Ich liebe euch auch ,und ich schließe mich don an^^.
Gibt es ewige Liebe?
Danke Don, für Deine wiederholten Ausführungen.
Im Endeffekt meinen wir ja das gleiche.
Ich liebe Euch auch.
Im Endeffekt meinen wir ja das gleiche.
Ich liebe Euch auch.
na ihr seid mir ne rasselbande.. "ich liebe euch" und dann noch dieser grinsesmiley..
aber es ist nicht einfach..
probieren wir es mal intuitiv und infantil..
aber die liebe, die liebe, die liebe..
mir faellt nur immer ein: wer lieben will, muss sterben. will sterben. und doch ists kein verlust, sondern geschenk. denn was gewinnen wir, wenn wir unsre grenzen fallen lassen?
wie staubige, steife gewaender lassen wir unseren trotz, unseren stolz, unsere angst, und so weiter, auf den boden gleiten. und es entbloeßt sich eine haut, die weicher ist und sanfter leuchtet, als es jedes bettlaken könnte, das wir uns weben.
und wir können es alles lassen und vertrauen auf die tiefe in uns, gemeinsam. und es können wunder geschehn, wenn wir sie zulassen, und nicht länger nur mit den augen, auch mit dem herzen sehen. und wir sind uns doch so verwandt und vertraut, und doch in diesem einen moment, den wir jetzt leben, völlig achtsam und neugierig und aufgeschlossen, bestaunen wir uns und unseren traum..
aber es ist nicht einfach..
probieren wir es mal intuitiv und infantil..
aber die liebe, die liebe, die liebe..
mir faellt nur immer ein: wer lieben will, muss sterben. will sterben. und doch ists kein verlust, sondern geschenk. denn was gewinnen wir, wenn wir unsre grenzen fallen lassen?
wie staubige, steife gewaender lassen wir unseren trotz, unseren stolz, unsere angst, und so weiter, auf den boden gleiten. und es entbloeßt sich eine haut, die weicher ist und sanfter leuchtet, als es jedes bettlaken könnte, das wir uns weben.
und wir können es alles lassen und vertrauen auf die tiefe in uns, gemeinsam. und es können wunder geschehn, wenn wir sie zulassen, und nicht länger nur mit den augen, auch mit dem herzen sehen. und wir sind uns doch so verwandt und vertraut, und doch in diesem einen moment, den wir jetzt leben, völlig achtsam und neugierig und aufgeschlossen, bestaunen wir uns und unseren traum..
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
Bitte keine coronaleugner
Zitat:Don Rinatos schrieb am 17.09.2008 15:28 Uhr:ich mach jetzt einfach mal beides:
Nun ich plädiere generell und radikal für eine andere Art des philosophierens: weg von diskursiv -> hin zu intuitiv! Von mir aus mittels "infantilen" Gedichten, Musik, Bilder (Kunst) oder Geschichten, Anekdoten, Analogien.
Wie du schon gesagt hast ist "Liebe" nur ein Konstrukt. Ein viel zu allgemeines Wort. Aber ich denke dass man gerade deswegen unterscheiden muss. Wenn ich Liebe sage meine ich die Liebe zwischen zwei Menschen, nicht körperliche Anziehung, nicht die Abhänigkeit von der ElMagico spricht, kein Liebeswahn wie fiodra schreibt, auch nicht eine stärkere Form von "sich gerne haben" und schon garnicht das was man immer in Filmen sieht. Sondern einfach nur Liebe. Ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Es ist ein Gefühl, nicht mehr. Einfach nur ein Gefühl der Verbundenheit.
Ich verwende jetzt einfach mal eine Analogie zur Quantenphysik. Dort gibt es die Theorie des Symetriebruchs. Die besagt, dass alles Teilchen, undwichtig wie unterschiedlich sie sind, bei einer bestimmten Energie alle das gleiche sind. Stephen Hawking bediehnt sich eines Vergleichs mit einem Roulettetischs.
Es gibt verschiedene Zustände von Teilchen/Gefühlen/Felder auf dem Roulettetisch doch bei genügend hoher Energie bzw. Bewegung liegt die Kugel auf keinem der Felder.
Somit wären alle 37 Zustände bei hoher Energie gleich.
Vergleichend würde ich sagen dass alle Gefühle, wenn sie nur stark genung sind, Liebe sind (außer Hass, das wäre das Gegenteil von Liebe).
