RE: Der geheime Garten aus Vatan der Pfad des Nordens
Als ich noch Tabak geraucht hatte, war mein Eindruck, dass Tabak erdend wirkt. An so ner Zigarette konnte ich mich festhalten. Es gab den Eindruck, dass mir die Zigarette Halt, Stabilität und Mut gegeben hat. Auf der Arbeit durfte man sogar einmal am Vormittag eine rauchen gehen und ne Pause machen. Vielleicht gibt es Ersatzhandlung, die weniger Nebenwirkungen haben? Nen Kaffee oder Tee trinken und eine gemütliche Pause machen vielleicht. Vielleicht eine kleine meditative Tee Zeremonie? Räucher Stäbchen. Etwas was man mit erdender, stabilisiernder Enrgie aufläd. Sich dabei auf ein Sofa setzten, sich irgendwo dran festhalten und mal chillen.
Ich trinke zb morgens immer einen koffeinfreien Kaffee, der genauso gut schmeckt, wie der Kaffe mit Koffein. Ist halt ne gute Sorte. Seit meiner Psychose wollte ich intrinsisch kein Koffein mehr haben. Ich bin eh immer schon so hyperaktiv und das hat sich nach dem Ausbruch auch erst so richtig gezeigt. Aber ich brauche das erdende, stabilisirende Ritual und den Geschmack des Kaffees. Diese Morgen Ritual gibt mir immer sehr viel Stabilität für den Tag. Es ist so ein Ankommen im Tag. Es ist dieses erdige, strenge, bittere, das das Ego so leicht zusammen ziehen lässt. Es erzeugt ein Gefühl von Halt und Stabilität, ein bisschen ähnlich wie bei einer Zigarrette.
Ich habe nachdem ich aufgehört hatte zu rauchen, diese erdenden Pausen vermisst. Ich habe auch nur aufgehört, weil ich so wütend auf mich selbst war, wie das sein kann, dass ich nur noch Lungenprobleme hatte und gleichzeitig so süchtig, dass ich trotz Dauerhusten und Atmenproblemem wieder geraucht habe. Das hat mich so wütend gemacht, dass ich an einem Tag meine Kippen in Wut über diese Absurdität spontan ins Klo gekippt habe, und mich drei Tage an der Couch festgehalten haben. Klo war gut, denn aus dem Mülleimer hätte ich sie wieder rausgeholt. Scheinbar brauchte ich was zum festhalten. Mir hat Halt gefehlt. Das sich Festhalten war bei mir die größere Sucht, als der Tabak glaube ich. Deshwegen war meine Frage, in wie fern wirkt Tabak auch psychoaktiv auf dich, weil der ja sicher auch irgeneind psychische Wirkung hat. Es ist ja nicht nur die biologische Sucht, denn die ist nach 2 Wochen überwunden.
Nach 2 Wochen war dann die körperliche Sucht überstanden. Ich habe mir da kurzzeitig mit Nikotinkaugummis geholfen. Dann war es noch ca. ein halbes Jahr psychisch schwer, wenn ich auf Partys war und Alkohol getrunken hatte. Allerdings nur in solchen Situationen. Im normalen Alltag war das nach 2 - 3 Wochen durch. Nach 6 Monaten war es komplett überstanden. Auch auf Partys habe ich nichts mehr vermisst. Danach war ich so gefestigt, dass ich nicht mehr verführbar war. Ich habe nie wieder angefangen.
Ich habe allerdings auch das Kiffen genau zu dem Zeitpunkt aufgegeben, um ganz sicher zu sein, dass ich nicht wieder mit dem Zigaretten rauchen anfange. Das ist jetzt fast 20 Jahre her.
Zum WILD
Wild machst du am Anfangs am besten mit der WBTB Technik und dann kannst du am Morgen deine Träume aufschreiben. Du gehst dann am Abend schlafen und weckst dich nach deinen Tiefschlafphasen, frühstens nach 4,5 Stunden (3 x 90 Minuten), vielleicht passt für dich auch auch 6 Stunden. Da musst du ein bisschen experimentieren. Es geht darum, dass in den ersten 4-5 Stunden sehr viel Tiefschlaf abgearbeitet wird und der REM Schlaf danach zunimmt.
