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Panik bei WILD-Träumen

Panik bei WILD-Träumen
#1
17.05.2010, 17:27
Hallo TräumerInnen (:

ich habe ein großes Problem bei WILD-Träumen (fast alle meine Klarträume sind übrigens derartige) und wollte euch mal fragen, ob ihr das auch kennt, oder ob das ein individuelles Problem ist - und ob ihr Erfahrungen habt, wie man das lösen kann.

Meine WILD-Träume bringen zu Beginn immer (wirklich immer, es gibt keine Ausnahmen) extreme Panikzustände hervor, die dann oft dazu führen, dass ich vor Angst aufwache, bevor es überhaupt richtig losgeht. Das liegt nicht grundsätzlich an einer angstvollen Umgebung, es ist völlig unerheblich wie der Traum geartet ist, wo ich bin, wer da ist usw., ich habe einfach immer eine Panikattacke am Anfang eines WILD-Traums.
Und ich meine hier auch keine normalen Angst-Gefühle, sondern richtig heftige Panik.

Manchmal gelingt es mir diese Panik zu überwinden, aber das ist eher ein Zufallsergebnis, als dass ich das bewusst steuern könnte.
Ich habe noch keine Methode gefunden, wie ich zuverlässig und gewollt diese Panikzustände vertreiben kann. Ich weiß zwar, dass ich in den Traum eingreifen kann, und wenn ich es mache, funktioniert es auch, aber meistens bin ich vor Angst so gelähmt, dass ich völlig unfähig bin, überhaupt irgendetwas zu tun, obwohl mir klar ist, dass ich es könnte. Eben wie im realen Leben, wenn man große Angst hat - so eine Art "Angststarre", man erstarrt zur Salzsäule und kann nicht reagieren, weil die Panik zu stark ist.
Versteht ihr was ich meine?

Kennt ihr das und habt ihr eine Idee, wie ich diese Angstzustände überwinden kann?

Um es nochmal deutlich zu machen, damit ihr mich nicht falsch versteht: Es geht hier nicht um die Angst bei der Schlafstarre, oder den hypnagogen Bildern usw vor dem eigentlichen Traum, sondern es geht um den Traum selbst, wenn man schon voll drin und voll klar ist.

LG
scree
Niemand kann zweimal in den selben Fluss steigen [Heraklit]
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RE: Panik bei WILD-Träumen
#2
17.05.2010, 18:59
Es gibt natürlich Berichte über Angst und Horror in Klarträumen (z.B. hier), denn das kann ja vorkommen. Aber bei dir ist es ja immer der Fall, also gibts wahrscheinlich auch irgendeine Ursache dafür. Wenn es nur bei WILD-Träumen auftritt und bei DILDs (auch wenn du die nur sehr selten hast) nicht, und ich denke mal auch in Trübträumen nicht, hat es vielleicht doch etwas mit dem bewussten Übergang zu tun.

Aber du müsstest mal mehr erzählen. Du sagst, die Panik hast du ohne Ausnahme immer, aber davon aufwachen tust du nur oft. Was ist denn, wenn du nicht aufwachst? Geht die Panik dann weg und du bist im Klartraum? Wenn ja, könntest du ja vielleicht versuchen, der Sache im Klartraum auf die Spur zu kommen. Hast du nicht mal ein paar Beispielberichte?

Tschüss,
Riky
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RE: Panik bei WILD-Träumen
#3
17.05.2010, 19:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2010, 20:44 von scree.)
Hallo ricky_ho,

danke für deine Antwort.

Ja, ich bin mir sicher, dass es nur mit dem bewussten Übergang zu tun haben kann. Bei DILDs kommt das niemals vor, bei Trübträumen auch nicht. Natürlich habe ich ab und zu auch mal Albträume, aber die sind absolut nicht vergleichbar mit dem Zustand, den ich meine. Es ist eine ganz andere Form von Angst, ein ganz anderes Gefühl. Bei Albträumen tritt die Angst aufgrund äußerer Begebenheiten auf - ein böses Monster, ich werde verfolgt oder ähnliches, aber bei dieser WILD-Panik kommt die Angst von innen, ohne dass es erkennbare Gründe dafür gibt.

