Seltsame Träume während der frühen Kindheit
Gestern während der Meditation kamen plötzlich Erinnerungen hoch, aus meiner frühen Kindheit, welche ich fast schon vergessen hatte.
Besonders geschockt war ich, als mir ein bestimmter Traum wieder einfiel, den ich damals immer hatte wenn ich krank war. Ich muss damals so ca. 4 Jahre gewesen sein.
Der Traum:
Ich bin in einem riesigen, unendlichen Raum der einfach nur weiß ist. Zu sagen, dass ich "bin in" ist eigentlich falsch. Es ist fast als wäre ich der Raum, denn irgendwie kann ich ihn in mir widerschallend spüren, als wäre ich der Raum. Auch betrachtete ich die Szenerie nicht aus der ego-Perspektive sondern aus Sicht des unendlichen Raumes. Ich wusste, dass die Mitte des Raumes mein Ich in der Wachwelt repräsentiert.
Und ich habe große Angst, einerseits wegen der unendlichen Weite in der mein Ich wie verlassen liegt, andererseits weil ich Geräusche höre. Da sind Stimmen in einer unmenschlichen Sprache die metallend klingen.(Wer das Original Hörspiel von Per Anhalter durch die Galaxis kennt, der kann sich vielleicht erinnern, wie die Vorgonen klingen, bevor Arthur den Babelfisch ins Ohr steckt. So in etwa klingen die Geräusche)
Unter diesen Geräuschen höre ich die Stimme von meiner Mutter, meines Vaters und meines Bruders. Sie rufen nach mir und schienen mich zu suchen, aber man sieht sie nicht und es ist mir unmöglich zu antworten.
Dann tauchen von weit her Milliarden schwarze Punkte auf die sich kreisförmig auf den Mittelpunkt zubewegen. Sie sind ein bisschen wie Ameisen, nur dass ich Angst vor ihnen hatte. Irgendwie weiss ich, dass wenn sie den Mittelpunkt erreichen, alles zu spät und verloren ist.
Es ist alles sehr gruselig, die fremden Stimmen, meine Familie, die nach mir ruft und die schwarzen Punkte die sich mir im Zentrum nähern.
Ich konnte das Traumgeschehen nicht beeinflussen und als die schwarzen Punkte das Zentrum erreichen, wache ich plötzlich auf. Manchmal begleitet mit Fieber-Halluzinationen.
Wenn ich zurückdenke, dann war das kein normaler Traum. Ich weiß nicht mehr richtig, ob ich damals luzid war oder nicht. Ich weiß nur, dass wenn ich aufwachte ich noch Angst hatte und dass meine Mutter das alles runtergespielt hat und es als normalen Traum angetan hat.
Aber daran glaube ich nicht mehr, weil das war zu außergewöhnlich!
Ich erinnere mich außerdem, dass mein kleiner Cousin, der im selben Schlafzimmer schlief wie ich damals, als ich diese Träume hatte, sagte, er hätte einen bestimmten Traum wo er in einem unendlich großen weißen Raum ist und Wesen, die er nicht beschreiben kann mit ihm reden würde.
Also frage ich mich, wie viele andere noch ähnliche Träume gehabt haben als Kind. Ich kann mich zum Beispiel erinnern, dass ich damals ab und zu ganz zufällig Klarträumen konnte, mir das aber Angst gemacht hat.
Vielleicht könnt ihr ähnliche Träume beitragen?
Und was denkt ihr, was dieser Raum für eine Bedeutung hatte, der so magisch wirkte.
Interessant ist: letztens im Klartraum war ich in einem Haus und ich wollte es mit mir ausfüllen und plötzlich war zwischen mir und dem Haus keine Grenze mehr. Im Traum war ich gleichzeitig Ich und Haus, mit all den Wänden und Räumen dir ich spüren konnte.
Ich bin dann eurythmisch und tanzend durch das Haus gesprungen, während ich selber das Haus war.
Ganz so ähnlich wie damals in dem Kindheitstraum.
