Es wurde ja kürzlich bemängelt, dass hier im Forum zu wenig aktiv geforscht wird und aus diesem Grund werde ich mal meine Überlegungen die ich mir gerade mache mit euch teilen. Vielleicht kann ja der ein oder andere etwas damit anfangen.
Ich mache mir gerade Gedanken über verschiedene Arten der Meditation und wie die spezifischen Bewusstseinszustände auf das Feld der Klarträume angewendet werden können.
Angefangen mit den Überlegungen habe ich vor einigen Wochen als sich mein guter Freund, mit dem ich ständig über spirituelle Dinge philosophiere, über meinen Meditationsfortschritt erkundigte:
- "Und, wie tief kommst du runter?"
- "Runter? Ich gehe eher rauf!"
Da entdeckten wir, dass wir eigentlich auf völlig unterschiedliche Art und Weise meditieren. Ich gehe "hoch", beobachte meine Gedanken von oben, wodurch sich meine Bewusstheit steigert. Er hingegen geht "tief" runter und öffnet sich für Wahrnehmungen jenseits der üblichen Gedanken.
Der hohe Zustand ist gekennzeichnet durch eine hohes Maß an Bewusstheit und Klarheit. Man setzt sich über den Gedankenfluss hinweg und beobachtet ihn von oben wodurch man Kontrolle über ihn erlangt. Die Wahrnehmungen und Gedanken werden klarer und man erlebt sie bewusster.
Der tiefe Zustand ist tranceartig. Der Geist ist ruhig und ungebunden. Man transzendiert den üblichen, unbewussten Gedankenfluss und wird empfänglich für neue Wahrnehmungen.
Unsere unterschiedlichen Meditationsmethoden hängen wahrscheinlich direkt mit unseren Persönlichkeiten zusammen. Er ist ein kreativer, verträumter, ungezwungen denkender Visionär und ich bin im Gegensatz dazu ein intellektueller, fokussierter, logisch denkender Analytiker. Er ist im Alltagsbewusstsein bereits recht weit unten und ich recht weit oben auf der Skala und in der Meditation verstärken wir unseren jeweiligen Bewusstseinszustand.
Beide Zustände haben ihre Vorteile und deswegen sehe ich es momentan als mein Ziel sie zu vereinen. Deshalb will ich zunächst mal den für mich recht unbekannten tiefen Bereich untersuchen. Da erhoffe ich mir unter anderem auch Vorteile beim Klarträumen.
Anwendung auf die Klarträumerei
Ich denke es liegt an der Art und Weise wie mein Verstand arbeitet, dass ich mit der WILD-Technik bisher keinen Erfolg gehabt habe, während Autosuggestionen sehr gut funktionieren. Ich tue mir extrem schwer dabei den Geist einfach fließen zu lassen, ohne dabei komplett einzuschlafen. Entweder bin ich verstandesmäßig total wach und konzentriert oder total passiv.
Deswegen muss ich erstmal in der Meditation lernen einen tiefen Zustand zu erreichen.
Bei Autosuggestionen ist wahrscheinlich das hohe Bewusstsein mehr von Vorteil, wenn es darum geht einen Wunsch im Bewusstsein zu schaffen. Mir ist aufgefallen, dass ich ein sehr klares und fokussiertes Bewusstsein habe, wenn ich mir unter Tags vornehme in der Nacht klarzuträumen. Durch diese klare Bewusstheit bin ich absolut überzeugt, dass ich einen Klartraum haben werden. Es kommen nicht die geringsten Zweifel weil ich total auf den Klartraum fokussiert bin und den unbewussten Gedankenfluss nicht zulasse. Je konzentrierter und bewusster ich bin, desto überzeugter bin ich vom Erfolg, desto höher ist die tatsächliche Klartraum-Wahrscheinlichkeit.
