RE: Über die Relativität der Realität
22.09.2010, 19:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2010, 20:53 von SenCha.)
jaja, da geh ich vollkommen accord mit ~ die erde, das universum... sagen wir mal, der [K]osmos...existieren mit oder ohne uns ~ wir sind erstmal völlig gleichgültig. die dinos sind doch en gutes beispiel, die haben hunderte von millionen jahre länger die erde bevölkert als der Mensch... naja... egal, das universum existiert einfach weiter, es ist einfach und entwickelt sich ~ unbeteiligt... sagen wir mal lieber relativ
es ist ja dennoch an unserer existenz beteiligt. Das ist also die Realität... allerdings ist die Realität respektive könnte die Realität nur das physische darstellen; das Universum ist das dreidimensionale Erscheinungsbild, der Körper.
und in diesem körper könnte das wahre Wesen Sein... (hmmm... man kommt unweigerlich zu dieser Problematik, der Trennung von Körper & Wesen ~ bei gleichzeitiger Einheit. da habe ich wohl eine kleine vorstellungshürde) vielleicht bin ich auch einfach zu schnell... das ungeduldige Subjekt... hehe...
Oh... ed-it: xtrem Offtopic Area below
...
plop!
'maxsensei# schrieb:ich bin subjekt in einer welt der objekte und das ist auch gut so. ich brauche keinesweges paralleluniversen, dann wäre ja alles noch komplizierter.
nochmal zurück, zu der Fachphilosophie (seit dem Strukturwandel, Anfang der 70er, nimmt sie doch endlich ganz schicke Züge an ~ für mich sind sie zumindest wesentlich diskursiver als alles bis Nietzsche... Der Ausrufezeichen!
Du sagst: welt der objekte (draussen) ~ aber wir sind auch objekt... wir alle sind subjekt und objekt zugleich. Man ist für sich selbst das subjekt und wird zum subjekt gemacht. Unsere Frauen, Kinder, Vorgesetzte et al. brauchen uns ja nur mal in irgendeinen Kontext mit einzubeziehen ~ und wir sind Subjekt (das Subjekt des Kontextes meinet wegen ~ [K] steht vor Gericht und ist angeklagt)... und zugleich Objekt... denn es gibt ein anderes Subjekt, dass evtl mehr Macht über uns hat bzw. dem wir mehr Macht zugestehen ([K] ist dem nicht greifbaren Gericht ausgeliefert).
Diese Subjekte kontrollieren uns (vielleicht nur temporär), sie tun es aber nicht die ganze Zeit, denn wir kontrollieren uns ja auch selber ~ und zwar konstant. Du kennst das.. ich kenne das... und ich wage mal zu formulieren, dass jede® das kennt, wenn sie/er mal darüber nachdenkt.
So ungefähr sagt das, würde ich meinen, Foucault... hmmm... mit der Brille SenCHa
...bin aber auch voll der Foucault noob
auf jeden fall stelle ich mir ein quadrat vor:
subjekt - (sich selbst erkennendes) subjekt
objekt - [(sich selbst erkennendes) objekt]
subjekt und objekt sind wir durch die aussenwelt ~ die realität zb
das sich selbst erkennende subjekt ist würde ich sagen der selbstreflektierende Mensch, er kennt sich irgendwann... also er kennt irgendwann seine persönlichkeit (immer besser)... das Subjekt sein.
das sich selbst erkennende objekt ist würde ich sagen, hmmm... da kenn ich mich vielleicht nicht genug aus... der zustand der basalen klarheit war würde ich sagen absolut objektiv... und ich habe ihn viel zu schnell wieder verlassen... hat alles zu so banal gewirkt bzw natürlich und leicht wieder zu erreichen... und war aller höchst wahrscheinlich nicht selbst initiiert... :`(
Keine Ahnung, was passiert, wenn das sich selbst erkennende Objekt, sich schließlich selbst erkennt. Möglicherweise ist es, da es das System dann vollständig kennt, in der Lage sich über es zu stellen ~ darüber erhaben zu sein... ab jetzt ist es eine Sache des könnens und nicht des müssens.
können, aber nicht nüssen: ist für mich wirklich der motor um etwas zu erledigen... im subjekt wirkt das noch alles sehr stur...
soweit einfach mal
cheerio K