Und die Liebe die man für einen Menschen empfindet einfach diese grundlegen, das einzigste Gefühl ist. Nur so unglaublich Stark das es kein anderes ist. Vieleicht ist das jetzt etwas unverständlich. Also versuche ich das nochmal klar aus zu drücken: Jedes Gefühl (außer Hass) ist Liebe! Nur reine Liebe ist einfach ein um vieles stärker und das ist das was ich für Felicity empfinde.
hier noch ein Gedicht aus dem alten Ägypten für alle die sagen das Christentum wäre für das falsche verständniss von Liebe verantrwortlich: http://selket.de/liebesgedicht.htm (btw. das Märchen vom Löwen und der Maus auf der selben seite ist auch sehr schön)
Man sieht dass sich die Gedichte innerhalb von Tausenden von Jahren kaum verändert haben.
@fiodra
Dass meine Liebe vieleicht nur eine fiktive Idee ist habe ich aucheinmal in erwähgung gezogen. Bin aber zu dem Schluss gekommen dass es nicht stimmt. Unter anderem da sich die Emotionen in den ganzen jahren nicht verändert haben, es gibt also keinen Unterschied den es eigentlich geben müsste. Und all meine Versuche sie zu vergessen enden damit, dass ich sie irgendwann mal wieder sehe und mich sofort wieder verliebe.
Ach ja: Ich liebe euch auch (nur ist das dann schon wieder eine andere Liebe, also ich würde euch warscheinlich nicht heiraten)
Schön, dass in diesem Thread schon mehr Klarheit herrscht Ich hoffe, Ihr habt trotzdem nix dagegen, wenn ich mich noch einmal einmische:
Warum soll gerade die Liebe die Potenz aller Gefühle sein? Weil es so oft in der esoterischen Literatur wiederholt wird? Und warum hat die Liebe dann in dieser Definition noch ein Gegenteil (Einteilung in Dualitäten, Gut/Böse-Diskrepanz)? Versteh' mich nicht falsch, Lutzider, ich bin sehr für Toleranz und Akzeptanz, nur hat mich diese Überhöhung der Liebe schon in den 90ern in esoterischen Seminaren stark gestört. Das klingt alles immer so bemüht moralisch.
Für mich ist das höchste Gut immer noch die Freiheit. Freiheit zu entscheiden, Freiheit zu fühlen oder auch nicht, Freiheit von moralischen Vorurteilen und Ideen und Freiheit von Konstrukten aus Religion und gesellschaftlicher und persönlicher Vergangenheit. In Freiheit sind auch Liebe und Hass eins, weil auf höheren Abstraktionsebenen alle Dualitäten aufgehoben sind.
Nur wer frei ist, kann ganz sein. Und nur wer ganz ist, wird auch heil. Der Weg zur Heilung führt für mich immer über die Integration von abgespaltenen Anteilen in die Ganzheit des persönlichen Selbst hinein, und nur wer diese Anteile (auch den Hass, auch die Wut) integriert hat, kann sie transformieren und sich somit selbst heilen. Und damit das höchste Gut, die Freiheit erreichen, persönlich und kollektiv.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen Mut zur Freiheit!
Zitat:LutziderTräumer schrieb am 17.09.2008 23:53 Uhr:
Vergleichend würde ich sagen dass alle Gefühle, wenn sie nur stark genung sind, Liebe sind (außer Hass, das wäre das Gegenteil von Liebe). ... Jedes Gefühl (außer Hass) ist Liebe!
Warum soll gerade die Liebe die Potenz aller Gefühle sein? Weil es so oft in der esoterischen Literatur wiederholt wird? Und warum hat die Liebe dann in dieser Definition noch ein Gegenteil (Einteilung in Dualitäten, Gut/Böse-Diskrepanz)? Versteh' mich nicht falsch, Lutzider, ich bin sehr für Toleranz und Akzeptanz, nur hat mich diese Überhöhung der Liebe schon in den 90ern in esoterischen Seminaren stark gestört. Das klingt alles immer so bemüht moralisch.
Für mich ist das höchste Gut immer noch die Freiheit. Freiheit zu entscheiden, Freiheit zu fühlen oder auch nicht, Freiheit von moralischen Vorurteilen und Ideen und Freiheit von Konstrukten aus Religion und gesellschaftlicher und persönlicher Vergangenheit. In Freiheit sind auch Liebe und Hass eins, weil auf höheren Abstraktionsebenen alle Dualitäten aufgehoben sind.
