Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man sich nach einer Diskussion darauf einigt, sich nicht zu einigen, anstatt sich mit den immer gleichen Argumenten im Kreis zu drehen, wie ich es in diesem Forum, vor allem in früheren Jahren, schon oft mitverfolgt habe.
In diesem Zusammenhang allerdings von "Rücksicht" zu sprechen, empfinde ich als unglaublich überheblich.
[Edit: Ich finde es grundsätzlich schon in Ordnung, eine Diskussion aus Rücksichtnahme abzubrechen, wenn das Thema für das Gegenüber zu stark emotional aufgeladen ist. Darauf deutete hier aber rein gar nichts hin.]
Auch würde ich persönlich es als hochgradig anmaßend empfinden, wenn mir ein Diskussionspartner unterstellte, es würde meine "Klarheit" beeinträchtigen, über das betreffende Thema noch länger zu debattieren, und dass ich doch sicherlich Besseres zu tun hätte.
Auch das ist eine Formulierung, die dazu beiträgt, dass mir Glassmoons Vorwurf des Trollens nicht ganz unberechtigt erscheint. Solche Sprüche im Sinne von "Ihr wollt es bloß nicht wahrhaben" haben in einer sachlichen Diskussion nichts zu suchen! Das ist nicht mal ein Totschlag– sondern schlicht gar kein Argument, sondern reine Anmaßung
Dass die hier relevanten Spekulationen Freuds in den meisten modernen Psychologie-Richtungen keine Rolle mehr spielen, lernte ich bereits Ende der 90er-Jahre im Theoriefach Psychologie in meiner Berufsausbildung.
=> Was soll daran neu sein?
Und dass es trotzdem noch viele Anhänger dieser Spekulationen gibt, gehört genauso zur "Realität".
Autsch. Du Armer.
Gehen? Man würde schon z.B. beim Essen oder Schreiben vom Stuhl fallen.
Ach, was rede ich – ohne die UNBEWUSSTE Tonusregulierung von Agonist und Antagonist würde man nicht einmal aus dem Bett hochkommen; falls man nicht ohnehin vorher im Schlaf erstickt ist ...
In diesem Zusammenhang allerdings von "Rücksicht" zu sprechen, empfinde ich als unglaublich überheblich.
[Edit: Ich finde es grundsätzlich schon in Ordnung, eine Diskussion aus Rücksichtnahme abzubrechen, wenn das Thema für das Gegenüber zu stark emotional aufgeladen ist. Darauf deutete hier aber rein gar nichts hin.]
Auch würde ich persönlich es als hochgradig anmaßend empfinden, wenn mir ein Diskussionspartner unterstellte, es würde meine "Klarheit" beeinträchtigen, über das betreffende Thema noch länger zu debattieren, und dass ich doch sicherlich Besseres zu tun hätte.
(06.01.2014, 23:41)Joshua1007 schrieb: und dass ich spüre wie unglücklich der eine oder andere mit der neuen Realität ist, ...
Auch das ist eine Formulierung, die dazu beiträgt, dass mir Glassmoons Vorwurf des Trollens nicht ganz unberechtigt erscheint. Solche Sprüche im Sinne von "Ihr wollt es bloß nicht wahrhaben" haben in einer sachlichen Diskussion nichts zu suchen! Das ist nicht mal ein Totschlag– sondern schlicht gar kein Argument, sondern reine Anmaßung
Dass die hier relevanten Spekulationen Freuds in den meisten modernen Psychologie-Richtungen keine Rolle mehr spielen, lernte ich bereits Ende der 90er-Jahre im Theoriefach Psychologie in meiner Berufsausbildung.
=> Was soll daran neu sein?
Und dass es trotzdem noch viele Anhänger dieser Spekulationen gibt, gehört genauso zur "Realität".
(06.01.2014, 20:01)Joshua1007 schrieb: Es gibt in mir nichts unbewusstes mehr.
Autsch. Du Armer.
(06.01.2014, 20:57)Glassmoon schrieb: Versuch mal, beim Gehen, Türe aufschließen oder anderer Alltagstätigkeit jeden Deiner 656 Muskeln bewußt anzusteuern.
Gehen? Man würde schon z.B. beim Essen oder Schreiben vom Stuhl fallen.
Ach, was rede ich – ohne die UNBEWUSSTE Tonusregulierung von Agonist und Antagonist würde man nicht einmal aus dem Bett hochkommen; falls man nicht ohnehin vorher im Schlaf erstickt ist ...