Lieber Gnutl,
ich glaube das Problem mit Toleranz ist, dass jeder andere Vorstellungen davon hat, was das ist.
Ich kenne weder die Situation, von der du sprichst, noch den Menschen den du beschreibst, aber ich neige dazu mich in jeden Menschen hineinzuversetzen und sei es jetzt in Form einer Imagination. Und obwohl ich den Menschen nicht kenne, spüre ich Trauer über die Situation, von der du berichtest, weil da jemand offensichtlich arge emotionale Probleme hatte.
Aus dieser Emotion fühlt man sich dann oft nicht akzeptiert und wird unschuldigen Menschen gegenüber ungerecht. Ich finde um so mehr man übt, sich in Menschen hineinzuversetzen, um so mehr kommt man zu einer Haltung, dass man jeden für seine emotionalen Ausbrüchen verstehen kann. Man macht so was ja nur, wenn man im inneren völlig außer sich ist.
Vielleicht kann man im Außen nicht nachvollziehen, was mit so einer Person los ist, dass heißt aber nicht, dass die Person nicht leidet. Emotionales Leiden, sieht man einem Menschen auch nicht immer an. So kann man nicht alleine aus einer Situation ableiten, dass sich ein Mensch zu unrecht destruktiv verhalten hat.
Vielleicht war es ein Mensch, der sein ganzes Leben auf anderen Rücksicht nehmen musste, und in dem Moment, wo er wenn auch freundlich gebeten wurde Rücksicht zu nehmen, kam sein Schatten hoch. Da es mir zb in meinem Leben so erging, kann ich das sehr gut nachvollziehen, wie sich so eine Situation ereignet. Ich hatte auch solche Ausbrüche, gegenüber unschuldigen Menschen.Es ist in diesen Situationen einfach alles in mir hochgekommen, was nie rausdurfte. Das kommt dann nicht diplomatisch und gegemessen, sonder eben mit der Wut, die mit der Unterdrückung eines Aspektes einhergeht.
Wenn man selbst so eine Situation nachfühlen kann, ist es leichter Mitgefühl für denjenigen zu entwickeln.
Natürlich kann man nicht immer alles durch eigene Erlebnisse nachvollziehen.
Ich überlege dann was könnte einen Menschen dazu veranlassen, sich so destruktiv zu verhalten? Welchen emotionalen Schmerz oder welche Angst müsste ich spüren, um einen Menschen physisch zu verletzten? Wenn ich da aus der Perspektive ran gehe, dann kann ich mir zumindest vorstellen, was emotional in einem Menschen los sein muss, der anderen Menschen gegenüber sehr gewalttätig ist oder rücksichtslos ist.
Das heisst auch nicht dass ich dafür bin, das man sich so verhalten darf, aber ich weiß, dass es eben geschieht und das man daran nichts ändern kann. Ich kann mich für Sanktion und Mitgefühl gleichzeitig einsetzten. Manchen hilft Sanktion, und manchen Mitgefühl. Das ist sehr unterschiedlich.
Zitat:Es ist schon seltsam. Ich bin überhaupt kein aggressiver Mensch, eigentlich. Ich tendiere dazu, in Konflikten ständig vermitteln zu wollen, diplomatisch zu sein, selbst dann noch, wenn um mich herum bereits die Fetzen fliegen (oder gerade dann.) Vielleicht lebe ich hier im Forum gerne mal die andere Seite aus, weil ich es anderswo nicht kann.
Ja mir geht das auch so. Ich meine auch weniger die eigenen aggressiven Tendenzen, die wie ich meine, jeder auf irgendeine zumindest subtile Art hat, aufzuspüren und abzuschaffen, sondern diese Anteile zu erkennen und
anzunehmen. Es sollte kein Vorwurf sein.
Die Annahme meines dunklen Anteils hat bei mir sehr lange gedauert. Nicht mal die Einsicht, dass ich so bin, aber die Einsicht so sein zu dürfen:
Agressiv beschuldigend wenn ich projiziere. Eiskalt wenn ich etwas erreichen will. Von oben herab belehrend, arrogant. Und zumindest bin ich auf der verbalen Ebene somit gewalttätig. Ich war auch schonmal physisch gewalttätig, aber das war in der Kindheit. Ich kann mich aber noch daran erinnern, welche Gefühle dazu geführt haben. Und ich bin lange Zeit gewalttätig unbewusst mir selbst gegenüber gewesen, indem ich mich runter gemacht habe und meiner Persönlichkeit nicht erlaubt habe zu existieren.
Ich habe glaube ich die letzten 3 Jahre damit verbracht, diese Anteile annehmen zu lernen und mir zu erlauben so zu sein, ohne mich zu verurteilen, ohne es anders haben zu wollen, ohne aus diesen Schattenaspekten wieder Empathie, Liebsein oder spirituelle Demut und Heiligkeit machen zu wollen.
