RE: Warum kann man im Traum das Radio anmachen aber kein Licht?
Tholey ist in der Tat nicht mehr die Referenz #1, wie es früher hier mal war. Hat auch sein Gutes, hab schon Jahre niemanden mehr über Blickfixation schreiben sehen.
Tholeys 7 Kriterien kann ich auswendig schon lange nicht mehr aufzählen.^^ Aber über die Jahre hat sich auch gezeigt, wie schwer es für manche Neulinge im Forum schon sein kann, das Kriterium "Erkennen, dass du gerade träumst" zu begreifen, seh ich da was Gutes drin, da erstmal anzufangen. Später kann eins immer noch übergehen zu genauerer Spezifikation; da haben ja auch manche ihre eigenen Kriterien entwickelt...
Mich irritiert aber stark der Vergleich mit Computern. Eine Computergraphik funktioniert einfach völlig anders; da wird ein ganzer Bildschirm bespielt; normalerweise überall gleich scharf. Menschliches Sehen baut sehr viel auf Illusionen auf; dass ich nicht merke, dass der Rand meines Gesichtsfeldes nicht in Farbe ist, z.B. Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade eine solche durch die Augen bedingte Einschränkung im Traum aufgehoben sein könnte - jedenfalls bis zu einem gewissen Grad...
Aber spielt es eine Rolle? Was brauchen wir mehr, als die selbe Illusion, die wir auch im WL haben? Hmmmm...
Tholeys 7 Kriterien kann ich auswendig schon lange nicht mehr aufzählen.^^ Aber über die Jahre hat sich auch gezeigt, wie schwer es für manche Neulinge im Forum schon sein kann, das Kriterium "Erkennen, dass du gerade träumst" zu begreifen, seh ich da was Gutes drin, da erstmal anzufangen. Später kann eins immer noch übergehen zu genauerer Spezifikation; da haben ja auch manche ihre eigenen Kriterien entwickelt...
Zitat:Ich möchte näher erläutern was mit Klarheit der Wahrnehmung gemeint ist. Wenn man in einem Traum, wo kaum was sieht merken würde, dass man träumt wäre das kaum von Bedeutung. Zu einem Traum gehört es dazu, dass man was sieht.Sag das einer von jeher blinden Person - der Gesichtssinn mag für die allermeisten Menschen im Vordergrund stehen, aber das muss keineswegs so sein. Ja, es frustriert mich, wenn ich wieder einmal im Dunkeln stehe; ich greife dann auf Tastsinn zurück. Ich will auch keineswegs so tun, als ob da nicht ein Problem bei der Klarheit der Wahrnehmung besteht, aber es ist nur ein Faktor unter mehreren.
Mich irritiert aber stark der Vergleich mit Computern. Eine Computergraphik funktioniert einfach völlig anders; da wird ein ganzer Bildschirm bespielt; normalerweise überall gleich scharf. Menschliches Sehen baut sehr viel auf Illusionen auf; dass ich nicht merke, dass der Rand meines Gesichtsfeldes nicht in Farbe ist, z.B. Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade eine solche durch die Augen bedingte Einschränkung im Traum aufgehoben sein könnte - jedenfalls bis zu einem gewissen Grad...
Aber spielt es eine Rolle? Was brauchen wir mehr, als die selbe Illusion, die wir auch im WL haben? Hmmmm...
...in einer anderen Herde.