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Laura's Techniken

Laura's Techniken
#1
31.07.2011, 09:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2016, 20:44 von Laura.)
[+] 2 User sagen Danke! Laura für diesen Beitrag
Dieser Thread soll alle Techniken von mir zusammenfassen, die irgendwo im Forum gepostet sind(und noch hinzukommen). Damit finde ich sie schneller wieder, habe einen Gesamtüberblick und motiviere mich zudem big


Klartrauminduzierende Techniken

Imaginäres Klarträumen
Lichtballtechnik
Todestechnik
Greiftechnik
Wachposten stellen
Alexander-Technik
Affirmationstechnik
Klarheitskreisen
Die RC–Technik für "Faule"
Umgekehrtes Einschlafen
Verkettung&Verschachtelung(VV-Technik)

Kleinere Hilfstechniken

Einschlafskala
Klartraumkoffer, Trübtraumspur u.a.
Erinnerungsfaden + 2-Phasen-Wahrnehmung bei Schwingungen
Klarheit erhöhen vor dem Träumen
Würfel-Visualisierung


Techniken im Klartraum

Verwandlung zum Ichpunkt
Superzoom
In den Void gelangen
Möglichkeiten, basale Klarheit zu erreichen
Verankerungstechnik
Beschreibung, einfaches Zoomen
Bewährte Varianten Personen zu treffen
Alptraum- und Schlafparalyse - Notfalltechnik

Entspannungsmethoden

Selbsthypnose / Tranceinduktion(sehr gut als Einschlafhilfe)
Zwar nicht von mir, aber ich nutze sie hin und wieder ganz gerne: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Siehe hier
Auf die innere Stille hören


Induktion bestimmter Trauminhalte

Traumprogrammierung
Tiefe Traumprogrammierung/Fahrstuhlmethode



(Wird nach und nach ergänzt big )
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Ich kann jedoch einen Menschen retten, nämlich mich.
(Klartraumforum)

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RE: Laura's Techniken
#2
01.08.2011, 14:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2012, 12:02 von Don Rinatos.)
Nach dem ich von der Autorin die Erlaubnis bekommen, meine Kommentare hier zu schreiben, würde ich gern ein paar Anmerkungen zu dieser interessanten und wunderbaren Sammlung einbringen:

1. Immaginäres Klarträumen:

diese Technik hat eine gewisse Übereinstimmung mit der Erstellung von Skizzen in der Dreamcar-Technikensammlung

Zitat:Man kann die eigenen Gedanken beobachten und sich dabei mit Hilfe der Atmung tiefer und tiefer in den Traumzustand versetzen. So gehen, subjektiv gesehen, nicht die Gedanken in den Traum über, sondern die Gedanken werden mit Trauminhalten ausgefüllt. Es ist wie in einem Malbuch, man hat eine Vorlage die mit Farben zum Leben erweckt werden...subjektiv gesehen!

Zitat:4.1. Ich visualisiere mir die Umgebung in der ich dieses Ziel am besten erreichen
kann und warte bis die Träume diese Skizze zum Leben erwecken. Dann
drehe ich den Traumhahn wieder zu auf 15-20% und speichere mir das
Zielmodul.

Vorausgesetzt natürlich, ich begreife "Imaginäres Klarträumen" richtig


2. Lichtballtechnik:

Faszinierend!

3. Todestechnik:

Mein absoluter Favorit in dieser Sammlung! Spontan ist mir diese Technik in der Meditation eingefallen. Für die Meditationspraxis war das ein echtes Druchbruch, bei Klarträumen habe ich sie allerdings noch nicht eingesetzt! Dafür ist sie mir vllcht zu heftig.

4. Greiftechnik:

Witzige Beobachtung!, sie zeigt, wie kreativ man eigentlich durch die Introspektion sein kann. Unbewusst habe ich es auch schon paar mal angewendet, danke für das Aufschreiben!

