Das Klarträumen ist so geil!
Hi ihr Oneironauten!
Heute wollte ich keinen konkreten Klartraum beschreiben, sondern meine Begeisterung für dieses Phänomen loswerden. Dass die Neulinge dafür begeistert sind, ist klar: wenn man etwas lernt, dann ist die Motivation immer vorhanden. Doch ich bin schon seit 9 Jahren dabei und meine Begeisterung flacht kaum ab. Dafür gibt es triftige Gründe, die ich nun erläutern möchte.
1. Die Ekstase ohne Gewöhnung. Das Prozess des Klarwerdens sowie die Klarträume sind kaum habituierbar. All die andere Fertigkeiten werden mit der Zeit automatisch, laufen im Hintergrund machen aber auch nicht mehr so viel Spaß. Anders ist es bei den Klarträumen: Routine und Klarträumerei passen nicht zusammen, man muss sich immer wieder neu orientieren und man wird immer wieder neu überrascht. Natürlich wird mit der Zeit der Zugang zu Klarheit leichter und die Klarträume länger und stabiler, aber… es gibt keine Garantie, oder es existiert keine 100% Technik – es liegt an der Natur der Klarheit!
2. Die Unmittelbarkeit der Begegnung mit sich selbst! Ohne Vermittlung von einen Psychotherapeut , Priester oder Schamane! Ohne Einwirkung von Drogen, holotroper Atmung, Mantra gejaule, oder sonst was! Und es geht definitiv in die Tiefe des Unbewussten!
3. Man entdeckt in sich selbst eine Welt, die so farbig, so prächtig und so klangvoll ist, dass man anfängt zu verstehen. Zu verstehen, warum der menschliche Geist ein wundervoller und einzigartiger Universum ist, warum das Leben so sinnvoll und so bedeutungsvoll ist! Letztlich hatte ich ein KT, wo mir eine Gruppe Traumpersonen das Ergebnis eines Projekts zeigte: sie haben ein Potpourri meiner Klarträumer aus Vergangenheit zusammengestellt und ich ging in diesem Universum spazieren… mit einem offenem Mund staunte ich über die schneebedeckten Berge und saftige Feldern, über den blauen Himmel und phantastischen Tiere und erkannte hier und da die vergangene Klartraumerlebnisse!
4. Aber auch jenseits der bunten REM-Phasen, das Verweilen in der Non-Rem ist ein unbezahlbares Erlebnis! Man nimmt beim Einschlafen eine simple Melodie, summt sie innerlich und dann kommt ein Kontrabass dazu, ein Schlagzeug, ein Klavier… man jammt zusammen und wandert bewusst die Melodie… spielerisch wie im Jazz, leicht wie im Folk… erweitert zu einer Orchesterbesetzung, wird selbst zur Musik und fliegt… und fliegt…
5. Die Klarträumerei zeigt wie viele Facetten das Bewusstsein hat und dadurch wird die Ernsthaftigkeit des eigenen Egos relativiert: ich bin nur eine Wellenlänge, eine Art zu denken und fühlen, es gibt jedoch (innerhalb dieses Körpers) tausend andere Varianten –und sie brauchen keine feste Persönlichkeit – ist das nicht phantastisch?
6. Das Unbewusstes wird zum besten Mitarbeiter In schwierigen Lebenssituationen werden zusätzliche Ressourcen und Kräfte aktiviert, die einem helfen, Probleme zu lösen, oder einfach bei Seminaren, Vorlesungen oder Kongressvorträgen souverän zu agieren. Das Lernen fällt leichter. Seit 2004 habe ich so viel gelernt, wie nie zuvor: nicht nur berufliche Sachen, sondern auch solchen quatsch wie jonglieren, Einrad fahren, abgefahrene Gesangtechniken… ich habe noch nie eine Flöte gespielt, jetzt sind es 8! Die neue Musikinstrumente stapeln sich, und im fast jeden Traum (nicht mal Klartraum!) wird mir was Neues beigebracht! Das finde ich richtig richtig geil von dem lieben Unbewussten
Ach ich könnte noch lange schwärmen von Energie der basalen Klarheit und Euphorie nach den Klarträumen, von dem Elan und Mut, die die Klarträume mir geben… aber hey, das weißt du sicherlich auch selbst
Heute wollte ich keinen konkreten Klartraum beschreiben, sondern meine Begeisterung für dieses Phänomen loswerden. Dass die Neulinge dafür begeistert sind, ist klar: wenn man etwas lernt, dann ist die Motivation immer vorhanden. Doch ich bin schon seit 9 Jahren dabei und meine Begeisterung flacht kaum ab. Dafür gibt es triftige Gründe, die ich nun erläutern möchte.
