurzer Adrenalinschub) und dann luzider Flug. Weil ich dachte es wäre ein Wieder-Schläfchen nach dem Weckerklingeln, fühlte ich mich irgendwann unwohl weil ich dachte ich muss raus zur Arbeit, also quälte sich mein Wille schmerzhaft aus dem Traum und das Aufwachen dauerte mal wieder länger.
Fokus 10, Geräusche, Schwingungen, Panik. Immer wieder dasselbe. Nur diesmal ging ich routinierter an die Sache, entschließe mich zwar dagegen diesen Zustand bis "zum Ziel" auszuhalten, aber hatte währendessen Gedanken, dass ich mich nun beruhige und distanziert meine Angst wahrnehme und dass ich mir autosuggestiv das Ziel setzen möchte, diesen Prozess bitte das nächste Mal unbewusst zu erleben, oder sanfter oder was auch immer.
Es klingt ab, ich schlafe noch aber ohne Traum, und da sind Gedanken: "noch so früh" ich kann nicht mehr schlafen. Ich bin in Gedanken mein vater und habe den Antrieb gleich in die Arbeit zu fahren, denke aber an "mich" also an Natalie, will wissen wie spät und weiß, sie steht jetzt auch bald auf. "Dann frühstücken wir halt erst zusammen und dann fahre ich in die Arbeit".
Schwupp - ich bin wieder ich und wache nach kurzer Paralyse auf; schaue sofort auf die Uhr: 5:28.
Mein Vater kommt Momente darauf ins Zimmer, ich setze mich auf, weiß dass ich ihn jetzt gleich überrumpeln kann und rezitiere ihm seine Gedanken.
Nach kurzem Schweigen: Woher weißt Du das?
Das weiß ich doch nicht, sage ich.
Und danach fühle ich mich irgendwie ziemlich einsam.