Ok, es ist spät, ich bin nicht mehr im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, also weiß ich nicht wieviel Sinn ich ergebe. Protestiert und löscht diesen Thread, wenn er zu sinnlos ist.
Mir ist eben ein Gedanke in den Sinn gekommen, der vielleicht als Diskussionsanstoß zu gebrauchen sein könnte. Ich will hier nichts und niemanden angreifen, ich bin selbst fest der Überzeugung, dass man Klarträumen kann. Aber es könnte sich durchaus eine interessante, auch philosophische, Diskussion entwicklen
Also: Was wäre, wenn man im Klartraum gar nicht wirklich das Bewusstsein erlangt, sondern nur träumt, dass man Bewusstsein erlangt, und alles nur eine Folge der täglichen Beschäftigung mit dem Thema, die ins Unterbewusstsein übergegangen ist und man deshalb davon träumt? Folglich wäre dann der freie Wille im Traum lediglich Teil des Traums, der aber einzig und allein von unserer Vorstellung des Träumens geprägt ist, und obwohl wir meinen, den Traum zu beeinflussen, wir uns lediglich treiben lassen und alles als unsere Entscheidung ansehen?
Hier stellt sich mir aber unweigerlich die Frage, wie frei unser Wille überhaupt ist. Werden wir nicht auch im (vermeintlichen?) Wachzustand von allerlei Dingen beeinflusst und leben unser Leben als Folge von äußeren Einflüssen. Wie oft treffen wir eine Entscheidung tatsächlich aus freien Stücken? Bestimmen wir unser Leben selbst, oder meinen wir es nur?
Ich hoffe, ich habe meine abstrusen Gedanken halbwegs verständlich erklärt...
Mir ist eben ein Gedanke in den Sinn gekommen, der vielleicht als Diskussionsanstoß zu gebrauchen sein könnte. Ich will hier nichts und niemanden angreifen, ich bin selbst fest der Überzeugung, dass man Klarträumen kann. Aber es könnte sich durchaus eine interessante, auch philosophische, Diskussion entwicklen
Also: Was wäre, wenn man im Klartraum gar nicht wirklich das Bewusstsein erlangt, sondern nur träumt, dass man Bewusstsein erlangt, und alles nur eine Folge der täglichen Beschäftigung mit dem Thema, die ins Unterbewusstsein übergegangen ist und man deshalb davon träumt? Folglich wäre dann der freie Wille im Traum lediglich Teil des Traums, der aber einzig und allein von unserer Vorstellung des Träumens geprägt ist, und obwohl wir meinen, den Traum zu beeinflussen, wir uns lediglich treiben lassen und alles als unsere Entscheidung ansehen?
Hier stellt sich mir aber unweigerlich die Frage, wie frei unser Wille überhaupt ist. Werden wir nicht auch im (vermeintlichen?) Wachzustand von allerlei Dingen beeinflusst und leben unser Leben als Folge von äußeren Einflüssen. Wie oft treffen wir eine Entscheidung tatsächlich aus freien Stücken? Bestimmen wir unser Leben selbst, oder meinen wir es nur?
Ich hoffe, ich habe meine abstrusen Gedanken halbwegs verständlich erklärt...