Schwer zu beschreiben, was passiert, wenn ich nicht aufwache. Es ist ungefähr so, dass wenn ich diesen Panikzustand eine bestimmte Zeit lang aushalte (also nicht davon aufwache), dass er dann schwächer wird, bis er ganz weg ist. Oft kann ich diesen Zustand aber einfach nicht "aushalten", sodass ich vor Angst aufwache, um davor zu flüchten. Ich kann aber absolut keine Kriterien finden, nach denen sich entscheidet, ob ich es schaffe oder nicht. Ich würde sagen in 70% der Fälle wache ich auf, in 30% der Fälle schaffe ich es lange genug im Traum zu bleiben bis die Angst weggeht (grobe Schätzung). Es ist auch nichts bestimmtes, das ich mache, um die Angst zu vertreiben, oder zu verhindern, dass ich aufwache. Es passiert eben einfach oder eben nicht. Ich weiß nicht woran es liegt und wie ich das bewusst steuern könnte.

Beispiel, ja ok. Mein allererster Klartraum ist wohl das Paradebeispiel, das mir auch noch am intensivsten im Gedächtnis ist:

Ich hatte vom Klarträumen noch keine Ahnung und es war auch nicht meine Absicht einen Klartraum zu induzieren oder überhaupt einzuschlafen. Ich habe autogenes Training gemacht und dabei eine Visualisierung verwendet, die ich häufig mache, weil sie mich gut entspannt: Ich liege auf dem offenen Meer auf dem Rücken auf den Wellen, lasse mich treiben und schaue in die Wolken hoch. Irgendwann kommt dann der Punkt an dem ich völlig entspannt bin (ich fühle, wenn es soweit ist), dann lasse ich mich sinken. Während ich dann immer tiefer ins Meer sinke, sinke ich sozusagen immer tiefer in mich selbst/mein Unterbewusstsein. Das ist für mich eigentlich ein sehr angenehmes Bild und wenn es beim normalen autogenen Training bleibt auch ein sehr angenehmer Zustand.
In diesem einen Fall aber lief es anders: Ohne es zu wollen begann ich wohl wegzudämmern (was ich auch gar nicht bewusst merkte, ich dachte noch es wäre ganz normales a.T.). Ich lag auf dem Meer wie immer, doch plötzlich habe ich meinen Traumkörper gespürt, während ich gleichzeitig meinen realen Körper spürte. Ich konnte dieses Gefühl damals nicht einordnen und fand es verwirrend, aber interessant genug, um es zuzulassen und nichts dagegen zu unternehmen. Das Gefühl für meinen realen Körper wurde immer schwächer, während das Gefühl für meinen Traumkörper, also den auf dem Meer, immer stärker wurde. Ich fing dann an zu sinken, ohne das bewusst veranlasst zu haben, es passierte von alleine, aber beuruhigte mich dennoch nicht, weil ich das ja von meinem normalen a.T. schon kannte, auch wenn das Gefühl dafür plötzlich anders war. Ich sank also immer weiter, bis dahin war alles noch normal, dann plötzlich habe ich die Augen aufgemacht (die Traumaugen) und -war- auf einmal im Meer. Es war jetzt keine Visualisierung mehr, sonder es war "real". Einen Moment war ich total verwirrt, doch mir wurde schlagartig bewusst, dass ich wohl eingeschlafen bin und träumen muss (mit allem was dazu gehört, ich wusste, dass ich Dinge ändern kann, ich konnte mich an mein Wachleben erinnern usw, also volle Klarheit). Und dann fing die Panik an. Hm also genau gesagt fing die Panik in dem Moment an, als ich die (Traum)Augen aufschlug - dieses verwirrt sein und dann klarwerden fann sozusagen im Bruchteil einer Sekunde während des Augenöffnens statt.
Ich sank immer tiefer und hatte dieses totale Panik. Ich konnte mich nicht bewegen, ich konnte nichts tun (also ich hätte etwas tun können, das wusste ich, nur die Angst hat mich sozusagen gelähmt). Der Zustand der Panik war dann so schlimm, dass ich aufgewacht bin.