5. Einschlafskala:

Sind die Punkte auf der Skala fest? Manchmal schiessen bei mir die akustische Wahrnehmungen eher als die Hypnas ab. Ich finde die Aufteilung des Geschehens beim Einschlafen wichtig, allerdings subjektiv sehr sehr unterschiedlich. Das hat sich bei dem KT-Kongress während des hypnagogic report gezeigt: manche haben Bilder, die anderen Geräusche, die anderen Farben oder sogar Bewegungen beim einschalfen. Da muss wahrscheinlich jeder für sich sein Einschlafvorgang registrieren. Bei mir wäre es dann:

Punkte, Geometrische Figuren,Farben, Geräusche - kurzlebig in Millisekundenbereich
Bilder, Figuren aus Leben, Musikfetzen - ca. 5 Sekunden
Szenen, Dreidimensionalität, Gespräche - Minuten

Die dritte Ebene kann allerdings auch gleich kommen...

6. Klartraumkoffer, Trübtraumspur u.a.:

interessant, für den KT selbst habe ich (außer Dreamcar-zeug) keine ausgeprägte Anwendungen.

7. Erinnerungsfaden + 2-Phasen-Wahrnehmung bei Schwingungen:

Erinnerungsfaden habe ich mir früher als ein Seil mit Knoten darauf vorgestellt (um mich ins Traum abzuseilen), das hat aber nur einmal hingehauen und danach war ich von dieser Technik etwa enttäuscht.

@Schwingungen - du schreibst öfters von Schwingungen. Irgendwie kapiere ich nicht was das ist. Das habe ich noch nie erlebt und kann mich nicht mal vorstellen bigsad

8. Klarheit erhöhen vor dem Träumen

big

9. Verwandlung zum Ichpunkt:

hey, als ich davon bei Tholey las, habe ich oft versucht dieser Zustand zu erreichen. Das war mir aber sowas von fremd und unbequem, dass ich jedesmal die Ichpunktierung verworfen big

10. Superzoom:

oh ja, "zoomen statt fliegen" ist immer noch der Hit und funz einwandfrei. Und nicht nur im Traum! Hast du schon im WL ausprobiert? Ein Punkt in der Ferne zu anvisieren und diesen eine Weile anzuschauen: nach einiger Zeit fängt die Phantasie ausmalen, was dort alles ist und was dort geschieht, manchmal äußerst lebendig bigwink

11. In den Void gelangen
Möglichkeiten, basale Klarheit zu erreichen

Jep! Meine Kommentare habe ich dort bei der basalen Klarheit geschrieben

12. Verankerungstechnik

ich werfe mich ganz einfach auf dem Traumboden *g* oder atme flacher und entspanne mich

13. Beschreibung, einfaches Zoomen

Unglaublicher Detaillierungsgrad thumbsu

14. Bewährte Varianten Personen zu treffen

Für Anfang ist es nicht schlecht immer selbe Personen zu treffen, um von denen z.B. zu lernen. Für mich war das die Oneironautenschule.

15. die Rolltreppen-Methode:

ich habe auch eine ähnliche: ich zähle von 10 bis 0 und gehe dabei die Treppe runte ins Keller. Bei 0 bin ich im tiefsten Zustand der Entspannung.

16. PMR:

coole Sache, habe ich auch erlernt, mir seinerzeit hat allerdings AT für Einschlafen sehr geholfen!

17. Auf die innere Stille hören:

Ich habe irgendwo gelesen, dass für Yogis das hören auf dieses inneren Summen eine beliebte Meditationsmethode war. Ich finde sie auch sehr heftig. Und sie nimmt mich extrem schnell mit, leider oft schneller als mein Bewußtsein - ich schlafe dabei nur selten klar ein.

