Ja, das ist der Grundgedanke des Traumyoga. Aber richtig "behandelt" wird er nur in einem Abschnitt (ich suche ihn noch raus!) und der "Rest" geht ja eher um Träume allgemein, um die verschiedenen Arten von Klarträumen, um Übungen usw...
Klarträumen und seine Auswirkungen auf unser Leben
@talrasha83
Würde mich auch sehr freuen, wenn Du den Abschnitt mal postest.
Würde mich auch sehr freuen, wenn Du den Abschnitt mal postest.
Ist leider zu lange zum zitieren, deshalb habe ich es hier hochgeladen:
http://rapidshare.com/files/114389385/s1.jpg
http://rapidshare.com/files/114389426/s2.jpg
Aus: Tenzin Wangyal Rinpoche - Übung der Nacht. Tibetische Meditation in Schlaf und Traum.
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Aus: Tenzin Wangyal Rinpoche - Übung der Nacht. Tibetische Meditation in Schlaf und Traum.
Meine Wahrnehmung meiner Lebenszeit hat sich stark verändert, auffällig zeitgleich seit ich aktiv Klarträumen trainiere. Ich beschreibe es hier mal, auch wenn ich keinerlei Beweise habe, dass es wirklich mit dem Klarträumen zusammenhängt.
Nach vor ein paar Jahren hatte ich das Gefühl:
"Jetzt bist Du schon fast Mitte Dreißig, dabei warst Du doch quasi vorgestern noch ein Teenager".
Dagegen habe ich in letzter Zeit immer öfter das Gefühl:
"Bin ich wirklich erst 37? Ich habe doch schon sooo lange gelebt."
Dabei fühle ich mich aber nicht "alt" im Sinne von körperlichen/geitigen/psychischen Alterserscheinungen, die sich zum Glück noch in Grenzen halten
Mir erscheint nur einfach die von mir durchlebte Zeitspanne schon so rieseg lang.
Meine Mutter war so witzig, mir zum 37 1/2.Geburtstag zu gratulieren (wegen Hälfte der Jubiläumszahl 75).
Dabei fiel mir auf:
"Dann bin ich ja erst ein alter Mann (nach WHO-Definition) wenn ich NOCHMAL so lange gelebt habe. Dabei kommt es mir so vor, als ob 1970 in der Urzeit gewesen sein muss "
Ich schreibe das auch, weil mich mal interessieren würde, ob es noch jemandem hier so ähnlich gegangen ist
Rhetor
Nach vor ein paar Jahren hatte ich das Gefühl:
"Jetzt bist Du schon fast Mitte Dreißig, dabei warst Du doch quasi vorgestern noch ein Teenager".
Dagegen habe ich in letzter Zeit immer öfter das Gefühl:
"Bin ich wirklich erst 37? Ich habe doch schon sooo lange gelebt."
Dabei fühle ich mich aber nicht "alt" im Sinne von körperlichen/geitigen/psychischen Alterserscheinungen, die sich zum Glück noch in Grenzen halten
Mir erscheint nur einfach die von mir durchlebte Zeitspanne schon so rieseg lang.
Meine Mutter war so witzig, mir zum 37 1/2.Geburtstag zu gratulieren (wegen Hälfte der Jubiläumszahl 75).
Dabei fiel mir auf:
"Dann bin ich ja erst ein alter Mann (nach WHO-Definition) wenn ich NOCHMAL so lange gelebt habe. Dabei kommt es mir so vor, als ob 1970 in der Urzeit gewesen sein muss "
Ich schreibe das auch, weil mich mal interessieren würde, ob es noch jemandem hier so ähnlich gegangen ist
Rhetor
Nun, es gibt nicht viele Forumsmitglieder, die schon "so alt" sind wie wir, daher wird wohl nicht viel Resonanz auf diese Frage kommen
Aber ich kann bestätigen, was Du sagst. Erst wenn man die 30 durchschritten hat, merkt man wirklich den Effekt, dass die Zeit immer schneller zu laufen scheint, je älter man wird.
In den letzten Jahren (ich bin ja seit 2004 in diesem Forum und zeitgleich fing ich auch mit dem Klarträumen an) hat die "empfundene Zeitgeschwindigkeit" zwar für mich nicht unbedingt abgenommen. Aber wenn ich nun überlege.. 2004...das ist wirklich schon eine Ewigkeit her. Soviel ist zwischendurch passiert. Eigentlich viel mehr und viel interessantere Dinge als in einem vergleichbaren Zeitraum davor.