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Ideen wie man da weiter forschen könnte?
Gruß Somge
Besonders geschockt war ich, als mir ein bestimmter Traum wieder einfiel, den ich damals immer hatte wenn ich krank war. Ich muss damals so ca. 4 Jahre gewesen sein.
Der Traum:
Ich bin in einem riesigen, unendlichen Raum der einfach nur weiß ist. Zu sagen, dass ich "bin in" ist eigentlich falsch. Es ist fast als wäre ich der Raum, denn irgendwie kann ich ihn in mir widerschallend spüren, als wäre ich der Raum. Auch betrachtete ich die Szenerie nicht aus der ego-Perspektive sondern aus Sicht des unendlichen Raumes. Ich wusste, dass die Mitte des Raumes mein Ich in der Wachwelt repräsentiert.
Und ich habe große Angst, einerseits wegen der unendlichen Weite in der mein Ich wie verlassen liegt, andererseits weil ich Geräusche höre. Da sind Stimmen in einer unmenschlichen Sprache die metallend klingen.(Wer das Original Hörspiel von Per Anhalter durch die Galaxis kennt, der kann sich vielleicht erinnern, wie die Vorgonen klingen, bevor Arthur den Babelfisch ins Ohr steckt. So in etwa klingen die Geräusche)
Unter diesen Geräuschen höre ich die Stimme von meiner Mutter, meines Vaters und meines Bruders. Sie rufen nach mir und schienen mich zu suchen, aber man sieht sie nicht und es ist mir unmöglich zu antworten.
Dann tauchen von weit her Milliarden schwarze Punkte auf die sich kreisförmig auf den Mittelpunkt zubewegen. Sie sind ein bisschen wie Ameisen, nur dass ich Angst vor ihnen hatte. Irgendwie weiss ich, dass wenn sie den Mittelpunkt erreichen, alles zu spät und verloren ist.
Es ist alles sehr gruselig, die fremden Stimmen, meine Familie, die nach mir ruft und die schwarzen Punkte die sich mir im Zentrum nähern.
Ich konnte das Traumgeschehen nicht beeinflussen und als die schwarzen Punkte das Zentrum erreichen, wache ich plötzlich auf. Manchmal begleitet mit Fieber-Halluzinationen.
Wenn ich zurückdenke, dann war das kein normaler Traum. Ich weiß nicht mehr richtig, ob ich damals luzid war oder nicht. Ich weiß nur, dass wenn ich aufwachte ich noch Angst hatte und dass meine Mutter das alles runtergespielt hat und es als normalen Traum angetan hat.
Aber daran glaube ich nicht mehr, weil das war zu außergewöhnlich!
Ich erinnere mich außerdem, dass mein kleiner Cousin, der im selben Schlafzimmer schlief wie ich damals, als ich diese Träume hatte, sagte, er hätte einen bestimmten Traum wo er in einem unendlich großen weißen Raum ist und Wesen, die er nicht beschreiben kann mit ihm reden würde.
Also frage ich mich, wie viele andere noch ähnliche Träume gehabt haben als Kind. Ich kann mich zum Beispiel erinnern, dass ich damals ab und zu ganz zufällig Klarträumen konnte, mir das aber Angst gemacht hat.
Vielleicht könnt ihr ähnliche Träume beitragen?
Und was denkt ihr, was dieser Raum für eine Bedeutung hatte, der so magisch wirkte.
Interessant ist: letztens im Klartraum war ich in einem Haus und ich wollte es mit mir ausfüllen und plötzlich war zwischen mir und dem Haus keine Grenze mehr. Im Traum war ich gleichzeitig Ich und Haus, mit all den Wänden und Räumen dir ich spüren konnte.
Ich bin dann eurythmisch und tanzend durch das Haus gesprungen, während ich selber das Haus war.
Ganz so ähnlich wie damals in dem Kindheitstraum.
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Ideen wie man da weiter forschen könnte?
Gruß Somge
Wir können nicht wissen, ob wir wach sind. Wir können nur wissen, dass wir träumen.