Hallo!
Mit der Frage des Einflusses der "Rationalität" habe ich mich auch schon beschäftigt, weil ich davon wohl auch "betroffen" bin.
Ich beschäftige mich erst seit einigen Wochen überhaupt wieder mit meinen Träumen mit dem Ziel, den ein oder anderen Klartraum erleben zu dürfen.
Anders als in meiner Kindheit, in der ich mich sehr häufig und deutlich an Träume erinnert habe, babe ich mich danach jahrelang kaum noch an Träume erinnert (vielleicht alle 2 Monate mal) und das auch nicht vermisst.
Jetzt, wo ich mich für das Thema wieder mehr interessiere, tue ich mich sehr schwer damit, Fortschritte in Sachen Traumerinnerung (ganz zu schweigen vom WILDen oder so) zu machen.
Ich vermute, das hat bei mir in etwa die gleichen Gründe wie bei dir, Shodokan, wobei die reine „Rationalität“ meiner Meinung nach nicht alleine dafür verantwortlich ist.
Ich würde es eher beschreiben als die ausgeprägte Bereitschaft, die – evtl. auch seltsamen oder erstaunlichen - Umstände und Ereignisse, denen man begegnet, als real hinzunehmen. Diese Umstände zu analysieren und objektiv zu betrachten, würde ich jetzt mal vereinfacht als die „Rationalität“ bezeichnen, die hier gemeint ist.
Aus der Perspektive eines erfahrenen und „erfolgreichen Klarträumers“, ist ein solches Verhalten wohl auch zu einem guten Teil geprägt von „Leichtgläubigkeit“. (Korrigiert mich bitte, wenn ich hier falsch liege.)
Kleines Beispiel: In einem Traum (einer der wenigen trüben Träume, an die ich mich in der letzten Zeit überhaupt erinnere) war am nächtlichen Himmel eine Planetenkonstellation zu sehen, die innerhalb von ca. 5 Minuten von einem etwas größeren Planeten zu einer spektakulären Erscheinung mit 5 bis 6 riesigen Planeten „anwuchs“.
Als rationaler Mensch habe ich mich gefragt, warum die Planeten so gut zu sehen sind.
Ich habe mich aber eben nie (im realen Leben nicht und im Traum leider schon gar nicht) gefragt, ob dieses Ereignis vielleicht ganz anders begründet werden muss, weil es gar nicht real ist!
Und als „Anfänger“ dieses Verhalten zu ändern und Ereignisse auf diese „neue Weise“ kritisch zu beurteilen, sehe für mich als erste und vielleicht schwierigste Aufgabe.
Ach ja, ein Punkt an der Sache ist mir im Traum doch sofort als sehr seltsam aufgefallen: „Warum, verdammt noch mal, hat man davon vorher nichts in den Medien gehört??“
…tja, knapp am Ziel vorbei, würde ich sagen !
Mit der Frage des Einflusses der "Rationalität" habe ich mich auch schon beschäftigt, weil ich davon wohl auch "betroffen" bin.
Ich beschäftige mich erst seit einigen Wochen überhaupt wieder mit meinen Träumen mit dem Ziel, den ein oder anderen Klartraum erleben zu dürfen.
Anders als in meiner Kindheit, in der ich mich sehr häufig und deutlich an Träume erinnert habe, babe ich mich danach jahrelang kaum noch an Träume erinnert (vielleicht alle 2 Monate mal) und das auch nicht vermisst.
Jetzt, wo ich mich für das Thema wieder mehr interessiere, tue ich mich sehr schwer damit, Fortschritte in Sachen Traumerinnerung (ganz zu schweigen vom WILDen oder so) zu machen.
Ich vermute, das hat bei mir in etwa die gleichen Gründe wie bei dir, Shodokan, wobei die reine „Rationalität“ meiner Meinung nach nicht alleine dafür verantwortlich ist.
Ich würde es eher beschreiben als die ausgeprägte Bereitschaft, die – evtl. auch seltsamen oder erstaunlichen - Umstände und Ereignisse, denen man begegnet, als real hinzunehmen. Diese Umstände zu analysieren und objektiv zu betrachten, würde ich jetzt mal vereinfacht als die „Rationalität“ bezeichnen, die hier gemeint ist.
Aus der Perspektive eines erfahrenen und „erfolgreichen Klarträumers“, ist ein solches Verhalten wohl auch zu einem guten Teil geprägt von „Leichtgläubigkeit“. (Korrigiert mich bitte, wenn ich hier falsch liege.)
Kleines Beispiel: In einem Traum (einer der wenigen trüben Träume, an die ich mich in der letzten Zeit überhaupt erinnere) war am nächtlichen Himmel eine Planetenkonstellation zu sehen, die innerhalb von ca. 5 Minuten von einem etwas größeren Planeten zu einer spektakulären Erscheinung mit 5 bis 6 riesigen Planeten „anwuchs“.
Als rationaler Mensch habe ich mich gefragt, warum die Planeten so gut zu sehen sind.
Ich habe mich aber eben nie (im realen Leben nicht und im Traum leider schon gar nicht) gefragt, ob dieses Ereignis vielleicht ganz anders begründet werden muss, weil es gar nicht real ist!
Und als „Anfänger“ dieses Verhalten zu ändern und Ereignisse auf diese „neue Weise“ kritisch zu beurteilen, sehe für mich als erste und vielleicht schwierigste Aufgabe.
Ach ja, ein Punkt an der Sache ist mir im Traum doch sofort als sehr seltsam aufgefallen: „Warum, verdammt noch mal, hat man davon vorher nichts in den Medien gehört??“
…tja, knapp am Ziel vorbei, würde ich sagen !