Ich glaube es liegt auch daran, dass man den gesamten Tag besser nutzt. Das ist ein Effekt, der mir vor allem im Urlaub immer wieder aufgefallen ist. Ich war Anfang der 90er-Jahre mal auf einer Inselgruppe im Mittelmeer. Damals war ich noch "jung" und die zwei Wochen die ich dort war, liefen in etwa so ab: bis Mitternacht im Hotel verbracht (da war auch immer was los), dann auf die Piste. So gegen 6 Uhr morgens dann zurück ins Hotel, ein paar Stunden geschlafen, um 9 wieder beim Frühstück. Danach an den Strand oder eine Tour durchs Gebirge. Abends im Hotel angekommen dann ein ausgiebiges Abendessen und das Spiel ging von vorne los. Heute könnte ich sowas freilich nicht mehr machen Aber mir kamen diese zwei Wochen mindestens vor wie ein ganzer Monat. Warum? Ich habe die Zeit voll genutzt.
Und so ähnlich erlebe ich es jetzt auch. Es ist ja nun nicht so, dass ich jede Nacht klar träume (wer tut das schon?), aber selbst in Nächten mit interessanten Normalträumen (an die ich mich am Morgen erinnere!) stehe ich morgens auf und sage mir: "Wow, da hab ich heute schon wieder eine ganze Menge erlebt. Mal sehen, was der Rest des Tages noch bringt".
Es ist glaube ich ein mächtiger Unterschied, wenn man morgens mit 0 Traumerinnerung zur Arbeit fährt und der Tag dann lahm beginnt. Daher bin ich auch ungern früh auf der Arbeit. Die Leute die ich da (wenn ich denn mal so früh da bin) um 7 oder 8 treffe, hängen meist eh nur ab und brauchen mind. eine Stunde, um wach zu werden. Wenn ich hingegen zur Arbeit fahre, bin ich bereits auf 100 und kann sofort loslegen.
All das hängt mit einem veränderten Tagesrhythmus zusammen; die WBTBs die ich ab und an einschiebe, tragen auch dazu bei. Sie sind zwar manchmal hart, aber sie geben einem auch so viel, wenn man danach bewusst träumen kann.
Aber ich kann bestätigen, was Du sagst. Erst wenn man die 30 durchschritten hat, merkt man wirklich den Effekt, dass die Zeit immer schneller zu laufen scheint, je älter man wird.
In den letzten Jahren (ich bin ja seit 2004 in diesem Forum und zeitgleich fing ich auch mit dem Klarträumen an) hat die "empfundene Zeitgeschwindigkeit" zwar für mich nicht unbedingt abgenommen. Aber wenn ich nun überlege.. 2004...das ist wirklich schon eine Ewigkeit her. Soviel ist zwischendurch passiert. Eigentlich viel mehr und viel interessantere Dinge als in einem vergleichbaren Zeitraum davor.
Ich glaube es liegt auch daran, dass man den gesamten Tag besser nutzt. Das ist ein Effekt, der mir vor allem im Urlaub immer wieder aufgefallen ist. Ich war Anfang der 90er-Jahre mal auf einer Inselgruppe im Mittelmeer. Damals war ich noch "jung" und die zwei Wochen die ich dort war, liefen in etwa so ab: bis Mitternacht im Hotel verbracht (da war auch immer was los), dann auf die Piste. So gegen 6 Uhr morgens dann zurück ins Hotel, ein paar Stunden geschlafen, um 9 wieder beim Frühstück. Danach an den Strand oder eine Tour durchs Gebirge. Abends im Hotel angekommen dann ein ausgiebiges Abendessen und das Spiel ging von vorne los. Heute könnte ich sowas freilich nicht mehr machen Aber mir kamen diese zwei Wochen mindestens vor wie ein ganzer Monat. Warum? Ich habe die Zeit voll genutzt.
Und so ähnlich erlebe ich es jetzt auch. Es ist ja nun nicht so, dass ich jede Nacht klar träume (wer tut das schon?), aber selbst in Nächten mit interessanten Normalträumen (an die ich mich am Morgen erinnere!) stehe ich morgens auf und sage mir: "Wow, da hab ich heute schon wieder eine ganze Menge erlebt. Mal sehen, was der Rest des Tages noch bringt".
