Gruseliger TT--->Erkenntnis: "nur" ein Traum--->Traum wird bedeutungslos--->aufwachen
Hallo liebe Leute,
letzte Nacht bzw. heute morgen hatte ich ein Traumerlebnis, bei dem ich offenbar einen Fehler begangen habe, was mir den frisch entstandenen Klartraum versaut hat.
Leider habe ich momentan ohnehin eine Flaute, zumal ich unter einem Infekt leide, der mit physischer innerer Unruhe einhergeht. Das führt zu frühmorgendlichem Erwachen und Einschlafstörungen.
In Anbetracht der dadurch etwas selteneren Klarträume hatte ich mich heute schon über einen Erfolg gefreut - und habe nun das Gefühl, diesen selbst kaputt gemacht zu haben.
Es begann mit einem sehr lebhaften Trübtraum, in dem ich von irgendwelchen halb kybernetischen/halb mythologischen Monstern verfolgt wurde. Ich befand mich auf der Flucht und versuchte einen sicheren Ort zu erreichen, den es offenbar auch irgendwo gab.
Nun saß ich in einer Art Schienenfahrzeug, welches aber privat wie ein Auto angelegt war und raste damit durch eine utopische Verkehrswelt - kurvenreich wie eine Achterbahn und immer wieder unter großen Brücken durch (Straßen oder andere Schienensystem), wie man sie von gigantischen Autobahnkreuzen kennt, wo zig Spuren über- und untereinander herlaufen. Immer wieder fuhr ich durch Tunnel und kam dort wieder heraus, was mich besorgt nach oben sehen, wo ich jederzeit das Auftauchen großer Raumschiffe befürchtete. Jede Brücke über mir und jeder Tunnel schützte mich somit und verhinderte einen direkten Zugriff von oben auf meine Kabine.
Bis zu diesem Zeitpunkt war der Traum extrem gefühlsintensiv, spannend aber auch beängstigend.
Dann schoss es mir plötzlich durch den Kopf: ich träume das nur!
Ich war einen Blick nach oben und spürte dennoch die Angst vor meinem Gegner. Also machte ich eine Art Entspannungsübung und sagte mir, ich solle "ganz ruhig" sein, da dies nicht real sei. Ich bräuchte keine Angst mehr zu haben.
In der Tat verschwand die Angst vollständig.
Und ich verwandelte mich vom Protagonisten in einen Schauspieler, dessen Text/Drehbuch plötzlich zuende ist, und der sich in einer Art Kulisse bewegt.
Ich hatte auf einmal jeden emotionalen Bezug zum Geschehen um mich herum verloren. Ich sagte irgendwas, wobei ich nicht erkennen konnte, ob ich es nur im Traum, oder bereits mit meinem echten Körper aussprach.
Einige Sekunden hielt das Bild noch an und verblasste dann ziemlich schnell. Irgendwie wollte ich nochmal kurz auf meine Hände schauen - aber ich hatte bereits keinen kontrollierbaren Traumkörper mehr.
Wäre das Grundszenario nicht so gruselig gewesen, hätte ich keinen Versuch unternommen, mich emotional vom Geschehen abzukoppeln.
Da ich aber nach der Erkenntnis des Traumzustandes immer noch Angstgefühle hatte, entspannte ich mich halt instinktiv und sagte mir ganz ruhig, dass dies nicht real ist.
Die Wortwahl kam ziemlich automatisch und konnte dann auch nicht mehr zurückgenommen werden. Der "Trick" half einfach nur etwas ZU gut. Alle traumartigen Gefühle waren plötzlich weg - und damit irgendwie auch der Anker, der mich in meinem Traum hielt.
Wenn ich beim WILDen Erfolg habe, dann muss man sein Bewusstsein ja erstmal so verengen (luzide Phase), dass es durch eine Art Nadelöhr durchpasst. Danach materialisiert sich das ganze so schnell, als würde mich ein Transporterstrahl irgendwo rematerialisieren.
Dort angekommen lasse ich mich eben auch von den Eindrücken und meiner Begeisterung leiten.
Im heutigen Traum habe ich meine Gefühle abgeflacht/ernüchtert und dem Traum damit irgendwie die Energiezufuhr abgedreht.
Kennt jemand hier solche Effekte?
Sind hier vielleicht auch Leute, die sich beim Klarwerden in etwas unangenehmeren Träumen versehentlich zu sehr von der illusionären Natur ihrer Umgebung überzeugt haben, so dass der Traum in sich zusammenfiel?
Ich würde mich über ähnliche Erlebnisse freuen - und vielleicht auch über Tipps, wie ich mich hätte anders verhalten können.
Ich hoffe vor allem, dass ich verdeutlicht habe, wovon ich überhaupt rede
LG
Ak
letzte Nacht bzw. heute morgen hatte ich ein Traumerlebnis, bei dem ich offenbar einen Fehler begangen habe, was mir den frisch entstandenen Klartraum versaut hat.