LG,
Don


Früher habe ich zur Stabilisierung die "Notanker" rausgeworfen: habe meine Aufmerksamkeit auf die Geräusche im WL oder auf den schlafenden Körper gerichtet - gegen trübes Einschlafen
Alles begann mit einem Tod


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RE: Laura's Techniken
#3
01.08.2011, 15:49
Wow - tolle Techniken! Wirklich beeindrucken, wie viel du dir selbst schon zurecht gelegt hast! Ich hab mir mal einiges davon in mein TTB gekrizzelt und werde es mir merken. bigwink
Das mit der Einschlafskala ist eine super Idee, finde ich! biggrin
Kann gut sein, dass das bei jedem ein bisschen variiert, wie Don auch geschrieben hat. Ich versuche Abends beim Einschalfen oder beim WBTB auch immer darauf zu achten, WIE ich einschlafe. Aber meistens Schlaf ich viel zu schnell ein (so hab ich das Gefühl), sodass ich hypagoge Bilder nicht mitbekomme. Ich kenne zwar schon solche Geschichten und Gedanken, die dann ganz plötzlich auftauchen, aber dazwischen, also zwischen diesen Gedanken und dem Eingeschlafen sein, ist bei mir iwie meistens eine Leere ...
Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich?
Das ist nämlich auch mein Problem beim WILDen ... entweder ich kann gar nicht einschlafen ... z.B. hält mich Visualisieren meist total wach ... oder ich bin so müde, dass ich viel zu schnell einschlafe und die hypagnogen Bilder nicht mehr mitbekomme. Und wenn ich feststelle, dass ich gerade beim Einschlafen irgendwas phantasiere oder irgendwelche Geschichten vor meinem inneren Auge ablaufen, dann bin ich sofort wieder wach ... :/
"Zum Herzen führen keine lauten Straßen, sondern nur stille Wege."
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RE: Laura's Techniken
#4
02.08.2011, 12:00
Hallo ihr beiden, danke für eure netten Beiträge!

Zitat:Vorausgesetzt natürlich, ich begreife "Imaginäres Klarträumen" richtig,

Doch, das geht schon in die Richtung. Das Faszinierende dabei ist, dass man sämtliche KT-Vorhaben schon mal imaginär dabei vortrainieren kann. Aktionen, die ich gut imaginär hinkriege, klappen dann um Vieles besser im KT. Siehe auch unten bei „Zoomen“

Zitat:5. Einschlafskala:
Sind die Punkte auf der Skala fest? Manchmal schiessen bei mir die akustische Wahrnehmungen eher als die Hypnas ab. Ich finde die Aufteilung des Geschehens beim Einschlafen wichtig, allerdings subjektiv sehr sehr unterschiedlich. Das hat sich bei dem KT-Kongress während des hypnagogic report gezeigt: manche haben Bilder, die anderen Geräusche, die anderen Farben oder sogar Bewegungen beim einschalfen. Da muss wahrscheinlich jeder für sich sein Einschlafvorgang registrieren. Bei mir wäre es dann:
Punkte, Geometrische Figuren,Farben, Geräusche - kurzlebig in Millisekundenbereich
Bilder, Figuren aus Leben, Musikfetzen - ca. 5 Sekunden
Szenen, Dreidimensionalität, Gespräche - Minuten

Die dritte Ebene kann allerdings auch gleich kommen...

Für mich sind Punkte auf der Skala fest, ja. Bzw. hat sich diese Skala erst durch wiederholte Eigenbeobachtung ausgebildet, also sie ist sozusagen ein Abbild meiner individuell wahrgenommenen Stadien bei normal-langsamem Ablauf.
Und ja, das ist wohl subjektiv ausgesprochen unterschiedlich. Wir hatten das mal irgendwo im Forum verglichen und festgestellt, dass z.B. bei anderen die Akustik vor den Bildern erscheint, also genau umgekehrt.
Dabei kann meinerseits die Stufe 2(Akustik) z.B. auch sofort kommen. Dann erscheinen mit den Bildern eben gleichlaufend irgendwelche (fremden) Aussagen. Desto schneller bin ich dann aber auch eingeschlafen – also der Punkt, an dem die 2. Stufe(Bilder und Akustik) erreicht ist, ist derselbe, ich bin eben nur schneller dort/in der Tiefe(hohe Müdigkeit z.B.).
Die Zeit, die der „Abstieg“ durch die jeweiligen Stufen benötigt, ist daher bei mir auch verschieden. Es ist eine Frage, wie gut ich grad loslassen kann, wie leicht ich einschlafen kann. Mal geht das wie gesagt schneller, mal langsamer…


