Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen - Druckversion +- Klartraumforum (https://www.klartraumforum.de/forum) +-- Forum: Erlebnisse (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Sonstige Erlebnisse (https://www.klartraumforum.de/forum/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen (/showthread.php?tid=4835) |
Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen - elk82 - 06.04.2007 Hi an Alle! Wußte nicht wohin mit meinem Problem, also probiere ich es mal in diesem Topic Habe seit mehreren Jahren eine Schlafstörung, war damals beim Neuro- und Psychologen - aber helfen konnte mir keiner. Ich habe des Öfteren (manchmal einmal im Monat, manchmal zwei Mal pro Woche) eine komische Schlafstörung, in der ich teilweise luzidität erlange. Nun suche ich Leute mit denen ich darüber sprechen kann um Erfahrungen auszutauschen, damit man eventuell mehr darüber erfährt. Das Ganze läuft in etwa so ab: Ich erwache in der Nacht, denke zumindest dass ich erwacht bin. Kann mich aber nicht bewegen (Schlafparalyse), und meine Atmung ist an den Schlafrhythmus angepasst, dass heisst, ich atme zu langsam und Atemnot kommt auf. Ich möchte mich irgendwie bemerbar machen, evtl. vom Bett rollen oder zumindest einen Finger bewegen, aber trotz größter Kraftanstrengungen gelingt es nicht - zumindest nicht objektiv. Nach ca. 10 - 90 Sekunden erfolgt das Erwachen, damit endet die Schlafstörung aber nicht zwangsläufig. Oft zieht mich etwas in den Schlaf zurück, so dass ich gar nicht aufstehen kann und ich weiß, dass diese Schlafstörung wieder kommt. Dann geht der Prozess von Anfang an wieder los. Dies kann durchaus ein paar Mal hintereinander passieren. Ich konnte weder physiologische noch psychologische Zusammenhänge entdecken, die damit zusammenhängen könnten (Führe seit einiger Zeit Protokoll). Für jede Anregung, Erfahrung oder einfach nur Feedbacks wäre ich Euch wirklich sehr sehr dankbar. Re: Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen - WILDling - 06.04.2007 Hallo Elk, also zunächst mal glaube ich nicht, dass Du Dir Sorgen um Deine Atmung machen musst, die funktioniert im Schlaf von ganz allein. Ausserdem hast Du auch im Schlaf-/Traumzustand Kontrolle über die Atmung, kannst sie also trotz Schlaflähmung beeinflussen (genauso wie die Augen auch). Ich vermute mal, Du hast das Phänomen, dass Du geistig voll aufgewacht bist, Dein Körper aber aus irgendwelchen Gründen schlafen bleibt. Ich habe diesen Zustand schon ab und an mit extrem viel Geduld, bewusst herbeigeführt, was noch ein wenig aufregender sein kann, weil man dann das "Herunterfahren" des Körpers in den Schlaf-Modus voll mitbekommt. Das von Dir geschilderte Erwachen könnte möglicherweise ein falsches Erwachen sein. Auf jeden Fall solltest Du in diesem Zustand mal ganz genau überprüfen, ob Du es in dem Moment mit Deinem Wachkörper zu tun hast, oder vielleicht doch mit einem Traumkörper. Wenn es ein Traumkörper ist: versuch mal einfach weniger körperlich etwas zu tun, sondern mehr gedanklich. Also stell Dir vor, wie es wäre, nun einfach davonzuschweben. Das kann manchmal erstaunliche Ergebnisse bringen.. Re: Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen - elk82 - 06.04.2007 Hi WILDling, gedanklich kann man leider nicht viel tun, außer sich darauf zu konzentrieren, der Situation entfliehen zu wollen. Eine andere Möglichkeit kann ich nicht in Betracht ziehen, weil mir die Luft fehlt. Der Körper mit dem ich den Prozess wahrnehme, ist mein realer Körper, dieser Prozess mit der wegbleibenden Luft wurde bereits beobachtet. Re: Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen - WILDling - 06.04.2007 Doch, gedanklich kann man alles tun Also Du könntest z.B. versuchen einen Traum zu starten. Der Ausgangszustand ist dafür nämlich eigentlich ausgesprochen günstig mit einem eingeschlafenen/schlafgelähmten Körper. Das geht natürlich nur, wenn Du auch dahin willst, und nicht von vorne herein meinst, das geht nicht.. Re: Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen - xedi - 06.04.2007 Ist es nicht das wichtigste einfach Ruhe zu bewahren? Ich kann mir vorstellen, dass es sehr beängstigend sein muss das Gefühl zu haben, dass man nicht atmen kann. Doch je mehr man versucht es aufzuhalten, desto schlimmer wird es. Genauso das Bewegen würde ich auch nicht empfehlen. Als ich mal die schlafparalyse gemerkt hatte, fand ich das gar nicht schlimm, denn ich wusste, dass es ein ganz normlaer Prozess ist. Während des Traums bist du auch nicht erstickt also wieso jetzt. Ich würde dir vielleicht empfehlen ganz ruhig zu bleiben und es als Vorteil betrachten. Denn diese Situation ist doch ein super Ausgangsposition für das Klarträumen. Viele versuchen wild und hoffen auf die Schlafstarre und du brauchst es nicht zu machen. Ich hoffe das wird dir etwas weiterhelfen. Re: Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen - elk82 - 07.04.2007 Zitat:WILDling schrieb am 06.04.2007 19:54 Uhr: Es ist mir bereits einmal gelungen einen luziden Traum daraus zu starten, aber es klappt nicht immer. Bevor ich das Klarträumen nicht kannte, lief es immer nur so ab. dass ich alles wahrgenommen habe (teilweise verzerrte Wahrnehmung oder totale falsche Wahrnehmung), aber meine Atmung immer langsam war. Im Internet habe ich nichts über ähnliche Probleme gefunden (teilweise vergleichbar mit Narkolepsie), bin nur auf Legenden gestoßen, dass sich nachts Kobolde auf deinen Sodarplexus setzen und dies dir das atmen erschwert. Re: Schlafstörung - Nehme Umgebung war, Atemnot - aufwachen - Roter Tiger - 07.04.2007 hey elk, Zitat:dieser Prozess mit der wegbleibenden Luft wurde bereits beobachtet. Könntest du das noch weiter ausführen? Warst du im Schlaflabor? Hat man dich dann geweckt? |