Leider habe ich momentan ohnehin eine Flaute, zumal ich unter einem Infekt leide, der mit physischer innerer Unruhe einhergeht. Das führt zu frühmorgendlichem Erwachen und Einschlafstörungen.
In Anbetracht der dadurch etwas selteneren Klarträume hatte ich mich heute schon über einen Erfolg gefreut - und habe nun das Gefühl, diesen selbst kaputt gemacht zu haben.
Es begann mit einem sehr lebhaften Trübtraum, in dem ich von irgendwelchen halb kybernetischen/halb mythologischen Monstern verfolgt wurde. Ich befand mich auf der Flucht und versuchte einen sicheren Ort zu erreichen, den es offenbar auch irgendwo gab.
Nun saß ich in einer Art Schienenfahrzeug, welches aber privat wie ein Auto angelegt war und raste damit durch eine utopische Verkehrswelt - kurvenreich wie eine Achterbahn und immer wieder unter großen Brücken durch (Straßen oder andere Schienensystem), wie man sie von gigantischen Autobahnkreuzen kennt, wo zig Spuren über- und untereinander herlaufen. Immer wieder fuhr ich durch Tunnel und kam dort wieder heraus, was mich besorgt nach oben sehen, wo ich jederzeit das Auftauchen großer Raumschiffe befürchtete. Jede Brücke über mir und jeder Tunnel schützte mich somit und verhinderte einen direkten Zugriff von oben auf meine Kabine.
Bis zu diesem Zeitpunkt war der Traum extrem gefühlsintensiv, spannend aber auch beängstigend.
Dann schoss es mir plötzlich durch den Kopf: ich träume das nur!
Ich war einen Blick nach oben und spürte dennoch die Angst vor meinem Gegner. Also machte ich eine Art Entspannungsübung und sagte mir, ich solle "ganz ruhig" sein, da dies nicht real sei. Ich bräuchte keine Angst mehr zu haben.
In der Tat verschwand die Angst vollständig.
Und ich verwandelte mich vom Protagonisten in einen Schauspieler, dessen Text/Drehbuch plötzlich zuende ist, und der sich in einer Art Kulisse bewegt.
Ich hatte auf einmal jeden emotionalen Bezug zum Geschehen um mich herum verloren. Ich sagte irgendwas, wobei ich nicht erkennen konnte, ob ich es nur im Traum, oder bereits mit meinem echten Körper aussprach.
Einige Sekunden hielt das Bild noch an und verblasste dann ziemlich schnell. Irgendwie wollte ich nochmal kurz auf meine Hände schauen - aber ich hatte bereits keinen kontrollierbaren Traumkörper mehr.
Wäre das Grundszenario nicht so gruselig gewesen, hätte ich keinen Versuch unternommen, mich emotional vom Geschehen abzukoppeln.
Da ich aber nach der Erkenntnis des Traumzustandes immer noch Angstgefühle hatte, entspannte ich mich halt instinktiv und sagte mir ganz ruhig, dass dies nicht real ist.
Die Wortwahl kam ziemlich automatisch und konnte dann auch nicht mehr zurückgenommen werden. Der "Trick" half einfach nur etwas ZU gut. Alle traumartigen Gefühle waren plötzlich weg - und damit irgendwie auch der Anker, der mich in meinem Traum hielt.
Wenn ich beim WILDen Erfolg habe, dann muss man sein Bewusstsein ja erstmal so verengen (luzide Phase), dass es durch eine Art Nadelöhr durchpasst. Danach materialisiert sich das ganze so schnell, als würde mich ein Transporterstrahl irgendwo rematerialisieren.
Dort angekommen lasse ich mich eben auch von den Eindrücken und meiner Begeisterung leiten.
Im heutigen Traum habe ich meine Gefühle abgeflacht/ernüchtert und dem Traum damit irgendwie die Energiezufuhr abgedreht.
Kennt jemand hier solche Effekte?
Sind hier vielleicht auch Leute, die sich beim Klarwerden in etwas unangenehmeren Träumen versehentlich zu sehr von der illusionären Natur ihrer Umgebung überzeugt haben, so dass der Traum in sich zusammenfiel?
Ich würde mich über ähnliche Erlebnisse freuen - und vielleicht auch über Tipps, wie ich mich hätte anders verhalten können.
Ich hoffe vor allem, dass ich verdeutlicht habe, wovon ich überhaupt rede
LG
Ak
Einige Leute schlossen aus meinem Nickname, ich sei eine esoterisch angehauchte Frau.
Mein Nickname allerdings ist wohl das einzig Esoterische an mir!
...und als ich heute morgen meinen Bart getrimmt habe, war ich noch ein Mann.
Mein Nickname allerdings ist wohl das einzig Esoterische an mir!
...und als ich heute morgen meinen Bart getrimmt habe, war ich noch ein Mann.