Zitat:@Schwingungen - du schreibst öfters von Schwingungen. Irgendwie kapiere ich nicht was das ist. Das habe ich noch nie erlebt und kann mich nicht mal vorstellen Sad

hmm, ich hab da vllt. demnächst vor, eine etwas ältere Beschreibung einzustellen, so wie ich das erlebt habe. Die o.g. Technik entstand beim Versuch, die Schwingungen zu steuern, aber da ist so Einiges entstanden, da gibt’s noch mehr dazu, hab momentan selber kaum richtig Überblick…
Ich glaube, dass jeder die auch verschieden wahrnehmen kann, zumindest sind die Erfahrungsberichte ja teils ziemlich unterschiedlich.

Zitat:9. Verwandlung zum Ichpunkt:
hey, als ich davon bei Tholey las, habe ich oft versucht dieser Zustand zu erreichen. Das war mir aber sowas von fremd und unbequem, dass ich jedesmal die Ichpunktierung verworfen Smile

Die Verwandlung zum Ichpunkt kann man ausgezeichnet im imaginären KT üben. Das Gefühl entstehender Füße usw. bei der Rückverwandlung zum TK ist aber schon besonders, stimmt bigwink

Zitat:10. Superzoom:
oh ja, "zoomen statt fliegen" ist immer noch der Hit und funz einwandfrei. Und nicht nur im Traum! Hast du schon im WL ausprobiert? Ein Punkt in der Ferne zu anvisieren und diesen eine Weile anzuscheuen: nach einiger Zeit fängt die Phantasie ausmalen, was dort alles ist und was dort geschieht, manchmal äußerst lebendig Wink

Oh ja, eine herrliche Übung! Wenn ich mich so entspannt auf einen bestimmten Punkt im WL konzentriere(Augen offen oder zu), dann schnippt mein Blickwinkel nach einigen Sekunden an genau diese Stelle. Manchmal muss ich dabei meine Gedanken arg festhalten, dass sie nicht weiterschweifen. Mein Blickpunkt folgt sozusagen binnen wenigen Sekunden meinen Gedanken, wenn ich nur ruhig abwarte statt gezielt alles beherrschen zu wollen. Das geht oft automatisch, ich vermute, es ist eine Auswirkung der Körpertechniken.

Zitat:Früher habe ich zur Stabilisierung die "Notanker" rausgeworfen: habe meine Aufmerksamkeit auf die Geräusche im WL oder auf den schlafenden Körper gerichtet - gegen trübes Einschlafen

Notanker WL gegen trübes Einschlafen, na klar !!! Das ist ähnlich der Technik mit der Arm-Kühlmethode aus Metros Gruppenlogbuch. Aber so prinzipiell habe ich das noch gar nicht betrachtet thumbsu



Zitat:Wow - tolle Techniken! Wirklich beeindrucken, wie viel du dir selbst schon zurecht gelegt hast! Ich hab mir mal einiges davon in mein TTB gekrizzelt und werde es mir merken. Wink

Danke, schön, wenn du das Eine oder Andere ausprobierst und nutzen kannst!

Zitat:Das ist nämlich auch mein Problem beim WILDen ... entweder ich kann gar nicht einschlafen ... z.B. hält mich Visualisieren meist total wach ... oder ich bin so müde, dass ich viel zu schnell einschlafe und die hypagnogen Bilder nicht mehr mitbekomme. Und wenn ich feststelle, dass ich gerade beim Einschlafen irgendwas phantasiere oder irgendwelche Geschichten vor meinem inneren Auge ablaufen, dann bin ich sofort wieder wach ... :

Naja, das braucht halt Übung… aber es lässt sich auf jeden Fall lernen thumbsu Wenn du grad sehr, sehr müde bist, dann könntest du versuchen, mal einen Teil des Körpers unbequem zu legen – so, dass er dich zwar nicht total am Einschlafen hindert, aber dennoch stört. Das wäre sowas wie ich oben bei Dons „Notanker WL“ beschrieben habe. Habe ich wie gesagt, auch hier über den Thread verteilt beschrieben. War nur eine spontane Idee, fand sie aber sehr hilfreich und mach das inzwischen immer noch zur Unterstützung bigwink