Es ist glaube ich ein mächtiger Unterschied, wenn man morgens mit 0 Traumerinnerung zur Arbeit fährt und der Tag dann lahm beginnt. Daher bin ich auch ungern früh auf der Arbeit. Die Leute die ich da (wenn ich denn mal so früh da bin) um 7 oder 8 treffe, hängen meist eh nur ab und brauchen mind. eine Stunde, um wach zu werden. Wenn ich hingegen zur Arbeit fahre, bin ich bereits auf 100 und kann sofort loslegen.
All das hängt mit einem veränderten Tagesrhythmus zusammen; die WBTBs die ich ab und an einschiebe, tragen auch dazu bei. Sie sind zwar manchmal hart, aber sie geben einem auch so viel, wenn man danach bewusst träumen kann.
Und wir sind nicht mehr zag, unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein - aus dem vergangenen Tag.
WILDlings klare Momente
WILDlings klare Momente
Zitat:Erst wenn man die 30 durchschritten hat, merkt man wirklich den Effekt, dass die Zeit immer schneller zu laufen scheint, je älter man wird.
das halte ich mal für ein gerücht. mir geht es nämlich schon seit jahren so, dass ich bemerke wie mir die zeit davonläuft. wenn ich daran zurückdenke wie lange früher eine woche erschien... und jetzt ist sie mir nichts dir nichts vorüber. wenn ich allerdings zurückblicke auf die jahre dann merke ich schon wieviel seit dem passiert ist, vor allem in mir selbst.
ERST LESEN, DANN POSTEN!
"optisch hört man das gar nicht"
"optisch hört man das gar nicht"
Da gehts mir wie jey: Den Effekt, dass die Zeit immer schneller zu laufen scheint, je älter man wird, kannte ich auch schon mit Anfang 20.
Und genau deshalb - weil ich mich schon über viele Jahre hinweg so an diese Entwicklung gewöhnt hatte, fand ich es umso verblüffender, als sie nicht nur zum Stillstand gelangte, sondern sich sogar umkehrte.
Dass man als Klarträumer die Traumzeit (auch die Trübtraum-) bewusster wahrnimmt, spielt dabei eine Rolle, davon bin auch ich überzeugt.
Aber es erklärt noch nicht restlos, wieso mir nicht nur der Zeitraum meiner Klarträumerei (bald 3 1/2) Jahre ungewohnt lang erscheint, sondern auch die wesentlich längere Zeitspanne davor.
Und genau deshalb - weil ich mich schon über viele Jahre hinweg so an diese Entwicklung gewöhnt hatte, fand ich es umso verblüffender, als sie nicht nur zum Stillstand gelangte, sondern sich sogar umkehrte.
Dass man als Klarträumer die Traumzeit (auch die Trübtraum-) bewusster wahrnimmt, spielt dabei eine Rolle, davon bin auch ich überzeugt.
Aber es erklärt noch nicht restlos, wieso mir nicht nur der Zeitraum meiner Klarträumerei (bald 3 1/2) Jahre ungewohnt lang erscheint, sondern auch die wesentlich längere Zeitspanne davor.
Da will ich auch mal was dazu sagen, obwohl der Thread jetzt seinen eigentlichen Sinn verliert.
Ich kann mich noch an ein Gespräch mit einem etwas älteren Internatsfreund erinnern. Ich war in der 5. Klasse, er in der 7. Mir kam die Zeit damals so ewig langsam vor. Er sagte schon damals, du wirst sehn um so älter du wirst umso schneller vergeht die Zeit. Er war ja damals erst 16J. (schlauer Kerl) Auf jedenfall hatte er (und ihr hier) Recht! Es ist ein interessanter Gedanke die Zeit durch Klarträumen wieder langsamer zu drehen!
Auch die Aussage von Rhetor find ich genial! Ich bin ja "erst" 30. Vielleicht werd ich 90 Jahre alt, dann hab ich erst 1 drittel hinter mir!!!! - und was hab ich schon alles erlebt und durchgemacht.
Jetzt fehlt nur noch der Satz: "Genieße Dein Leben."