Die andere Anwendungsmöglichkeit meiner Erkenntnisse wäre der Klartraum an sich. Also die unterschiedlichen Auswirkungen von hohem und tiefem Bewusstsein im Klartraum. Doch soweit bin ich noch nicht
Ich mache mir gerade Gedanken über verschiedene Arten der Meditation und wie die spezifischen Bewusstseinszustände auf das Feld der Klarträume angewendet werden können.
Angefangen mit den Überlegungen habe ich vor einigen Wochen als sich mein guter Freund, mit dem ich ständig über spirituelle Dinge philosophiere, über meinen Meditationsfortschritt erkundigte:
- "Und, wie tief kommst du runter?"
- "Runter? Ich gehe eher rauf!"
Da entdeckten wir, dass wir eigentlich auf völlig unterschiedliche Art und Weise meditieren. Ich gehe "hoch", beobachte meine Gedanken von oben, wodurch sich meine Bewusstheit steigert. Er hingegen geht "tief" runter und öffnet sich für Wahrnehmungen jenseits der üblichen Gedanken.
Der hohe Zustand ist gekennzeichnet durch eine hohes Maß an Bewusstheit und Klarheit. Man setzt sich über den Gedankenfluss hinweg und beobachtet ihn von oben wodurch man Kontrolle über ihn erlangt. Die Wahrnehmungen und Gedanken werden klarer und man erlebt sie bewusster.
Der tiefe Zustand ist tranceartig. Der Geist ist ruhig und ungebunden. Man transzendiert den üblichen, unbewussten Gedankenfluss und wird empfänglich für neue Wahrnehmungen.
Unsere unterschiedlichen Meditationsmethoden hängen wahrscheinlich direkt mit unseren Persönlichkeiten zusammen. Er ist ein kreativer, verträumter, ungezwungen denkender Visionär und ich bin im Gegensatz dazu ein intellektueller, fokussierter, logisch denkender Analytiker. Er ist im Alltagsbewusstsein bereits recht weit unten und ich recht weit oben auf der Skala und in der Meditation verstärken wir unseren jeweiligen Bewusstseinszustand.
Beide Zustände haben ihre Vorteile und deswegen sehe ich es momentan als mein Ziel sie zu vereinen. Deshalb will ich zunächst mal den für mich recht unbekannten tiefen Bereich untersuchen. Da erhoffe ich mir unter anderem auch Vorteile beim Klarträumen.
Anwendung auf die Klarträumerei
Ich denke es liegt an der Art und Weise wie mein Verstand arbeitet, dass ich mit der WILD-Technik bisher keinen Erfolg gehabt habe, während Autosuggestionen sehr gut funktionieren. Ich tue mir extrem schwer dabei den Geist einfach fließen zu lassen, ohne dabei komplett einzuschlafen. Entweder bin ich verstandesmäßig total wach und konzentriert oder total passiv.
Deswegen muss ich erstmal in der Meditation lernen einen tiefen Zustand zu erreichen.
Bei Autosuggestionen ist wahrscheinlich das hohe Bewusstsein mehr von Vorteil, wenn es darum geht einen Wunsch im Bewusstsein zu schaffen. Mir ist aufgefallen, dass ich ein sehr klares und fokussiertes Bewusstsein habe, wenn ich mir unter Tags vornehme in der Nacht klarzuträumen. Durch diese klare Bewusstheit bin ich absolut überzeugt, dass ich einen Klartraum haben werden. Es kommen nicht die geringsten Zweifel weil ich total auf den Klartraum fokussiert bin und den unbewussten Gedankenfluss nicht zulasse. Je konzentrierter und bewusster ich bin, desto überzeugter bin ich vom Erfolg, desto höher ist die tatsächliche Klartraum-Wahrscheinlichkeit.
Die andere Anwendungsmöglichkeit meiner Erkenntnisse wäre der Klartraum an sich. Also die unterschiedlichen Auswirkungen von hohem und tiefem Bewusstsein im Klartraum. Doch soweit bin ich noch nicht
Nichts ist besser als Licht in der Dunkelheit.