Viele Grüße,
Laura
Klarträumer sind Stehaufmännchen
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(Klartraumforum)

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RE: Laura's Techniken
#5
02.08.2011, 13:49
Das mit dem "Notanker WL" ist eine gute Idee.
Danke.
Ich werd einfach dran bleiben und es immer wieder versuchen.
Wie hast du es so weit geschafft? Mit Übung einfach? Wie lange hat das bei dir gedauert, bis es mit WILD-Techniken geklappt hat?
"Zum Herzen führen keine lauten Straßen, sondern nur stille Wege."
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RE: Laura's Techniken
#6
03.08.2011, 17:30
Ja, durch Übung. Mit WILD hat es, wenn ich mich jetzt recht erinnere, ein paar Wochen gedauert. Weiß nicht mehr so genau, auf jeden Fall keine zwei Monate. Aber WILD braucht bei mir immer Übung, nach Pausen benötige ich immer wieder eine Anlaufphase. Du bleibst ja an deinen Übungen momentan auch sehr gezielt und beharrlich dran, machst immer neue Erfahrungen, die Erfolge zeigen dir, wo's lang geht und du gibst nicht auf - ich denke, dass das das Wichtigste ist.

Gutes Gelingen weiterhin(ich lese ja bei dir sowieso immer mit im Logbuch bigwink ) !!
Klarträumer sind Stehaufmännchen
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(Klartraumforum)

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RE: Laura's Techniken
#7
03.08.2011, 18:30
Ja, da hast du bestimmt recht. Man muss dran bleiben. Ich mach jetzt erstmal SH fertig. Will das dann auch regelmäßig weiterführen und dann konzentrier ich mich, wenn ich das mit der SH schon besser beherrsche wieder auf WILD. Hab ja schon länger kein WBTB mehr gemacht. Und ich hab WILD auch nie über ne Woche oder länger durchgezogen. Wahrscheinlich muss ich das mal machen und dabei planvoll vorgehen.

Danke, dir auch! Und freut mich, dass du mein Logbuch liest! big
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RE: Laura's Techniken
#8
06.03.2012, 20:50
Hallo Laura, deine Techniken sind echt super, aber da sind viele Visualisierungsmethoden und Visualisieren liegt mir dummerweise gar nicht, weil sich die Szene immer verändert oder gar nicht erst aufbaut. Hast du irgendwelche Anfänger Übungen um sowas zu trainieren?

Lg TheRiddler
Emancipate yourselves from mental slavery;
None but ourselves can free our mind
-Bob Marley
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RE: Laura's Techniken
#9
07.03.2012, 07:38
Wenn ich da kurz was einwerfen darf. Folgendes ist laut Buhlman auch für Leute gut geeignet die es nicht so mit dem Visualisieren haben:

Such dir drei Gegenstände aus deinem Wohnzimmer oder einem anderen Zimmer aus. Wichtig ist nur das Sie im selben Zimmer sind. Diese drei Dinge versuchst Du dir nacheinander so genau wie möglich vorzustellen. Wenn Du durch bisst fängst Du wieder von vorne an. Wenn das irgendwann gut klappt und dir langweilig wird versuchst Du dir den rest des Zimmers vorzustellen. Alles immer so genau wie möglich. Lauf durch das Zimmer, setz Dich auf die Couch, fühle den Stoff.
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RE: Laura's Techniken
#10
07.03.2012, 08:20
(06.03.2012, 20:50)TheRiddler schrieb: Hallo Laura, deine Techniken sind echt super, aber da sind viele Visualisierungsmethoden und Visualisieren liegt mir dummerweise gar nicht, weil sich die Szene immer verändert oder gar nicht erst aufbaut. Hast du irgendwelche Anfänger Übungen um sowas zu trainieren?

Lg TheRiddler

Hey TheRiddler,

wenn es dir nicht so liegt, dann kannst du doch auch anders arbeiten. Vielleicht fällt es dir ja leichter dir Geräusche oder Gefühle zu simulieren?

