Hallo liebe Leute!
Ich habe schon seit ich vor ein paar Jahren das erste Mal von Klarträumen gehört habe das Problem, dass ich immer wieder von dem Thema abkomme. Als ich angefangen habe war ich sehr gehyped vom Thema, habe meine Träume konstant aufgeschrieben und RCs bis zum Umfallen gemacht. Das hat dann so sehr geklappt, dass ich für eine kurze Zeit ganze 2 Klarträume pro Woche hatte, was für mich als Anfänger sehr gut war.
Aber irgendwann ist das ganze wieder gekippt und eine Flaute hat mich so sehr demotiviert, dass ich für eine Zeit ganz aufgehört habe. Das war das schlechteste, was ich hätte tun können, denn seitdem bin ich bei jedem Versuch, das Klarträumen neu zu erlernen gescheitert, weil ich die ursprüngliche Motivation nicht mehr auftreiben kann. Ich habe sehr viel Spaß am Klarträumen (wer nicht), aber das reicht nicht als Motivation.
Ich habe mir in der Schule angewöhnt, den ganzen Tag einfach nur rumzusitzen und möglichst aufmerksam wirkend Richtung Tafel zu gucken, während in mir einfach eine Leere ist. Das ist auch kein Tagträumen, nur ein sein, bzw. abwesend sein. Ich bin kein schlechter Schüler, verstehe alles, schreibe überwiegend gute Noten, nur melde ich mich vielleicht 2 Mal im Monat, was diese guten schriftlichen Noten neutralisiert. Ich komme jetzt in die 11. Klasse und versuche das möglichst schnell zu ändern, weil ab jetzt alles ins Abi zählt. Ich habe nur 12 Jahre Schule.
Und jetzt (gleich) komme ich zu den Auswirkungen auf das Klarträumen. Ich will der langweiligen Schule nicht die ganze Schuld daran geben, schließlich nehmen einem die sozialen Medien und generell auch die Unterhaltung, die man wirklich überall findet, auch jegliche Zeit des Bewusstseins und Denkens. Wenn man Freizeit hat, kann man sich sofort mit Fernsehen, YouTube, Instagram oder was auch immer dadurch bringen. Leider benutzt man die Freizeit zum Großteil nurnoch so, damit, sie durch Ablenkung schneller vorbei gehen zu lassen, ohne etwas zu erreichen.
Diese Ablenkung führt jedoch dazu, dass ich mich auf das Klarträumen und das damit einhergehende Bewusstsein während des Alltags überhaupt nicht konzentrieren kann. Selbst wenn ich mal an einen RC denke, drifte ich, während ich darüber nachdenke, ob ein gewisser Gegenstand denn in die Szenerie passt, immer wieder ab und denke, statt an die Möglichkeit eines Traums, eher darüber nach, was für Erfahrungen ich mit so einem Gegenstand gemacht habe. Und ehe ich mich versehe ist nach wenigen Sekunden kritischen Hinterfragens der Moment gekommen, an dem ich gedanklich wieder bei einem ganz anderen Thema bin und mich nur mit Glück daran erinnern kann, dass ich einen RC machen wollte.
Ein weiterer Punkt ist die Traumerinnerung, auch wenn das eher mit Motivation zu tun hat:
Wenn ich es will, schaffe ich es, mich abends genug zu motivieren, meine Träume aufzuschreiben, dass ich es morgens auch tatsächlich tue. Das klappt dann auch vielleicht sogar ein paar Tage nacheinander, aber dann kommt es wieder vor, dass ich genug ,,Erfolgserlebnisse" hatte, sodass ich mich am nächsten Tag nicht mehr genug dazu motivieren kann, meine Träume aufzuschreiben, sondern ich lieber noch 5 Minuten weiterschlafe, woraufhin ich dann keine Zeit mehr zum Notieren habe. Ich könnte natürlich noch früher aufstehen, aber ich habe keine Lust, vor 6 Uhr morgens aufzustehen, besonders wenn ich oft sowieso viel zu wenig Schlaf bekomme, weil ich es genauso wenig hinbekomme, mich zum Schlafengehen zu motivieren.
Also wie ihr seht bin ich ein ziemlich fauler Hund. So ist man anscheinend mit 16. Ich wäre trotzdem sehr erfreut über Vorschläge von euch, wie man sein Bewusstsein tagsüber verbessern kann, heißt, sich nicht die ganze Zeit über auch im Wachleben verhält, als wäre man im Trübtraum.
Danke im Voraus für alle Antworten.
