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Neue kreative Techniken» Brainstorming um neue wirksame Techniken zu finden

RE: Neue kreative Techniken
#16
21.03.2023, 22:33
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Gestern bin ich beim Durchstöbern des Forums auf einen Beitrag gestoßen, den ich selbst nach einiger Suche nicht mehr finden konnte. Grob wurde in dem Beitrag ein interessantes WBTB-Verfahren empfohlen, in welchem man sich vorstellt durch Türen zu gehen, durch Portale zu schreiten und Ähnliches um so symbolisch und bildlich in den Traum hinein zu gehen, bis es klappt

Jedenfalls habe ich das gestern Abend direkt zum Schlafengehen als WILD-Technik ausprobiert und mit meinen Verfahren für die Kontinuierliche Luzidität kombiniert. - Während ich mir den ganzen Tag immer wieder mittels RC's ins Bewusstsein rief ob ich Träume oder nicht, habe ich zur Schlafenszeit die Augen geschlossen und bewusst darüber nachgedacht dass ich mich gerade in einer Übergangsphase befinde. Ich bin in der Wachwelt und gleichzeitig dabei in die Traumwelt überzugehen. Sicherlich kennt ihr dieses hypnagoge Rauschen und Flattern von komischen Mustern während man einschläft. Damit kann man auch ganz gut RC's durchführen, indem man das Rauschen beispielsweise nach rechts oder links richtet.
Ich habe mir also immer wieder klar gemacht, dass ich gerade im Übergang bin, wenn ich was in der Wachwelt wahrnahm hat mich das auch null raus gerissen und der hypnagoge Zustand blieb stabil, weil die Übergangsphase dadurch bestimmt wird, dass man Empfindungen aus beiden Welten wahrnimmt. Konnte mich also auch mal ganz entspannt an der Nase kratzen, mich umdrehen oder aufs Klo gehen und dabei den hypnagogen Zustand aufrecht erhalten.

Dann konnte ich mir auch immer wieder vorstellen eine Tür zu öffnen und hindurch zu schreiten. Immernoch Flimmern? Ups, ich fall im Dunkeln hinunter, tiefer in die Traumwelt und rutsche eine unsichtbare Rutsche hinab.
Ich schreite durch ein Portal, flimmern und immernoch hypnagoges Rauschen? Cool, ich bin gerade ins dunkle Universum teleportiert und werde von der Welt der Träume angezogen - Das amüsante daran war, dass ich nichtmal definieren konnte ob ich nach unten in die Traumwelt hinein falle, oder nach oben in die Traumwelt hingezogen wurde.
Hey hier im dunkeln Universum vor mir ist bestimmt random eine Tür die ich auf machen und hindurch schreiten kann.

Und obwohl ich mich erst vor kurzem hingelegt hatte und ich noch weit von einer REM-Phase entfernt war, konnte ich hin und wieder für weniger Sekunden ganz helle und klare Traumbilder und Situationen wahrnehmen. Und dann kam der Tiefschlaf. Ich glaube wohl der Tiefschlaf ist die größte Herausforderung für alle die das Ziel haben eine kontinuirliche Luzidität herzustellen. Das bewusste Denken ruht einfach irgendwann und das ist wahrscheinlich auch gut und praktisch so. Daher denke ich gerade darüber nach wie sinnvoll ein polyphasischer Schlaf und WBTB wäre in Anbetracht dessen, dass ich ja auch Arbeiten muss und ob sowas nicht eher nur fürs Wochenende wäre.
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RE: Neue kreative Techniken
#17
22.03.2023, 02:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2023, 16:14 von Likeplacid.)
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Irgendeinen gibt es immer der es gut findet....