Dann bleibst du nach dem Wecken etwa 15 Minuten wach und machst etwas was mit Klarträumen zu tun hat. Über Klarträume lesen, im Traumtagebuch lesen, Träume aufschreiben, Reality Checks, meditieren, oder so. Dann gehts du wieder ins Bett und übst mit der WILD Technik. So sind die Chancen, dass du eine REM Phase + Klartraum erwischst sehr viel höher. Wenn du dann später nochmal aufwachst, dann kannst du deinen Traum aufschreiben.
Natürlich kannst du auch schon beim ersten Einschlafen am Abend Wild üben. Üben kann man immer! Die Chance dass es da funktioniert ist geringer. Ich habe früher immer Abends geübt, weil es erstmal mein Ziel war, die Schlafparalyse zu erforschen. Klarträume hatte ich dann aber hauptsächlich am Morgen mit IWILD.
Ein IWILD ist ein Wild, den du beim Aufwachen hast. Dazu musst du dir angewöhnen, beim Aufwachen ganz still liegen zu bleiben. Also geistig wach zu werden, bevor der Körper anfängt sich zu bewegen. Es ist quasi ein umgekehrer WILD. Das sich beim aufwachen nicht bewegen, kann man sich angewöhnen. So kann es sein, dass man dann noch in der Schlafparalyse bleibt, und von dort aus leichter wachbewusst einschläft.
Die 15 Minuten Wachzeit bei WBTB, musst du dir auch nur als Option vorstellen. Für den einen Menschen sind 5 Minuten und für den anderen Menschen 60 Minuten optimal. Ich mag zb kein WBTB, weil ich gerne ausschlafe, denn ich brauche schon immer lange um einzuschlafen. So habe ich mein WBTB welches man normalerweise nach 4,5 Stunden machen soll, oft erst nach 6- 7 Stunden gemacht, und habe dann nochmal 1 -2 Schlafphasen drangehängt. Manchmal habe ich in meinem WBTB erstmal gefrühstückt und dann nochmal einen Art verfrühten Mittagschlaf gemacht. WBTB für Langschläfer.
Beim Mittagschlaf funktioniert WILD auch gut, weil du da auch gute REM Schlaf Voraussetzungen hast.
Wenn du Lust hast, wir treffen uns jetzt immer jeden Dienstag und Freitag im Video Chat, um über Klarträume zu reden. Den Link findest du hier. So ne Gruppe hilft vielleicht sich ganz auf das Ziel zu fokussieren. Wir sind zur Zeit immer so 4- 6 Leute.
Ich trinke zb morgens immer einen koffeinfreien Kaffee, der genauso gut schmeckt, wie der Kaffe mit Koffein. Ist halt ne gute Sorte. Seit meiner Psychose wollte ich intrinsisch kein Koffein mehr haben. Ich bin eh immer schon so hyperaktiv und das hat sich nach dem Ausbruch auch erst so richtig gezeigt. Aber ich brauche das erdende, stabilisirende Ritual und den Geschmack des Kaffees. Diese Morgen Ritual gibt mir immer sehr viel Stabilität für den Tag. Es ist so ein Ankommen im Tag. Es ist dieses erdige, strenge, bittere, das das Ego so leicht zusammen ziehen lässt. Es erzeugt ein Gefühl von Halt und Stabilität, ein bisschen ähnlich wie bei einer Zigarrette.
Ich habe nachdem ich aufgehört hatte zu rauchen, diese erdenden Pausen vermisst. Ich habe auch nur aufgehört, weil ich so wütend auf mich selbst war, wie das sein kann, dass ich nur noch Lungenprobleme hatte und gleichzeitig so süchtig, dass ich trotz Dauerhusten und Atmenproblemem wieder geraucht habe. Das hat mich so wütend gemacht, dass ich an einem Tag meine Kippen in Wut über diese Absurdität spontan ins Klo gekippt habe, und mich drei Tage an der Couch festgehalten haben. Klo war gut, denn aus dem Mülleimer hätte ich sie wieder rausgeholt. Scheinbar brauchte ich was zum festhalten. Mir hat Halt gefehlt. Das sich Festhalten war bei mir die größere Sucht, als der Tabak glaube ich. Deshwegen war meine Frage, in wie fern wirkt Tabak auch psychoaktiv auf dich, weil der ja sicher auch irgeneind psychische Wirkung hat. Es ist ja nicht nur die biologische Sucht, denn die ist nach 2 Wochen überwunden.
