Traumerinnerung
Heute Morgen mit dem Wachwerden war ich für einen kurzen Moment in Gedanken gleich wieder mit dem gestrigen Abend und seinen Ereignissen beschäftigt, ehe ich kapiert habe, wo ich gerade herkomme, nämlich aus einem Traum. Der Inhalt war dann erst mal nicht mehr abzurufen, obwohl das Gefühl geträumt zu haben noch sehr stark nachwirkte. Ich bin dann in die Detailabfrage gegangen, wie es spell einst vorgeschlagen hat (Link im Anschluss). Das hat immer schon mal funktioniert und nach meiner Erfahrung steht mir der Traum dann auch wieder deutlich vor Augen, sodass ich mich nur noch wundern kann, wieso ich ihn überhaupt vergessen habe. Es ging nicht sehr schnell, zuerst habe ich hin und her gesucht, bin dann auch aufgestanden, und als ich dann wieder losließ vom Suchen, kam er zurück.
Es war ein relativ intensiv erlebter Traum, ich hatte da einiges ganz deutlich miterlebt wie in der wachen Realität. Das war mir sofort auch ohne inhaltliche Erinnerung bewusst. Es gibt ja noch die anderen Träume, die scheinen so unglaublich weit weg nur aus losen Fäden zu bestehen. Von denen nehme ich schon mal einzelne Fetzen mit, weswegen ich davon überhaupt etwas weiß – das Bewusstsein wirkt, rückwirkend betrachtet, extrem dumpf, nur einer scheinbaren Auflösung folgend, und wenig selber tätig. Solche Träume sind wahrscheinlich auch sehr schwer wieder hervorzuholen, wenn sie einmal untergegangen sind.
Ich habe überlegt, ob es nicht zwei Schlüsselstellen (Übergänge) gibt, die mit dem Verlieren der Erinnerung zusammenhängen. Zum einen das gängige Tun beim Aufwachen, sich direkt, fast ohne es zu merken mit Tagesdingen zu beschäftigen, oder auch einfach wieder weg zu dämmern, weswegen dann nachher nichts mehr von einem Traum übrig ist. Das zweite könnte die andere Stelle sein, wenn ich in den Traum hinein erwache (nicht klar, sondern als entstehender Trübtraum), wenn die lebhafte Traumzeit während der REM-Phase beginnt und das bewusste Tun, das während des Schlafs auf seine besondere Art gegeben ist, einen Zahn zulegt - dass ich auch da noch zu trüb und aufmerksamkeitslos verbleibe, weswegen dieses deutliche, manifestationsreiche Traumerleben, das vielleicht eher die Erinnerung anregen würde nachher, ebenfalls gar nicht so gegeben ist.
Dann kann es natürlich drittens sein, dass die REM-Phase schon ausgeklungen ist, und diese Rest Fetzen aus einer abschließenden nicht REM-Phase herrühren, sei es hypnopomp oder Non-REM.
Auch bei den Hypnas nehme ich ähnliche Unterschiede wahr. Es gibt welche, denen kann ich regelrecht folgen, bewusst zusehen, wie sie entstehen und vergehen, ein nächstes kommt und mit ihm noch ein ganzes Stück mitgehen – andere hinwiederum sind bloßes Gewabere von einem zum nächsten flüchtigen Bildhauch, kaum, dass Manifestation überhaupt aufnehmbar ist.
Mir geht es hier erst mal nur ganz allgemein um die unmittelbaren Bewusstseinsvorgänge und die Möglichkeit der Aufmerksamkeit auf sie, noch ohne dass ich solche weiteren Fragen wie Abwehr und Verdrängung vor allem bei der Traumerinnerung mit einbeziehe – um eine durch die Bedingung des Schlafes gegebene passive Form der Introspektion, wie es vielleicht genannt werden könnte, aus denen Träume entstehen, wahrgenommen und erinnert werden. Auch wenn es andere Gründe geben mag, warum die Traumerinnerung wegfällt – es ist möglich etwas gegen diese Aufmerksamkeitsträgheit zu tun. Wie sehr die Meditation hilft, habe ich im Urlaub wieder gemerkt, und auf die folgenden Tipps möchte ich auch noch mal gerne hinweisen:
https://www.klartraumforum.de/forum/show...rospektion
https://www.klartraumforum.de/forum/show...?tid=13203
https://www.klartraumforum.de/forum/show...?tid=15233
Es war ein relativ intensiv erlebter Traum, ich hatte da einiges ganz deutlich miterlebt wie in der wachen Realität. Das war mir sofort auch ohne inhaltliche Erinnerung bewusst. Es gibt ja noch die anderen Träume, die scheinen so unglaublich weit weg nur aus losen Fäden zu bestehen. Von denen nehme ich schon mal einzelne Fetzen mit, weswegen ich davon überhaupt etwas weiß – das Bewusstsein wirkt, rückwirkend betrachtet, extrem dumpf, nur einer scheinbaren Auflösung folgend, und wenig selber tätig. Solche Träume sind wahrscheinlich auch sehr schwer wieder hervorzuholen, wenn sie einmal untergegangen sind.
Ich habe überlegt, ob es nicht zwei Schlüsselstellen (Übergänge) gibt, die mit dem Verlieren der Erinnerung zusammenhängen. Zum einen das gängige Tun beim Aufwachen, sich direkt, fast ohne es zu merken mit Tagesdingen zu beschäftigen, oder auch einfach wieder weg zu dämmern, weswegen dann nachher nichts mehr von einem Traum übrig ist. Das zweite könnte die andere Stelle sein, wenn ich in den Traum hinein erwache (nicht klar, sondern als entstehender Trübtraum), wenn die lebhafte Traumzeit während der REM-Phase beginnt und das bewusste Tun, das während des Schlafs auf seine besondere Art gegeben ist, einen Zahn zulegt - dass ich auch da noch zu trüb und aufmerksamkeitslos verbleibe, weswegen dieses deutliche, manifestationsreiche Traumerleben, das vielleicht eher die Erinnerung anregen würde nachher, ebenfalls gar nicht so gegeben ist.
Dann kann es natürlich drittens sein, dass die REM-Phase schon ausgeklungen ist, und diese Rest Fetzen aus einer abschließenden nicht REM-Phase herrühren, sei es hypnopomp oder Non-REM.
Auch bei den Hypnas nehme ich ähnliche Unterschiede wahr. Es gibt welche, denen kann ich regelrecht folgen, bewusst zusehen, wie sie entstehen und vergehen, ein nächstes kommt und mit ihm noch ein ganzes Stück mitgehen – andere hinwiederum sind bloßes Gewabere von einem zum nächsten flüchtigen Bildhauch, kaum, dass Manifestation überhaupt aufnehmbar ist.
Mir geht es hier erst mal nur ganz allgemein um die unmittelbaren Bewusstseinsvorgänge und die Möglichkeit der Aufmerksamkeit auf sie, noch ohne dass ich solche weiteren Fragen wie Abwehr und Verdrängung vor allem bei der Traumerinnerung mit einbeziehe – um eine durch die Bedingung des Schlafes gegebene passive Form der Introspektion, wie es vielleicht genannt werden könnte, aus denen Träume entstehen, wahrgenommen und erinnert werden. Auch wenn es andere Gründe geben mag, warum die Traumerinnerung wegfällt – es ist möglich etwas gegen diese Aufmerksamkeitsträgheit zu tun. Wie sehr die Meditation hilft, habe ich im Urlaub wieder gemerkt, und auf die folgenden Tipps möchte ich auch noch mal gerne hinweisen:
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