Hallo Klarträumer!
Ich wende mich heute mit einer Frage an euch. Vielmehr ist es eine Idee als eine Frage. Vielleicht auch einfach nur eine These … !
Mir ist bei einem KT (Klartraum) folgendes aufgefallen: Ich befinde mich am Anfang des Traumes und bemerke, dass ich träume. Um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich träume, versuche ich einen RC (reality check) über die Fingerzähl-Methode zu machen.
Ich schau auf meine Hand und zähle: 1, 2, 3, 4, 5, 6 Finger. Bingo! Ich hab einen KT.
Im späteren Wachzustand, bei dem ich mich an diesen KT erinnerte, ist mir eines aufgefallen:
Ich habe zwar 6 Finger gezählt, aber nur 5 gesehen!
Was hat das zu bedeuten? 2 Möglichkeiten:
1. Ich kann im KT nicht zählen. Unwahrscheinlich!
2. Ich zähle bewusst falsch. Meine These!
Warum? Damit ich luzide werde. Vielleicht gibt es kein Bewusstsein und Unterbewusstsein, die als zwei getrennte Zustandsebenen nebeneinander stehen und sich ausschließen.
Mein Bewusstsein ist auch im Traumzustand existent und will „aktiviert“ werden. Oder es existiert eine dritte, vollkommen unabhängige Seins-Ebene, die mich leitet, die mich steuert. Eine Ebene oder etwas völlig anderes, dass mich praktisch zwingt bewusst zu werden. Fast etwas göttliches (nicht in einem theologischen Sinn, sondern im Sinne eines allwissenden Zustandes).
Ein logischer Schritt von diesem Punkt ist nun, Nahtod-Erlebnisse in die Überlegung mit einzubeziehen. In dem Threat „Wir träumen immer!“ (hier im philosophischen) wurde dies bereits getan. Ich hatte noch kein solches Erlebnis und kann nur vom Hörensagen Schlüsse ziehen:
Was, wenn die umfassende Erkenntnis, die mit Nahtod-Erlebnissen verbunden sein soll, der Zustand in dem alle Fragen eine Antwort haben, in uns ist und uns auch beim träumen RCs zu machen?!
Dies geht natürlich alles sehr in die platonisch-idealistische Richtung, wonach wir alle das Weltwissen in uns haben, es muss nur rausgeholt werden. Hermeneutik, Sokratische Methode.
Was meint Ihr zu diesen Ideen, oder besser, zu den Anfängen dieser Idee?
Liebe Grüße
Oranien
Ich wende mich heute mit einer Frage an euch. Vielmehr ist es eine Idee als eine Frage. Vielleicht auch einfach nur eine These … !
Mir ist bei einem KT (Klartraum) folgendes aufgefallen: Ich befinde mich am Anfang des Traumes und bemerke, dass ich träume. Um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich träume, versuche ich einen RC (reality check) über die Fingerzähl-Methode zu machen.
Ich schau auf meine Hand und zähle: 1, 2, 3, 4, 5, 6 Finger. Bingo! Ich hab einen KT.
Im späteren Wachzustand, bei dem ich mich an diesen KT erinnerte, ist mir eines aufgefallen:
Ich habe zwar 6 Finger gezählt, aber nur 5 gesehen!
Was hat das zu bedeuten? 2 Möglichkeiten:
1. Ich kann im KT nicht zählen. Unwahrscheinlich!
2. Ich zähle bewusst falsch. Meine These!
Warum? Damit ich luzide werde. Vielleicht gibt es kein Bewusstsein und Unterbewusstsein, die als zwei getrennte Zustandsebenen nebeneinander stehen und sich ausschließen.
Mein Bewusstsein ist auch im Traumzustand existent und will „aktiviert“ werden. Oder es existiert eine dritte, vollkommen unabhängige Seins-Ebene, die mich leitet, die mich steuert. Eine Ebene oder etwas völlig anderes, dass mich praktisch zwingt bewusst zu werden. Fast etwas göttliches (nicht in einem theologischen Sinn, sondern im Sinne eines allwissenden Zustandes).
Ein logischer Schritt von diesem Punkt ist nun, Nahtod-Erlebnisse in die Überlegung mit einzubeziehen. In dem Threat „Wir träumen immer!“ (hier im philosophischen) wurde dies bereits getan. Ich hatte noch kein solches Erlebnis und kann nur vom Hörensagen Schlüsse ziehen:
Was, wenn die umfassende Erkenntnis, die mit Nahtod-Erlebnissen verbunden sein soll, der Zustand in dem alle Fragen eine Antwort haben, in uns ist und uns auch beim träumen RCs zu machen?!
Dies geht natürlich alles sehr in die platonisch-idealistische Richtung, wonach wir alle das Weltwissen in uns haben, es muss nur rausgeholt werden. Hermeneutik, Sokratische Methode.
Was meint Ihr zu diesen Ideen, oder besser, zu den Anfängen dieser Idee?
Liebe Grüße
Oranien
Cogito ergo sum? Somnio ergo sum!