Der Beitrag #16 enthält leider keine Beschreibung einer neuen Technik ("Tür aufmachen" empfahl man schon 1988 , im Buch "Schöpferisch träumen") und geht auch auf nichts ein, was bisher in diesem Thread geschrieben wurde. Wenigstens handelt er vom Klarträumen.
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RE: Neue kreative Techniken
#18
22.03.2023, 20:36
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Entschuldige, natürlich hast du Recht dass "die Tür aufzumachen" keine neue Technik ist. Da ich, wie im Beitrag beschrieben, mich damit auf ein anderes Thema bezog, welchen ich leider nicht mehr fand, suchte ich mir ein anderes Thema aus wo es reinpassen könnte. Hätte ich den Beitrag wieder gefunden, in welchem diese Technik thematisiert wurde, hätte ich darauf geantwortet.
Da es sich um eine Art Schlüsselverfahren zur Erweiterung meiner Arbeit an meiner kontinuirlicher Luzidität (Die aus bereits genannten Gründen vermutlich nie gänzlich kontinuirlich sein kann) handelt, empfand ich es als neuen und kreativen Impuls. Damit gibt es für mich nicht nur zwei Zustände der Luzidität, sondern drei Zustände die (leider nicht ganz, aber fast) fließend ineinander überlaufen.
Da es sich aber nur um bekannte Techniken handelt die zu einem Verfahren zusammengeschlossen wurden, hast du natürlich absolut Recht, dass es hier nicht sonderlich reinpasst. Ich hätte daher kein Problem damit, wenn es von einem Mod/Admin verschoben wird.

Mit freundlichen Grüßen
Eins zwei drei. (In der Wachwelt) sein oder nicht  (in der Wachwelt) sein.
Luzid
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RE: Neue kreative Techniken
#19
03.05.2023, 12:57
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Dieser Thread hatte mir KTGZ (Beitrag #2) einen nicht grade optimalen Start. Mittlerweile habe ich mich von dieser Albernheit innerlich distanziert. Die KGE - Technik (ebenfalls in Beitrag #2) war aber durchaus ernst gemeint. Ich hatte damit mal ein paar interessante Effekt erzielt, aber irgendwíe ist mir die Lust daran vergangen. Es gelang mit zeitweilig  den Prozess des frei assoziierenden Phantasierens, wie er im gewöhnlichen Trübtraum stattfindet im Wachzustand nachzubilden. Aus irgendeinem Grund gelang es mir danach nicht mehr so gut. Die Grundidee dabei ist, dass man, wenn man im Wachzustand absichtlich trübräumen kann (quasi in einem erweiterten Tagtraum-Modus),  dies dann vielleicht auch im Schlaf machen kann. Absichtlich träumen ist kaum was anderes klarträumen. Das normale Tagträumen ist ja in der Regel ziemlich phantasielos. Es dreht sich (zumindest bei mir) immer um die gleichen Wünsche oder Vorhaben. Es scheint mir, dass der "entwickelte" Tagtraum ein Schlüssel zum Klartraum sein könnte. 

Die der Kenhin-Gehmeditation entlehnte Technik, die ich im Beitrag #11 beschrieben habe, ohne sie zu dem Zeitpunkt selbst ausprobiert zu haben, habe ich mittlerweile ca. 10 bis 20 Mal ausprobiert, mit mehreren Tagen Unterbrechung dazwischen. Ich habe ja schon berichtet, dass dadurch klartraumspezifisch was passiert ist. Es ist aber auch eine Nebenwirkung aufgetreten. Und zwar kriegte ich Probleme beim Gehen davon ("weiche Knie") Dagegen half es diese Technik ein paar Tage oder Wochen nicht auszuführen. Es scheint mir, dass diese Probleme rein psychisch bedingt sind und damit was zu tun haben, dass man (unbewusst) beim Gehen zu viel über das Gehen nachdenkt. Es hat mir auch mal sehr schnell geholfen mich im Fitnesscenter aufs Laufband zu stellen und ca. 10 Minuten relativ schnell zu schnell zu laufen, d.h. schneller als ich normalerweise gehe. Aber wie gesagt, am einfachsten ist es die Technik ein paar Tage oder Wochen nicht mehr auszuführen. 

Ich würde auch noch gern was zu der AILD Technik (Beitrag #3) schreiben, die ich "damals" völlig übersehen hatte. Aber im Moment steht mir der Sinn nach was anderem. Ich werde aber bestimmt noch mal darauf zurückkommen.
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