Ich habe schon seit ich vor ein paar Jahren das erste Mal von Klarträumen gehört habe das Problem, dass ich immer wieder von dem Thema abkomme. Als ich angefangen habe war ich sehr gehyped vom Thema, habe meine Träume konstant aufgeschrieben und RCs bis zum Umfallen gemacht. Das hat dann so sehr geklappt, dass ich für eine kurze Zeit ganze 2 Klarträume pro Woche hatte, was für mich als Anfänger sehr gut war.
Aber irgendwann ist das ganze wieder gekippt und eine Flaute hat mich so sehr demotiviert, dass ich für eine Zeit ganz aufgehört habe. Das war das schlechteste, was ich hätte tun können, denn seitdem bin ich bei jedem Versuch, das Klarträumen neu zu erlernen gescheitert, weil ich die ursprüngliche Motivation nicht mehr auftreiben kann. Ich habe sehr viel Spaß am Klarträumen (wer nicht), aber das reicht nicht als Motivation.
Ich habe mir in der Schule angewöhnt, den ganzen Tag einfach nur rumzusitzen und möglichst aufmerksam wirkend Richtung Tafel zu gucken, während in mir einfach eine Leere ist. Das ist auch kein Tagträumen, nur ein sein, bzw. abwesend sein. Ich bin kein schlechter Schüler, verstehe alles, schreibe überwiegend gute Noten, nur melde ich mich vielleicht 2 Mal im Monat, was diese guten schriftlichen Noten neutralisiert. Ich komme jetzt in die 11. Klasse und versuche das möglichst schnell zu ändern, weil ab jetzt alles ins Abi zählt. Ich habe nur 12 Jahre Schule.
Und jetzt (gleich) komme ich zu den Auswirkungen auf das Klarträumen. Ich will der langweiligen Schule nicht die ganze Schuld daran geben, schließlich nehmen einem die sozialen Medien und generell auch die Unterhaltung, die man wirklich überall findet, auch jegliche Zeit des Bewusstseins und Denkens. Wenn man Freizeit hat, kann man sich sofort mit Fernsehen, YouTube, Instagram oder was auch immer dadurch bringen. Leider benutzt man die Freizeit zum Großteil nurnoch so, damit, sie durch Ablenkung schneller vorbei gehen zu lassen, ohne etwas zu erreichen.
Diese Ablenkung führt jedoch dazu, dass ich mich auf das Klarträumen und das damit einhergehende Bewusstsein während des Alltags überhaupt nicht konzentrieren kann. Selbst wenn ich mal an einen RC denke, drifte ich, während ich darüber nachdenke, ob ein gewisser Gegenstand denn in die Szenerie passt, immer wieder ab und denke, statt an die Möglichkeit eines Traums, eher darüber nach, was für Erfahrungen ich mit so einem Gegenstand gemacht habe. Und ehe ich mich versehe ist nach wenigen Sekunden kritischen Hinterfragens der Moment gekommen, an dem ich gedanklich wieder bei einem ganz anderen Thema bin und mich nur mit Glück daran erinnern kann, dass ich einen RC machen wollte.
Ein weiterer Punkt ist die Traumerinnerung, auch wenn das eher mit Motivation zu tun hat:
Wenn ich es will, schaffe ich es, mich abends genug zu motivieren, meine Träume aufzuschreiben, dass ich es morgens auch tatsächlich tue. Das klappt dann auch vielleicht sogar ein paar Tage nacheinander, aber dann kommt es wieder vor, dass ich genug ,,Erfolgserlebnisse" hatte, sodass ich mich am nächsten Tag nicht mehr genug dazu motivieren kann, meine Träume aufzuschreiben, sondern ich lieber noch 5 Minuten weiterschlafe, woraufhin ich dann keine Zeit mehr zum Notieren habe. Ich könnte natürlich noch früher aufstehen, aber ich habe keine Lust, vor 6 Uhr morgens aufzustehen, besonders wenn ich oft sowieso viel zu wenig Schlaf bekomme, weil ich es genauso wenig hinbekomme, mich zum Schlafengehen zu motivieren.
Also wie ihr seht bin ich ein ziemlich fauler Hund. So ist man anscheinend mit 16. Ich wäre trotzdem sehr erfreut über Vorschläge von euch, wie man sein Bewusstsein tagsüber verbessern kann, heißt, sich nicht die ganze Zeit über auch im Wachleben verhält, als wäre man im Trübtraum.
Danke im Voraus für alle Antworten.