Ich kann mich noch an ein Gespräch mit einem etwas älteren Internatsfreund erinnern. Ich war in der 5. Klasse, er in der 7. Mir kam die Zeit damals so ewig langsam vor. Er sagte schon damals, du wirst sehn um so älter du wirst umso schneller vergeht die Zeit. Er war ja damals erst 16J. (schlauer Kerl) Auf jedenfall hatte er (und ihr hier) Recht! Es ist ein interessanter Gedanke die Zeit durch Klarträumen wieder langsamer zu drehen!
Auch die Aussage von Rhetor find ich genial! Ich bin ja "erst" 30. Vielleicht werd ich 90 Jahre alt, dann hab ich erst 1 drittel hinter mir!!!! - und was hab ich schon alles erlebt und durchgemacht.
Jetzt fehlt nur noch der Satz: "Genieße Dein Leben."
Zitat:jeyelle schrieb am 12.05.2008 19:56 Uhr:
Zitat:Erst wenn man die 30 durchschritten hat, merkt man wirklich den Effekt, dass die Zeit immer schneller zu laufen scheint, je älter man wird.
das halte ich mal für ein gerücht. mir geht es nämlich schon seit jahren so, dass ich bemerke wie mir die zeit davonläuft
Vielleicht ist es ein Effekt unserer Zeit. Ich meine, was haben die Leute damals gemacht? Heute benötige ich mindestens eine Stunde pro Tag, manchmal mehr, um internet-mäßig up-to-date zu sein. Da sind die Foren, die verfolgt und administriert werden, da sind die Email- und Chatpartner, die ihren Kommunikationsbedarf haben. Früher habe ich sehr selten Briefe geschrieben. Telefonieren tue ich genauso (viel) wie damals (heute gibt es Flatrates, damals konnte man für 23 Pfennig endlos innerorts telefonieren).
Aber heute kommuniziert man selbst von unterwegs aus. Informationen sind an jeder Ecke verfügbar. Wenn jemand nicht an einem Treffpunkt ist, dann wird sein Handy angerufen. Wenn die Kollegen in der Firma ein Problem haben, dann rufen sie mich schon auf dem Weg ins Büro an. Wir leben einfach "schneller" heute. Kommt es vielleicht daher, dass uns der Fluss der Zeit so beschleunigt vorkommt?
Du Jey hast vielleicht mit Deinem Alter noch einen Vergleich zu der Zeit, als die moderne Kommunikation noch nicht das Tempo in unser Leben gebracht hat. Hier und da wird ja heute auch der Wunsch nach "Entschleunigung" laut.
Und wir sind nicht mehr zag, unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein - aus dem vergangenen Tag.
WILDlings klare Momente
WILDlings klare Momente
Vlt. wird man mit dem Alter ja auch einfach nur langsamer
mfg
Traumato 8)
edit: Rechtschreibung
mfg
Traumato 8)
edit: Rechtschreibung
Also wenn ich das alles in meine Sprache übersetze heißt das, nur zwei hier haben das Gefühl, das Leben habe sich für sie durch Klarträumen verändert.
Was das "Zeitgefühl" betrifft, so halte ich das für ein rein psychisches, subjektives Empfinden. Wenn man auf etwas wartet, vergeht die Zeit nicht. Will man die Zeit aber anhalten, weil man begreift, dass man Lebenszeit (subjektiv) verliert und der Todeszeitpunkt immer näher rückt (auch wenn man nicht weiß wann das sein wird, weiß man doch, dass es immer wahrscheinlicher wird, dass man stirbt), dann vergeht die Zeit schneller. Angenehme Zeit vergeht schnell, unangenehme langsam. Wer viel erlebt, wirklich, oder scheinbar (Fernsehen) ist positiv beschäftigt und da vergeht die Zeit wie im Flug. Aber wehe, man sieht im Fernsehen einen langweiligen Film - da bleibt die Zeit stehen. Zeit die man haben möchte, ist kurz, Zeit die man nicht haben will, ist lang.
