Gute \tageszeit
durch die Beschäftigung mit dem Klarträumen fällt mir zunehmend auf, dass meine Träume häufig nicht realer wirken als Tagträume. Sie sind also kaum stärker als läge ich im Bett und stellte mir das Geschehen einfach vor.
Zu meinen Träumen sei noch gesagt, dass ich eigentlich immer so halb-klar träume, d.h. ich bin mir bewusst, dass mein Tun keine Konsequenzen hat weil ich schlafe und handle entsprechend mutig; nutze aber keine Superkräfte wie Teleportation o.Ä. weil ich einfach nicht daran Denke das alles möglich ist.
1. Mein Wachkörper wirkt sich stark auf den Traum aus. Beispielsweise ist es im Traum Tag, wenn Licht durchs wenig verdunkelte Fenster auf mein Gesicht fällt, sonst ist es Nacht. Außerdem ist die Handlung insofern instabil, dass ich mich teilweise spontan in die Horizontale begebe und egal auf welchem geträumten Untergrund ich mich auch befinde, die Matratze spüre.
In richtigen Klarträumen ist das nicht anders, häufig sorgt das Spüren des Wachkörpers dann fürs Aufwachen.
2.1. Die Handlung ist wie »gespielt«. Wenn ich fliege, sind zwar die anderen Traumfiguren der Überzeugung, ich flöge, ich selber 'weiß' aber, dass ich nur mit den Armen wedelnd durch die Gegend renne und die Traumfiguren einfach dämlich sind, mir zu glauben. Entsprechend gering ist das Erfolgserlebnis.
In richtigen Klarträumen schaffe ich es teilweise wirklich die Dinge zu tun, es braucht aber viel Konzentration.
2.2. Der Ort der Handlung ist falsch. Beispielsweise träumte ich von einer Unterrichtsstunde; die fand aber in meinem Zimmer statt. Alle Traumfiguren schienen das nicht zu bemerken, mir hat das aber alles unrealistisch wirken lassen.
2.3.Menschen sind nicht echt. Ich weiß zwar, wen ich da vor mir habe (so gut wie keine Traumfiguren sind ausgedacht), die Person sieht aber ganz anders/verzerrt/unecht aus. Das kann ich dadurch erklären, dass ich mir auch im wachen Zustand Gesichter nicht gut vorstellen kann; vermutlich eine Gesichtsblindheit.
Statt dadurch, dass ich die Fehler merke vollkommen klar zu werden, ärgere ich mich dann einfach, dass mein Traum mal wieder 'defekt' ist und der Traum endet alsbaldig.
Selten (ca. 5%) hingegen funktionieren meine Träume überaus gut; dann nehme ich mit allen Sinnen umfassend und deutlich eine in sich stimmige Handlung wahr. Diese Träume sind vollkommen Trüb und fühlen sich irgendwie tiefer an, ich habe z.B. keine Sorge aufzuwachen.
Wünschenswert wäre natürlich eine Kombination aus 'heilen' und klaren Träumen. Meine Frage ist, ob jemand ähnliche Probleme hat, welchen Grund das haben könnte und wie ich den Anteil der 'heilen' Träume erhöhen kann.
durch die Beschäftigung mit dem Klarträumen fällt mir zunehmend auf, dass meine Träume häufig nicht realer wirken als Tagträume. Sie sind also kaum stärker als läge ich im Bett und stellte mir das Geschehen einfach vor.
Zu meinen Träumen sei noch gesagt, dass ich eigentlich immer so halb-klar träume, d.h. ich bin mir bewusst, dass mein Tun keine Konsequenzen hat weil ich schlafe und handle entsprechend mutig; nutze aber keine Superkräfte wie Teleportation o.Ä. weil ich einfach nicht daran Denke das alles möglich ist.
1. Mein Wachkörper wirkt sich stark auf den Traum aus. Beispielsweise ist es im Traum Tag, wenn Licht durchs wenig verdunkelte Fenster auf mein Gesicht fällt, sonst ist es Nacht. Außerdem ist die Handlung insofern instabil, dass ich mich teilweise spontan in die Horizontale begebe und egal auf welchem geträumten Untergrund ich mich auch befinde, die Matratze spüre.
In richtigen Klarträumen ist das nicht anders, häufig sorgt das Spüren des Wachkörpers dann fürs Aufwachen.
2.1. Die Handlung ist wie »gespielt«. Wenn ich fliege, sind zwar die anderen Traumfiguren der Überzeugung, ich flöge, ich selber 'weiß' aber, dass ich nur mit den Armen wedelnd durch die Gegend renne und die Traumfiguren einfach dämlich sind, mir zu glauben. Entsprechend gering ist das Erfolgserlebnis.
In richtigen Klarträumen schaffe ich es teilweise wirklich die Dinge zu tun, es braucht aber viel Konzentration.
2.2. Der Ort der Handlung ist falsch. Beispielsweise träumte ich von einer Unterrichtsstunde; die fand aber in meinem Zimmer statt. Alle Traumfiguren schienen das nicht zu bemerken, mir hat das aber alles unrealistisch wirken lassen.
2.3.Menschen sind nicht echt. Ich weiß zwar, wen ich da vor mir habe (so gut wie keine Traumfiguren sind ausgedacht), die Person sieht aber ganz anders/verzerrt/unecht aus. Das kann ich dadurch erklären, dass ich mir auch im wachen Zustand Gesichter nicht gut vorstellen kann; vermutlich eine Gesichtsblindheit.
Statt dadurch, dass ich die Fehler merke vollkommen klar zu werden, ärgere ich mich dann einfach, dass mein Traum mal wieder 'defekt' ist und der Traum endet alsbaldig.
Selten (ca. 5%) hingegen funktionieren meine Träume überaus gut; dann nehme ich mit allen Sinnen umfassend und deutlich eine in sich stimmige Handlung wahr. Diese Träume sind vollkommen Trüb und fühlen sich irgendwie tiefer an, ich habe z.B. keine Sorge aufzuwachen.
Wünschenswert wäre natürlich eine Kombination aus 'heilen' und klaren Träumen. Meine Frage ist, ob jemand ähnliche Probleme hat, welchen Grund das haben könnte und wie ich den Anteil der 'heilen' Träume erhöhen kann.