Ansonsten würde ich sagen, es ist am Besten erst einmal das visuelle Gedächtnis zu trainieren. Ala Frühstückstisch angucken und eine Stunde später versuchen das Bild im Kopf zu erzeugen und alle Gegenstände an ihren Platz zu "setzen".

Grüße
NEC
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RE: Laura's Techniken
#11
07.03.2012, 11:27
(06.03.2012, 20:50)TheRiddler schrieb: Hallo Laura, deine Techniken sind echt super, aber da sind viele Visualisierungsmethoden und Visualisieren liegt mir dummerweise gar nicht, weil sich die Szene immer verändert oder gar nicht erst aufbaut. Hast du irgendwelche Anfänger Übungen um sowas zu trainieren?

Hi,

meine beiden Vorposter haben ja schon sehr gute alternative Vorschläge gemacht big Aggys Beschreibung ist eine Technik, die ich zurzeit ähnlich anwende. Ich wähle mir in verschwommen und instabil wirkenden, vorgestellten Szenen einen bestimmten Gegenstand und beginne alle seine winzigen Details nacheinander zu visualisieren. Einen Tennisball(Kratzer, Dellen, Verfärbungen darauf) oder einen faustgroßen farbigen Glaswürfel, Türgriffe usw. Dabei stelle ich meine Ansprüche nicht höher als im WL – nur das jeweilige Detail im direkten Blickfokus muss scharf werden, alles andere rundum darf verschwimmen. Es frustet nur, von Anfang an einen scharfen 360°-Blick erzwingen zu wollen bigwink

Wenn du eine fremde Szene um dich herum visualisierst, bewegst du dann deine physischen Augen je nach Blickrichtung mit? Ich vermute nämlich, dass die Original-Augenbewegungen in einer vorgestellten Szene sehr stabilisierend auf diese wirken. Sie lenken außerdem etwas ab von der verbissenen Einstellung, jetzt unbedingt ein starres Bild bewusst in allen Details erhalten zu müssen. Lass deine geschlossenen WL-Augen mal neugierig in einer vorgestellten Szenerie wandern und lass unbewusste Änderungen ruhig zu. Augenbewegungen können zudem sehr traumförderlich sein. Und je mehr du in Traumnähe kommst, desto schärfer werden die Bilder automatisch.

Hast du schon mal taggeträumt? Wie nimmst du deine visuellen Eindrücke/Eigenkreationen dabei wahr?
Klarträumer sind Stehaufmännchen
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(Klartraumforum)

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RE: Laura's Techniken
#12
25.03.2012, 11:22
Danke euch dreien für die Tipps. Ich werde das mal so versuchen, wie NEC gesagt hat ist es bei mir so, dass ich sehr gut Emotionen simulieren kann. Ich kann z.B. ein Traumgefühl hervorrufen, was mir bei RCs gut hilft. Ich träume sehr oft tag. Wenn ich eine tolle Story habe dann ist die meistens auch gut aufgebaut, aber oft habe ich das Problem, dass unbewusste Sachen mit hineinkommen, die ich dann nicht kontrollieren kann.

Lg TheRiddler
Emancipate yourselves from mental slavery;
None but ourselves can free our mind
-Bob Marley
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RE: Laura's Techniken
#13
26.03.2012, 06:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2012, 06:31 von datzifrau.)
Dann nimm doch diese Methode: Tagträummethode WILD
Nicht denken...Nachdenken!
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RE: Laura's Techniken
#14
27.03.2012, 19:33
Tsts Datzifrau biggrin Alles schon gelesen, wird gerade ausprobiert, ausführlich! big Bericht folgt.

Lg TheRiddler
Emancipate yourselves from mental slavery;
None but ourselves can free our mind
-Bob Marley
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RE: Laura's Techniken
#15
28.03.2012, 19:04
(27.03.2012, 19:33)TheRiddler schrieb: Tsts Datzifrau biggrin Alles schon gelesen

Versuch war´s wert augenroll
Nicht denken...Nachdenken!
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