Diese Panik wurde auch nicht durch das Umfeld ausgelöst. Manche empfinden die Vorstellung immer tiefer im Meer zu versinken ansich vielleicht schon als angstbehaftet, aber das war es nicht. Die Umgebung war völlig irrelevant, die Angst kam von innen und hatte mit den äußeren Umständen nichts zu tun.

Da es mein allererster Klartraum war, dachte ich natürlich, dass es einfach daran lag, dass es eine ganz neue Erfahrung war, die ich einfach noch nicht zuordnen konnte, doch mit der Zeit wurde deutlich, dass es daran nicht lag. Auch nachdem ich viele weitere Klarträume hatte, auch in ganz anderen Umgebungen, und nachdem ich mich viel mit dem Thema beschäftigt habe, hat sich nichts geändert.
Sobald ich beim WILDen voll im Traum bin, fängt die Panik an. Davor nicht. Solange ich noch einen Funken Verbindung zu meinem realen Körper habe gehts mir gut, aber sobald die gekappt ist und ich völlig im Traum bin, bekomme ich diese Panik.
Beim DILD ist es nicht so. Ich träume ganz normal irgendwas, werde klar und spiele und experimentiere dann eben so herum, da gibt es diese Form von Angst nicht.


Ich habe ja noch die Hoffnung, dass es immer besser wird, je öfter ich es mache, dass es einfach Erfahrung braucht (ich hatte bis jetzt insgesamt 24 Klarträume, also ich bin auch noch nicht übermäßig erfahren), aber ich habe wie gesagt nicht im Geringsten das Gefühl, dass sich zwischen meinem ersten und meinem letzten WILD-Traum irgendetwas geändert hat.
Und ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Ich würde ja gerne irgendwie auf diese Panik reagieren, aber ich bin vor Angst völlig unfähig irgendetwas zu tun.

Ich hoffe, ich konnte erklären, um was es geht, und die Sache auch für Außenstehende greifbar zu machen. Es ists nämlich wirklich ein sehr seltsames und schwer zu beschreibendes Gefühl.

Ich werde einfach weitermachen und hoffen, dass ich einen Weg finde, aber wenn jemandem dazu etwas einfällt, wäre ich natürlich sehr dankbar (:

scree
Niemand kann zweimal in den selben Fluss steigen [Heraklit]
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RE: Panik bei WILD-Träumen
#4
17.05.2010, 19:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2010, 20:10 von fiodra.)
Ich vermute doch einen Zusammenhang mit der Schlafstarre, der Unfähigkeit zu handeln, die irgendwie in den Traum integriert wird. Vielleicht ist es sinnvoll, wenn du uns ein neueres Beispiel erzählst. Die Angst muss ja im Traum irgendwie symbolisiert werden, ein Monster, ein Mörder, ein Raubtier, was auch immer. Dann ist dieses Angstsymbol ja auch noch in eine Ereigniskette eingebettet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man spezifischer auf die Thematik eingehen kann, wenn der Träumer einen Traum konkret erzählt und nicht bei einer allgemeinen Beschreibung einer generellen Traumthematik bleibt, auf die man nur allgemeine Antworten geben kann.

edit: das ist ja in der Zwischenzeit geschehen. Ich lese mal dein Beispiel.

- Also dein ausführliches Beispiel verweist schon auf eine Angst die durch die Konfrontation mit der neuen und unbekannten Situation entstanden ist.