1. Die Ekstase ohne Gewöhnung. Das Prozess des Klarwerdens sowie die Klarträume sind kaum habituierbar. All die andere Fertigkeiten werden mit der Zeit automatisch, laufen im Hintergrund machen aber auch nicht mehr so viel Spaß. Anders ist es bei den Klarträumen: Routine und Klarträumerei passen nicht zusammen, man muss sich immer wieder neu orientieren und man wird immer wieder neu überrascht. Natürlich wird mit der Zeit der Zugang zu Klarheit leichter und die Klarträume länger und stabiler, aber… es gibt keine Garantie, oder es existiert keine 100% Technik – es liegt an der Natur der Klarheit!
2. Die Unmittelbarkeit der Begegnung mit sich selbst! Ohne Vermittlung von einen Psychotherapeut , Priester oder Schamane! Ohne Einwirkung von Drogen, holotroper Atmung, Mantra gejaule, oder sonst was! Und es geht definitiv in die Tiefe des Unbewussten!
3. Man entdeckt in sich selbst eine Welt, die so farbig, so prächtig und so klangvoll ist, dass man anfängt zu verstehen. Zu verstehen, warum der menschliche Geist ein wundervoller und einzigartiger Universum ist, warum das Leben so sinnvoll und so bedeutungsvoll ist! Letztlich hatte ich ein KT, wo mir eine Gruppe Traumpersonen das Ergebnis eines Projekts zeigte: sie haben ein Potpourri meiner Klarträumer aus Vergangenheit zusammengestellt und ich ging in diesem Universum spazieren… mit einem offenem Mund staunte ich über die schneebedeckten Berge und saftige Feldern, über den blauen Himmel und phantastischen Tiere und erkannte hier und da die vergangene Klartraumerlebnisse!
4. Aber auch jenseits der bunten REM-Phasen, das Verweilen in der Non-Rem ist ein unbezahlbares Erlebnis! Man nimmt beim Einschlafen eine simple Melodie, summt sie innerlich und dann kommt ein Kontrabass dazu, ein Schlagzeug, ein Klavier… man jammt zusammen und wandert bewusst die Melodie… spielerisch wie im Jazz, leicht wie im Folk… erweitert zu einer Orchesterbesetzung, wird selbst zur Musik und fliegt… und fliegt…
5. Die Klarträumerei zeigt wie viele Facetten das Bewusstsein hat und dadurch wird die Ernsthaftigkeit des eigenen Egos relativiert: ich bin nur eine Wellenlänge, eine Art zu denken und fühlen, es gibt jedoch (innerhalb dieses Körpers) tausend andere Varianten –und sie brauchen keine feste Persönlichkeit – ist das nicht phantastisch?
6. Das Unbewusstes wird zum besten Mitarbeiter In schwierigen Lebenssituationen werden zusätzliche Ressourcen und Kräfte aktiviert, die einem helfen, Probleme zu lösen, oder einfach bei Seminaren, Vorlesungen oder Kongressvorträgen souverän zu agieren. Das Lernen fällt leichter. Seit 2004 habe ich so viel gelernt, wie nie zuvor: nicht nur berufliche Sachen, sondern auch solchen quatsch wie jonglieren, Einrad fahren, abgefahrene Gesangtechniken… ich habe noch nie eine Flöte gespielt, jetzt sind es 8! Die neue Musikinstrumente stapeln sich, und im fast jeden Traum (nicht mal Klartraum!) wird mir was Neues beigebracht! Das finde ich richtig richtig geil von dem lieben Unbewussten
Ach ich könnte noch lange schwärmen von Energie der basalen Klarheit und Euphorie nach den Klarträumen, von dem Elan und Mut, die die Klarträume mir geben… aber hey, das weißt du sicherlich auch selbst
Alles begann mit einem Tod