mit "vorne" meine ich das blickfeld, ob die augen zu sind oder offen. wir sind uns da völlig einig, kann ja auch nicht unterschiedlich sein: gleiche physiologie. die räumlichen zuordnungen sind etwas schwierig, ich weiß, weil "vorne" eigentlich hinten ist, weil die netzhaut ja hinten im auge liegt. vorne ist bei geöffneten augen außen.
innen ist hinten, also wo du bei geöffneten augen "nichts" siehst. (deshalb ist das vogel-erlebnis so interessant, weil die ja 360 grad sehen - augen an der seite. du kannst es imaginieren.)
du beschreibst das "zurückziehen" genauso, wie ich es auch erlebe. hab das wohl ein wenig vermischt im text, weil ich immer denke, ich schreibe zuviel
während du dich zurückziehst kommt es zu anderen phänomenen (einfach nochmal aufmerksam verlangsamen), bis dir dann deine imagination, die ganz woanders offensichtlich verortet ist zeigt, was du als bilder erlebst. in der entspannung (zeerox schreibt von autogenem training, das ist entspannung - zunächst) kannst du auch bilder induzieren, entweder selbst, weil mit deinem verstand bist du ja auf du, oder du sprichst sie auf band oder läßt sie dir vorlesen, egal. also ich habe das mal mit der leunerschen wiese probiert und sie sieht so aus, wie die, in der frodo beutlin zu anfang des ersten teils von "herr der ringe" sitzend, gandalf singend näherkommen hört...
du kannst dann zum bach gehen und ihm folgen. das ist spannend, weil das geschehen immer deutlicher wird. schätze mal, es ist so ähnlich wie "wild" und dergleichen techniken. ich habe gemerkt, wenn ich liege (im bett z.b.) schlafe ich immer gleich ein, auch wenn ich nachts erwacht bin. deshalb sitze ich. hellwach und erlebe innenwelt und gebe nur selten impulse, denn die ereignisse kommen auch ohne mein eingreifen. das ist, was ich als "hinten" erlebe, oder als rundherum räumlich.
jedenfalls etwas anderes, als wenn ich die netzhautphänomene betrachte (obwohl da auch stärkere ereignisse möglich sind). freud kannte das auch und natürlich c.g. jung.
Leuner beschreibt es ab seite 41, "Psychologische Grundlagen";
"Der Betreffende beschreibt etwa das Auftauchen abstrakter Muster, zunächst vielleicht nur ganz zarter Gebilde, wie Kreise, Kugeln oder Stäbchen, die sich zu geometrischen Figuren zusammenschließen. Anfangs stehen sie nur schwarz-weiß, später auch farbig VOR Augen." also ich sehe das immer farbig und es pulsiert; wahrscheinlich tatsächlich als folge des pulsschlags. ich bemerke dann ein nach-hinten-wandern der erscheinungen (kann es nicht anders sagen; - du sagst "...direkt aus der schädelmitte heraus...") diese schwingungen, wenn man die imagination (will es nicht "sehen" nennen) nach hinten bewegt, kenne ich gut, vielleicht passiert etwas mit dem gleichgewichtssinn? allerdings bemerke ich auch die tätigkeit der augenmuskeln. - das trancegefühl geht noch höher und entfernt sich von den imaginationen (aber nicht zum sehen hin, sondern von den gegenständen weg.)
m.a.w. wir reden über das gleiche und wissen es jetzt
im moment gefällt es mir ganz gut, mit den hobbits in der landschaft herumzulaufen, ich nenne sie eben phantasien, nicht auenland.
zu zeerox: da wir gesund sind (soweit das in dieser unbehaglichen kultur möglich ist...), können wir es selber, oder du machst es mit jemandem anderes, dem du deine erlebnisse erzählst und der dir vielleicht ein paar kreative anregungen gibt; - "ist denn da wirklich kein weg den berg hinauf?" -
ein weites feld, schön, -
lieber gruß,
banzai!
innen ist hinten, also wo du bei geöffneten augen "nichts" siehst. (deshalb ist das vogel-erlebnis so interessant, weil die ja 360 grad sehen - augen an der seite. du kannst es imaginieren.)
du beschreibst das "zurückziehen" genauso, wie ich es auch erlebe. hab das wohl ein wenig vermischt im text, weil ich immer denke, ich schreibe zuviel
während du dich zurückziehst kommt es zu anderen phänomenen (einfach nochmal aufmerksam verlangsamen), bis dir dann deine imagination, die ganz woanders offensichtlich verortet ist zeigt, was du als bilder erlebst. in der entspannung (zeerox schreibt von autogenem training, das ist entspannung - zunächst) kannst du auch bilder induzieren, entweder selbst, weil mit deinem verstand bist du ja auf du, oder du sprichst sie auf band oder läßt sie dir vorlesen, egal. also ich habe das mal mit der leunerschen wiese probiert und sie sieht so aus, wie die, in der frodo beutlin zu anfang des ersten teils von "herr der ringe" sitzend, gandalf singend näherkommen hört...
du kannst dann zum bach gehen und ihm folgen. das ist spannend, weil das geschehen immer deutlicher wird. schätze mal, es ist so ähnlich wie "wild" und dergleichen techniken. ich habe gemerkt, wenn ich liege (im bett z.b.) schlafe ich immer gleich ein, auch wenn ich nachts erwacht bin. deshalb sitze ich. hellwach und erlebe innenwelt und gebe nur selten impulse, denn die ereignisse kommen auch ohne mein eingreifen. das ist, was ich als "hinten" erlebe, oder als rundherum räumlich.
jedenfalls etwas anderes, als wenn ich die netzhautphänomene betrachte (obwohl da auch stärkere ereignisse möglich sind). freud kannte das auch und natürlich c.g. jung.
Leuner beschreibt es ab seite 41, "Psychologische Grundlagen";
"Der Betreffende beschreibt etwa das Auftauchen abstrakter Muster, zunächst vielleicht nur ganz zarter Gebilde, wie Kreise, Kugeln oder Stäbchen, die sich zu geometrischen Figuren zusammenschließen. Anfangs stehen sie nur schwarz-weiß, später auch farbig VOR Augen." also ich sehe das immer farbig und es pulsiert; wahrscheinlich tatsächlich als folge des pulsschlags. ich bemerke dann ein nach-hinten-wandern der erscheinungen (kann es nicht anders sagen; - du sagst "...direkt aus der schädelmitte heraus...") diese schwingungen, wenn man die imagination (will es nicht "sehen" nennen) nach hinten bewegt, kenne ich gut, vielleicht passiert etwas mit dem gleichgewichtssinn? allerdings bemerke ich auch die tätigkeit der augenmuskeln. - das trancegefühl geht noch höher und entfernt sich von den imaginationen (aber nicht zum sehen hin, sondern von den gegenständen weg.)
m.a.w. wir reden über das gleiche und wissen es jetzt
im moment gefällt es mir ganz gut, mit den hobbits in der landschaft herumzulaufen, ich nenne sie eben phantasien, nicht auenland.
zu zeerox: da wir gesund sind (soweit das in dieser unbehaglichen kultur möglich ist...), können wir es selber, oder du machst es mit jemandem anderes, dem du deine erlebnisse erzählst und der dir vielleicht ein paar kreative anregungen gibt; - "ist denn da wirklich kein weg den berg hinauf?" -
ein weites feld, schön, -
lieber gruß,
banzai!
offene weite - nichts von heilig