- Der WILD unterscheidet sich vom DILD darin, dass man die Loslösung vom physischen Körper erlebt. Du beschreibst das ja auch. Da scheint mir die Angstquelle zu sein. Hast du Angst, nicht mehr in deinen Körper zurückzukommen, hast du Angst vor dem Sterben, oder dass deinem Körper etwas geschehen könnte, während du psychisch woanders bist? Ich glaube es ist sinnvoll, wenn du so Nachforschungen anstellst um einen möglichen psychologischen Grund zu finden.

- Ein weiterer möglicher Grund ist das realistische Erlebnis im Klartraum im Gegensatz zur Vorstellung, wie du sie im AT kennst. Diese überzeugende Realität kann verunsichern und dazu wider besseren Wissens führen, dass man halt doch nicht so sicher ist, in einem leicht umformbaren Traum zu sein.
Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen,
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui


[Bild: faviconb.ico] Traumring.info
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RE: Panik bei WILD-Träumen
#5
17.05.2010, 22:45
hmm also ich versuch auch wieder zu wilden seit n paar tagen, war bis jetzt aber erst einmal für ca. 5 sekunden klar, also nix digges bis jetzt gelaufen bei mir. bei wilds kenne ich diese panikzustände nicht, aber aus meinen trübträumen...da hab ich teilweise angst um mein leben, z.b bei kriegen, schiesserein, flucht vor veloceraptoren(die sind heftig, kennt ihr die aus jurassic park, mit den krallen an den füßen?-.-) und so,leider schaffe ich es immer durch iwelche aktionen mich zu retten anstatt klar zu werden um den wahnsinn zu beenden bigsad big

vllt liegts daran, weil ich einfach immer, wenn ich angst hab, weitermach. ich fühle die angst, aber mach einfach weiter

und vllt solltest du's auch machen. du weißt doch ganz genau, dass dir in der situation nichts passieren kann wink4 du bist vollkommen in sicherheit. alles wird taco big
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RE: Panik bei WILD-Träumen
#6
17.05.2010, 23:52
Was vielleicht auch noch ein Faktor sein könnte, ist die eigene Erwartung und daraus resultierende selbsterfüllende Prophezeiung. Der erste WILD war ja mehr oder weniger unerwartet und überraschend, und er war von dieser Panik begleitet (warum auch immer). Vielleicht war es dann diese Erfahrung, die dich geprägt hat, so dass du unbewusst erwartet hast, bei den nächsten WILDs wieder Panik zu haben - was dann auch so eintritt.
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RE: Panik bei WILD-Träumen
#7
18.05.2010, 00:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2010, 00:05 von scree.)
Hallo TräumerInnen (:

danke euch schonmal.

Im Einzelnen:

(17.05.2010, 19:56)fiodra schrieb: Diese überzeugende Realität kann verunsichern und dazu wider besseren Wissens führen, dass man halt doch nicht so sicher ist, in einem leicht umformbaren Traum zu sein.

Das kann durchaus sein. Vielleicht steht meine "Sicherheit", mir darüber bewusst zu sein, dass ich eigentlich eingreifen kann, irgendwie auf wackligen Beinen. Denn diese Bewusstheit habe ich, sie vertreibt die Angst aber nicht - insofern ist sie vielleicht unterbewusst nicht stark genug, obwohl ich es oberflächlich/bewusst so empfinde.

Du könntest Recht haben, nur was soll ich dagegen tun?


(17.05.2010, 22:45)careeme schrieb: bei wilds kenne ich diese panikzustände nicht, aber aus meinen trübträumen...da hab ich teilweise angst um mein leben, z.b bei kriegen, schiesserein, flucht vor veloceraptoren(die sind heftig, kennt ihr die aus jurassic park, mit den krallen an den füßen?-.-) und so,leider schaffe ich es immer durch iwelche aktionen mich zu retten anstatt klar zu werden um den wahnsinn zu beenden