Was das "Zeitgefühl" betrifft, so halte ich das für ein rein psychisches, subjektives Empfinden. Wenn man auf etwas wartet, vergeht die Zeit nicht. Will man die Zeit aber anhalten, weil man begreift, dass man Lebenszeit (subjektiv) verliert und der Todeszeitpunkt immer näher rückt (auch wenn man nicht weiß wann das sein wird, weiß man doch, dass es immer wahrscheinlicher wird, dass man stirbt), dann vergeht die Zeit schneller. Angenehme Zeit vergeht schnell, unangenehme langsam. Wer viel erlebt, wirklich, oder scheinbar (Fernsehen) ist positiv beschäftigt und da vergeht die Zeit wie im Flug. Aber wehe, man sieht im Fernsehen einen langweiligen Film - da bleibt die Zeit stehen. Zeit die man haben möchte, ist kurz, Zeit die man nicht haben will, ist lang.
Wenn du merkst, dass du auf einem toten Pferd reitest, steig ab. (Indianisches Sprichwort)
Schaut mal, worüber ich beim Suchen nach was anderem gestolpert bin
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...hp?tid=964
Da hätte es also sogar einen noch älteren Thread zu dem Thema gegeben. Wir bleiben jetzt aber hier
Edit:
und noch einer:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2682
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...hp?tid=964
Da hätte es also sogar einen noch älteren Thread zu dem Thema gegeben. Wir bleiben jetzt aber hier
Edit:
und noch einer:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2682
Zitat:Rhetor schrieb am 15.05.2008 16:33 Uhr:
Wir bleiben jetzt aber hier
Kurios. Seit ich das geschrieben habe, wurde promt nur noch der von mir verlinkte, noch ältere Thread weitergeführt.
Macht ihr das, um mich zu ärgern?
@talrasha
Vielen Dank. Sehr interessant. Hast du es mal ausprobiert?
Vielen Dank. Sehr interessant. Hast du es mal ausprobiert?
Also als Opa in diesem Forum muss ich sagen, dass sich bei mir die Zeit auch beschleunigt hat. Wenn ich mich erinnere, wie lange es für mich als Kind dauerte, bis wieder Weihnachten war und heute, wo ein Jahr recht schnell vorbei geht. Es geht aber nicht schneller vorbei, als wenn ich ca. 30 Jahre alt war. Womit das zusammenhängt ist mir nicht klar. Ich glaube, dass meine Wahrnehmung als Kind intensiver war. Als Erwachsener vollbringe ich viele automatisierte Tätigkeiten. Die Tage gleichen sich, ich schalte auf Sparmodus. So gehen vermutlich die Tage, Wochen und Monate schneller vorbei. Klarträumen sollte da einen gewissen Effekt haben, wenn man auch am Tag versucht, weniger automatisch zu handeln.
Was hat das Klarträumen für einen Einfluss auf mein Wachleben: Meine Philosophie hat sich verändert. Mir wird immer klarer, wie meine Wahrnehmung mein Leben gestaltet. Das habe ich vom Träumen und vom Klarträumen, aber auch von Literatur wie das Seth Material gelernt. In jenen Büchern wird das Universum als Ideenkonstruktion detailiert dargestellt. D.h. unsere Vorstellung, wie etwas ist, konstruiert dieses etwas. Im Traum ist das leicht zu erkennen, wo unsere Erwartungen sofort in erlebte Wirklichkeit umgesetzt wird. Doch auch im Wachleben ist es so. Als Psychotherapeut sah ich immer wieder, wie negative Einstellungen auch zu negativen Resultaten führte, welche die Menschen blockierten. Werden diese Einstellungen und somit die Wahrnehmung geändert, so beginnt sich die Sackgasse plötzlich langsam zu öffnen.
Was hat das Klarträumen für einen Einfluss auf mein Wachleben: Meine Philosophie hat sich verändert. Mir wird immer klarer, wie meine Wahrnehmung mein Leben gestaltet. Das habe ich vom Träumen und vom Klarträumen, aber auch von Literatur wie das Seth Material gelernt. In jenen Büchern wird das Universum als Ideenkonstruktion detailiert dargestellt. D.h. unsere Vorstellung, wie etwas ist, konstruiert dieses etwas. Im Traum ist das leicht zu erkennen, wo unsere Erwartungen sofort in erlebte Wirklichkeit umgesetzt wird. Doch auch im Wachleben ist es so. Als Psychotherapeut sah ich immer wieder, wie negative Einstellungen auch zu negativen Resultaten führte, welche die Menschen blockierten. Werden diese Einstellungen und somit die Wahrnehmung geändert, so beginnt sich die Sackgasse plötzlich langsam zu öffnen.
Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen,
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui
Traumring.info
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui
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