Nur wer frei ist, kann ganz sein. Und nur wer ganz ist, wird auch heil. Der Weg zur Heilung führt für mich immer über die Integration von abgespaltenen Anteilen in die Ganzheit des persönlichen Selbst hinein, und nur wer diese Anteile (auch den Hass, auch die Wut) integriert hat, kann sie transformieren und sich somit selbst heilen. Und damit das höchste Gut, die Freiheit erreichen, persönlich und kollektiv.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen Mut zur Freiheit!
"Wahre Liebe ist ein Produkt der Fantasie,
was du auch tust, sie erreicht dich ja doch nie..."
Also ich hab schon seit Längerem aufgegeben, noch groß darüber nachzudenken. Ich denke auch, beinahe jeder hat so seine eigene Definition von "Liebe".
Zumindest die Beziehung zwischen zwei "sich liebenden" Menschen hat aus meiner Sicht nicht wirklich viel mit Liebe nach der allgemeinen Definition (kann ich das so schreiben?) zu tun. Und der Ausdruck "Liebe machen" als Umschreibung von Sex finde ich sowieso ganz abscheulich.
Hmm. 23 Uhr 43 - kein Wunder, dass ich keinen geraden Satz mehr zusammenbekomme. Ich hoffe aber, ich hab soweit alles gesagt, was ich sagen wollte.
was du auch tust, sie erreicht dich ja doch nie..."
Also ich hab schon seit Längerem aufgegeben, noch groß darüber nachzudenken. Ich denke auch, beinahe jeder hat so seine eigene Definition von "Liebe".
Zumindest die Beziehung zwischen zwei "sich liebenden" Menschen hat aus meiner Sicht nicht wirklich viel mit Liebe nach der allgemeinen Definition (kann ich das so schreiben?) zu tun. Und der Ausdruck "Liebe machen" als Umschreibung von Sex finde ich sowieso ganz abscheulich.
Hmm. 23 Uhr 43 - kein Wunder, dass ich keinen geraden Satz mehr zusammenbekomme. Ich hoffe aber, ich hab soweit alles gesagt, was ich sagen wollte.
Ich spitze meine Farbstiftmine mit einer Farbstiftspitzmaschine.
@dreamweaver
warscheinlich hast du (mindestens teilweise) recht. vieleicht muss ich nochmal meine theorie überdenken. wobei man ja auch sagen könnte dass alles aus der liebe zur freiheit rührt.
gerade fällt mir ein geniales zitat zu freiheit ein, aber ich kann mich nicht daran erinnern. so etwas hasse ich! stell dir einfach vor ich hätte jetzt was geniales geschrieben.
@mathchild
dass es ware liebe gibt habe ich garnicht behaubtet. sondern liebe die bis zum tot dauert. aber das ist auch wieder definitionssache, deswegen ist es auch so schwer von liebe zu sprechen weil der/die andere nie weiß was man genau meint. entweder sage ich "ich liebe schokolade" oder "ich liebe felicity" beides das selbe wort aber ein gigantischer unterschied.
den ausdruck "liebe machen" finde ich auch schrecklich. vor allem weil für mich körperliche anzihung überhaubt nichts mit liebe zu tuhen hat.
warscheinlich hast du (mindestens teilweise) recht. vieleicht muss ich nochmal meine theorie überdenken. wobei man ja auch sagen könnte dass alles aus der liebe zur freiheit rührt.
gerade fällt mir ein geniales zitat zu freiheit ein, aber ich kann mich nicht daran erinnern. so etwas hasse ich! stell dir einfach vor ich hätte jetzt was geniales geschrieben.
@mathchild
dass es ware liebe gibt habe ich garnicht behaubtet. sondern liebe die bis zum tot dauert. aber das ist auch wieder definitionssache, deswegen ist es auch so schwer von liebe zu sprechen weil der/die andere nie weiß was man genau meint. entweder sage ich "ich liebe schokolade" oder "ich liebe felicity" beides das selbe wort aber ein gigantischer unterschied.
den ausdruck "liebe machen" finde ich auch schrecklich. vor allem weil für mich körperliche anzihung überhaubt nichts mit liebe zu tuhen hat.