Ich glaube, du hast nicht genau gelesen, was ich schrieb, oder vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt. Dieses Angstgefühl bei mir wird nicht durch angstbhaftete äußere Umstände ausgelöst, es kommt ganz von allein von innen, auch wenn die Umgebung noch so harmlos ist. Genau das ist das Problem.
Gegen Angstauslöser von außen kann ich etwas unternehmen. Ich beame mich weg, oder die Angstauslöser, ich stelle mich ihnen usw (also in Klarträumen). Nur mit einer Angst, die keinen sichtbaren Grund hat, kann ich nicht umgehen, bzw ich weiß einfach nicht wie *seufz*


(17.05.2010, 23:52)ricky_ho schrieb: Was vielleicht auch noch ein Faktor sein könnte, ist die eigene Erwartung und daraus resultierende selbsterfüllende Prophezeiung.

Hm, darüber habe ich noch nicht nachgedacht.
Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, dass ich beim Einschlafe bzw. beim WILDen schon erwarte, dass es wieder so werden wird, sondern glaube offen an die Sache ranzugehen. Aber ich kann natürlich nicht völlig ausschließen, dass es daran liegt. Derartige unterbewusste Prozesse lassen sich meist nicht so leicht einsehen.

Wie sollte ich dem denn Abhilfe schaffen, wenn es daran liegen würde? Hast du eine Idee?

__________

Ich danke euch allen für eure Antworten und Ideen. Vielen Dank *lächel*

LG
scree
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RE: Panik bei WILD-Träumen
#8
18.05.2010, 08:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2010, 08:25 von fiodra.)
- Meine Antwort auf deine Frage, was soll ich denn machen, ist leider etwas einfältig: Weiterüben! Mit der Zeit und der Wiederholung nimmt das Erregungspotential ab, was zur Gewohnheit wird, ist nicht mehr so beängstigend.

- Ausserdem hast du gemerkt, dass einige Antworten weiter oben bei dir einen Nachklang hatten. Du hattest den Eindruck, dass da was dran sein könnte. Vertiefe dich darin, erkenne es, aber bleibe darin nicht stecken.

- Du fragst uns, was deine Gefühle bedeuten. Das weist darauf hin, dass du keinen sonderlich guten Zugang zu deinen eigenen Gefühlen hast. Es könnte also sein, dass du ein Denktyp bist. Denktypen erfassen alles mit ihrem Denken und haben nicht so einen guten Zugang zu ihren Gefühlen. Sie erleben ihr Gefühl als nicht richtig zu ihnen gehörend. Sie verstehen die Gefühle und ihre Botschaft nicht gut. Sie denken: Ich weiss ja, darum sind diese Gefühle unnötig und behindern mich nur. So mag es sinnvoll sein, dass du dich vermehrt deinen Gefühlen zuwendest und diese als integralen Bestandteil von dir annimmst, und nicht ablehnst. Du kannst dich fragen: Was ist die Botschaft von diesen Gefühlen? Und schmettere deine Erkenntnisse nicht als unnütz oder unwesentlich ab. Intellektuelles Wissen ersetzt nicht tief empfundene und auch gefühlte Erfahrung. Das Energiepotential von Gefühlen ist grösser als das von denkerischen Erkenntnissen. Ich hoffe meine Erörterung ist nicht zu abstrakt. embarrassed
Wir sind nur gekommen, ein Traumbild zu sehen,
wir sind nur gekommen, zu träumen,
nicht wirklich, nicht wirklich sind wir gekommen,
auf der Erde zu leben. - Tochihuitzin Coyolchiuhqui


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RE: Panik bei WILD-Träumen
#9
18.05.2010, 09:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2010, 09:14 von scree.)
Hallo fiodra,

du hast völlig recht, ich bin wirklich ein "Denktyp". Wobei ich im Rahmen von Meditation usw schon dabei bin, mich mit mir selbst im Ganzen auseinanderzusetzen. Aber sowas dauert.
Ich hoffe mal, du liegst richtig und dieser Angstzustand wird sich mit der Zeit, der Gewohnheit legen.

Danke für deine Antwort. Und nein, nicht zu abstrakt, ich denke ich verstehe, was du meinst (:

LG
scree
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