Hallo allerseits!
Ich möchte kurz zwei (Traum-)Erfahrungen aus meinen letzten beiden Nächten schildern, an die meine TE noch ausreicht. Insgesamt ist mir das Folgende in den letzten zwei Tagen vier Mal passiert.
Traum 1: Ich stehe in einem 1m²-Raum mit quadratischer Grundfläche. In jeder der vier Wände um mich herum ist eine Tuer. Ich öffne eine Tuer und schließe sie wieder sorgfältig hinter mir, nur um mich wieder in einem ähnlichen Raum zu finden. Das wiederholt sich ein paar Mal, bevor sich mein kritisches Bewusstsein einschaltet und meldet, dass ich träume. Ich stelle mich vor die nächste Tuer und stelle mir vor, wie sich dahinter gerade ein steriles Buero mit großen Fenstern, einem Schreibtisch, etc. einrichtet. Als ich die Tuer dann öffne, betrete ich tatsächlich beschriebenes Buero. Sofort verliert alles an Farbe, die Konturen werden unscharf, ich erwache. Ich beginne, meine Hände zu reiben, um den Traum zu stabilisieren. Das Bild festigt sich und ich erfreue mich der vielen Details.
Auf einmal werde ich in eine andere Wahrnehmung gerissen: Ich schwebe ueber meinem RL-Körper und reibe in meinem Geiste wieder die Hände aneinander. Ich falle - durch mich und mein Bett hindurch - und stehe wieder im Buero, das auch sofort wieder beginnt, zu verwaschen. Ich reibe die Hände, kein Erfolg. Ich reibe immer fester, während die Traumszene verblasst, ein Schmerzschrei aus der Entfernung und ich finde mich wach in meinem Bett wieder. Mein (derzeit verstauchtes) rechtes Handgelenk tut mir weh und meine Handflächen fuehlen sich warm an.
Traum 2: Ich komme in eine Gasse, in der ein Lkw mit ziemlich hohem Fuehrerhaus steht. (Ich hab den Film nie gesehen, aber ich schätze es kommt einem Transformer recht nahe.) Wieder klickt es bei mir und ich werde klar. Ich versuche wieder die Hände zu reiben, doch meine linke Hand steckt fest, als wäre sie in meiner Hosentasche. Ich schaue noch an meinem Traumkörper hinab, kann aber nichts mehr erkennen, da er zu sehr verblasst. Im nächsten Moment liege ich im Bett und mach meine linke Hand frei, die sich wie in einer Schlaufe in meiner Bettdecke verheddert hat.
Mein RL-Körper scheint also immer die Bewegungen des Traumes nachvollziehen zu wollen und kann scheinbar auch die Bewegungen des Traumes inhibieren. Wieso ist das so? Sollte mich nicht eigentlich die Schlafparalyse davon abhalten, so einen Unsinn zu verzapfen?
Meine Theorie dazu basiert darauf, dass ich meistens erst nach einem relativ langem Traumgeschehen klar werde und so oder so aufwachen wuerde. (Vielleicht brauche ich persönlich auch einfach noch dieses aufwachende Bewusstsein, um das Traumgeschehen kritisch zu hinterfragen.) Es ist fuer mich also nun denkbar, dass die Schlafparalyse einfach schon wieder "deaktiviert" wurde, bis ich ueberhaupt zum Stabilisieren komme.
Hat irgendjemand eine (erheiternde) Alternativerklärung, Tips oder ähnliche Erfahrungen?
Vielen Dank fuers Lesen,
RickLip
Ich möchte kurz zwei (Traum-)Erfahrungen aus meinen letzten beiden Nächten schildern, an die meine TE noch ausreicht. Insgesamt ist mir das Folgende in den letzten zwei Tagen vier Mal passiert.
Traum 1: Ich stehe in einem 1m²-Raum mit quadratischer Grundfläche. In jeder der vier Wände um mich herum ist eine Tuer. Ich öffne eine Tuer und schließe sie wieder sorgfältig hinter mir, nur um mich wieder in einem ähnlichen Raum zu finden. Das wiederholt sich ein paar Mal, bevor sich mein kritisches Bewusstsein einschaltet und meldet, dass ich träume. Ich stelle mich vor die nächste Tuer und stelle mir vor, wie sich dahinter gerade ein steriles Buero mit großen Fenstern, einem Schreibtisch, etc. einrichtet. Als ich die Tuer dann öffne, betrete ich tatsächlich beschriebenes Buero. Sofort verliert alles an Farbe, die Konturen werden unscharf, ich erwache. Ich beginne, meine Hände zu reiben, um den Traum zu stabilisieren. Das Bild festigt sich und ich erfreue mich der vielen Details.
Auf einmal werde ich in eine andere Wahrnehmung gerissen: Ich schwebe ueber meinem RL-Körper und reibe in meinem Geiste wieder die Hände aneinander. Ich falle - durch mich und mein Bett hindurch - und stehe wieder im Buero, das auch sofort wieder beginnt, zu verwaschen. Ich reibe die Hände, kein Erfolg. Ich reibe immer fester, während die Traumszene verblasst, ein Schmerzschrei aus der Entfernung und ich finde mich wach in meinem Bett wieder. Mein (derzeit verstauchtes) rechtes Handgelenk tut mir weh und meine Handflächen fuehlen sich warm an.
Traum 2: Ich komme in eine Gasse, in der ein Lkw mit ziemlich hohem Fuehrerhaus steht. (Ich hab den Film nie gesehen, aber ich schätze es kommt einem Transformer recht nahe.) Wieder klickt es bei mir und ich werde klar. Ich versuche wieder die Hände zu reiben, doch meine linke Hand steckt fest, als wäre sie in meiner Hosentasche. Ich schaue noch an meinem Traumkörper hinab, kann aber nichts mehr erkennen, da er zu sehr verblasst. Im nächsten Moment liege ich im Bett und mach meine linke Hand frei, die sich wie in einer Schlaufe in meiner Bettdecke verheddert hat.
Mein RL-Körper scheint also immer die Bewegungen des Traumes nachvollziehen zu wollen und kann scheinbar auch die Bewegungen des Traumes inhibieren. Wieso ist das so? Sollte mich nicht eigentlich die Schlafparalyse davon abhalten, so einen Unsinn zu verzapfen?
Meine Theorie dazu basiert darauf, dass ich meistens erst nach einem relativ langem Traumgeschehen klar werde und so oder so aufwachen wuerde. (Vielleicht brauche ich persönlich auch einfach noch dieses aufwachende Bewusstsein, um das Traumgeschehen kritisch zu hinterfragen.) Es ist fuer mich also nun denkbar, dass die Schlafparalyse einfach schon wieder "deaktiviert" wurde, bis ich ueberhaupt zum Stabilisieren komme.
Hat irgendjemand eine (erheiternde) Alternativerklärung, Tips oder ähnliche Erfahrungen?
Vielen Dank fuers Lesen,
RickLip
Maybe you heard of us. If not you must be trying to hear us and in such cases we can't be heard.