Tja, was die Liebe ist... Das müsste man ja eigentlich erst einmal wissen, um die Frage nach der Ewigkeit zu beantworten. Das weiß ich aber leider nicht. Ich könnte noch nicht einmal mit einem sinnvollen Erklärungsversuch aufwarten. Deshalb habe ich schon manchmal - wie mathchild hier so nett geposted hat - das Nachdenken darüber "aufgegeben". In meinem eigenen Leben hat es mit der Liebe mitunter geklappt, genauso oft aber auch nicht (zur Zeit bin ich Single ). In solchen Phasen des Glücklichseins ging es mir dann oft so, wie Zett das oben beschrieben hat:
Zitat:Zett Zelett dichtete am 14.09.2008 02:30 Uhr:
Wenn man liebt, fühlt es sich an, als wäre es eine Ewigkeit, bis die Liebe endet.
... als wäre es eine Ewigkeit, bis die Liebe endet. Das klingt noch in der Wiederholung schön. Ich hoffe, ich durfte es deshalb hier zitieren. Nach meiner Erfahrung fühlt man in dem Augenblick auch genau, was denn Liebe ist, macht sich darüber andererseits dann keine nennenswerten Gedanken mehr über diese Frage.
Wenn man hingegen nicht oder vor allem gar unglücklich liebt... Ist ein wenig so wie die Frage nach dem Sinn des Lebens - darüber grübelt man gerne vor allem dann, wenn es einem nicht so gut geht, oder?
Wenn ich so über mein eigenes Leben nachdenke (ich bin jetzt 36 Jahre alt), dann fällt mir doch etwas Kleines zur Liebe ein, nur ein Fragment: Was immer die nun sein mag: Sie verändert sich gewissermaßen; ihr Sinn und ihre Bedeutung wandeln sich mit den verschiedenen Lebensphasen und -abschnitten. Kann das sein? Für mich jedenfalls. Veränderung dabei nicht etwa im Sinne von Weiterentwicklung gemeint (mein Leben hat sich manches Mal auch im Kreis herum gedreht), sondern einfach als etwas Neues.
Ja, ich glaube, das ist wohl für mich so - und vielleicht muss das auch so sein. Ewige Liebe als ein dauerhaft konserviertes Gefühl - nein, daran glaube ich gewiss nicht. Allein, es könnte mit sehr, sehr viel Glück und auch Mühe möglich sein, eine Geliebte durch den Wandel des eigenen Lebens mitzunehmen und über ihre eigenen Veränderungen hinweg zu begleiten.
@Lutzider: Ich bewundere Deine Worte und Deinen Mut, hier so offen über Deine Gefühle zu sprechen. Und wenn Du mich fragst: Wenn so viele Lieben erlöschen, obwohl die Menschen doch krampfhaft das Aufrechterhalten ihrer Liebe herbeisehnen, wie solltest Du dann nicht Deine Gefühle verlieren können? Ganz gewiss wird sich Dein Leben demnächst verändern. Ich denke, das tut es immer. So wie hier schon in diesem Sinne gesagt wurde:
Zitat:spell bound schrieb am 14.09.2008 14:09 Uhr:
[...] vieles kommt anders als man denkt..
Liebe Grüße,
der LuftAtmer
P.S.: Weil mich der Satz so glücklich macht:
Zitat: Arepo schrieb am 13.09.2008 02:26 Uhr:
Aber nichtsdestotrotz glaube ich an die Rinat'sche Liebe
geträumte Luft schmeckt irgendwie anders
Zitat:LutziderTräumer schrieb am 20.09.2008 01:00 Uhr:
@mathchild
dass es ware liebe gibt habe ich garnicht behaubtet.
Der Anfang meines Posts war nur ein Zitat aus dem Lied "Wahre Liebe" von Virginia Jetzt - ich dachte, das passt gerade so gut hier rein.
Zitat:entweder sage ich "ich liebe schokolade" oder "ich liebe felicity" beides das selbe wort aber ein gigantischer unterschied.
Stimmt, über diese Ecke hab ich auch schon öfter gedacht. Wie gesagt, alles Definitionssache.
Edit: OOOPS, was hab ich denn jetzt angestellt?? Die "Quote's" und "End Quote's" falsch gesetzt - sorry, war keine Absicht.
Edit von Rhetor: Hab's repariert. Hättest Du übrigens auch selbst machen können, wenn Du es schon bemerkt hast
Ich spitze meine Farbstiftmine mit einer Farbstiftspitzmaschine.
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