Nach 2 Wochen war dann die körperliche Sucht überstanden. Ich habe mir da kurzzeitig mit Nikotinkaugummis geholfen. Dann war es noch ca. ein halbes Jahr psychisch schwer, wenn ich auf Partys war und Alkohol getrunken hatte. Allerdings nur in solchen Situationen. Im normalen Alltag war das nach 2 - 3 Wochen durch. Nach 6 Monaten war es komplett überstanden. Auch auf Partys habe ich nichts mehr vermisst. Danach war ich so gefestigt, dass ich nicht mehr verführbar war. Ich habe nie wieder angefangen.
Ich habe allerdings auch das Kiffen genau zu dem Zeitpunkt aufgegeben, um ganz sicher zu sein, dass ich nicht wieder mit dem Zigaretten rauchen anfange. Das ist jetzt fast 20 Jahre her.
Zum WILD
Wild machst du am Anfangs am besten mit der WBTB Technik und dann kannst du am Morgen deine Träume aufschreiben. Du gehst dann am Abend schlafen und weckst dich nach deinen Tiefschlafphasen, frühstens nach 4,5 Stunden (3 x 90 Minuten), vielleicht passt für dich auch auch 6 Stunden. Da musst du ein bisschen experimentieren. Es geht darum, dass in den ersten 4-5 Stunden sehr viel Tiefschlaf abgearbeitet wird und der REM Schlaf danach zunimmt.
Dann bleibst du nach dem Wecken etwa 15 Minuten wach und machst etwas was mit Klarträumen zu tun hat. Über Klarträume lesen, im Traumtagebuch lesen, Träume aufschreiben, Reality Checks, meditieren, oder so. Dann gehts du wieder ins Bett und übst mit der WILD Technik. So sind die Chancen, dass du eine REM Phase + Klartraum erwischst sehr viel höher. Wenn du dann später nochmal aufwachst, dann kannst du deinen Traum aufschreiben.
Natürlich kannst du auch schon beim ersten Einschlafen am Abend Wild üben. Üben kann man immer! Die Chance dass es da funktioniert ist geringer. Ich habe früher immer Abends geübt, weil es erstmal mein Ziel war, die Schlafparalyse zu erforschen. Klarträume hatte ich dann aber hauptsächlich am Morgen mit IWILD.
Ein IWILD ist ein Wild, den du beim Aufwachen hast. Dazu musst du dir angewöhnen, beim Aufwachen ganz still liegen zu bleiben. Also geistig wach zu werden, bevor der Körper anfängt sich zu bewegen. Es ist quasi ein umgekehrer WILD. Das sich beim aufwachen nicht bewegen, kann man sich angewöhnen. So kann es sein, dass man dann noch in der Schlafparalyse bleibt, und von dort aus leichter wachbewusst einschläft.
Die 15 Minuten Wachzeit bei WBTB, musst du dir auch nur als Option vorstellen. Für den einen Menschen sind 5 Minuten und für den anderen Menschen 60 Minuten optimal. Ich mag zb kein WBTB, weil ich gerne ausschlafe, denn ich brauche schon immer lange um einzuschlafen. So habe ich mein WBTB welches man normalerweise nach 4,5 Stunden machen soll, oft erst nach 6- 7 Stunden gemacht, und habe dann nochmal 1 -2 Schlafphasen drangehängt. Manchmal habe ich in meinem WBTB erstmal gefrühstückt und dann nochmal einen Art verfrühten Mittagschlaf gemacht. WBTB für Langschläfer.
Beim Mittagschlaf funktioniert WILD auch gut, weil du da auch gute REM Schlaf Voraussetzungen hast.
Wenn du Lust hast, wir treffen uns jetzt immer jeden Dienstag und Freitag im Video Chat, um über Klarträume zu reden. Den Link findest du hier. So ne Gruppe hilft vielleicht sich ganz auf das Ziel zu fokussieren. Wir sind zur Zeit immer so 4- 6 Leute.