Meine Lieblingsband Subway to Sally sang fast 20 Jahre mit dem Lied „Sag dem Teufel guten Tag“ auf mich ein bis ich es endlich kapierte. Und während ich bei der Musik mit hüpfte, wollte mein Idealismus nicht, dass ich so bin. Und sie sangen und sangen jahrelang hahah.
https://www.youtube.com/watch?v=qoJiY9OmOlo
Das erkennen meiner Aggression ging eigentlich sehr schnell, als ich mich damit begann auseinander zu setzten. Ich legte die Tarotkarte "der Teufel" auf meine Ritualbrett und bat darum meinen bösesten Teil zu sehen. Und während zuvor mir nur ein Alptraum einen Hinweis in Form eines eiskalten Mörders ohne Mitgefühl gab, erfuhr ich in einer Mediation, dass ich Eiskalt sein kann, so wie ich nie werden wollte. Jetzt sah ich es. Ich erkannte an einem Tag mit Schrecken, das sich das eiskalte und rein auf Funktionalität bedachte Wesen sein kann, für das ich meine Mutter immer verurteilt habe, denn sie hat mir sehr viel Leid mit ihrem Verhalten gebracht. Das Annehmen, dass ich so sein darf, forderte ein sehr langes inneres Zwiegespräch. Wenn ich so sein darf darf sie auch so sein und alle anderen Menschen. Mir hat geholfen dass ich gleichzeitig kalt und mitfühlend sein kann, dass ich nicht nur das eine oder das andere bin, sondern mal so und mal so. Vorher wollte ich immer nur einseitig Gut sein.
Und wenn man sich dann erlaubt so sein zu dürfen, wie man nun mal ist, wie kann man dann noch andere Menschen für ihre Schwächen, für ihre Aggression verurteilen? Im Kopf verstand ich das recht schnell, doch mein Gefühl war immer noch dagegen, denn schließlich verursacht ein rücksichtsloser Mensch in mir Schmerz. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Schmerz brachte mir dann weitere Einsicht. Denn mein Widerspruch der Gewalt gegenüber entsprach meinem verletzten inneren Kind. Die Hinwedung zu diesem heilte auch den Widerspruch an der Gewalt. So konnte ich meine Gewalt annehmen.
Ich lehne Aggressives Verhalten dennoch weitgehend ab, aber eher aus einer Haltung das ich dem zum Glück entwachsen bin. Ich stelle andere Menschen die sich sehr aggressiv verhalten auf eine untere Entwicklungsstufe, und degradiere diese. Ich bin Arrogant um mich von ihnen abzugrenzen aber gleichzeitig habe ich Mitgefühl mit ihnen, weil sie sich noch so verhalten müssen und ein Leben in Aggression führen müssen. Ich bin froh dass ich das weitgehend nicht mehr muss. Ich glaube mein Gefühl ihnen gegenüber schwankt zwischen Arroganz und Mitgefühl hin und her. Je nach dem auf was ich mich beziehe, je nach Bewusstseinszustand, denke ich anders.
Ich nehme meine Aggression an, wenn ich sie äußern muss, ohne mich zu verurteilen. Ich schaue aber, ob sich eine Veränderung des Verhaltens einstellen mag. Ich strebe Frieden an, akzeptiere aber auch den Unfrieden, wenn es sich nicht ändern lässt. Wüssten sie wie es friedlich geht, würden sie es ja tun. Ich kenne es von mir, dass ich aus Gefühlen absoluter Hilflosigkeit ausraste, und so gestehe ich den anderen Menschen auch zu, einfach noch nicht besser zu wissen.
Auch verhalten sich Menschen aggressiv aus dem Bedürfnis nach Macht heraus. Dann ist es weniger impulsiv und mehr gezielt. Es wirkt bewusst, doch sind die Hintergründe für solch einen Machtmissbrauch unbewusst zb das Eingeständnis der eigenen Minderwertigkeitsgefühle. Oder es fehlt die Ausbildung der Empathie, auf Grund von eigenen nicht gemachten Empathie Erfahrungen. Es bleibt mir nicht mehr viel was ich noch moralisch verurteilen kann. Und dennoch kann ich mich für eine bessere Welt einsetzten und gerade weil ich verstehe, warum Menschen destruktiv verhalten, gerade deshalb fällt es mir viel leichter mich mit mit Menschen, die den Frieden Stören auseinander zu setzten. Ich versuche die verletzten inneren Kindern in ihnen zu sehen.
Was aber aufgehört hat, ist die ständige innere Auseinenadersetzung mit dem Thema und auch die Begegnungen im Aussen mit unsensiblem Faktoren, die meine Gefühle nicht achten. Natürlich finden diese weiterhin statt, aber ich fühle mich immer weniger getriggert. Mangelnde Sensibilität ist ja jetzt ein Teil von mir, also gar nicht mehr so interessant, als dass ich da immer drauf rum hacken müsste, wenn so etwas passiert. Ebenso trifft es nicht mehr ständig meinen alten Schmerz, denn der ist zu Ende gefühlt.
Und natürlich muss man sich dennoch schützen und Grenzen setzten, wenn man solchen Menschen begegnet. Doch die Situationen wo ich wirklich Grenzen setzte sind selten geworden, denn viele Provokationen ärgern mich nicht mehr, wie früher. Ich denke, dass uns unsere Gesetzte relativ gut gegen Gewalt schützen. Es gibt noch Gruppen, die mit ihren Bedürfnissen nicht ernst genommen werden. Deshalb finde ich es auch gut, wenn man sich im Außen für Gewaltlosigkeit und Perspektivenübernahme einsetzt.
Zitat:Ich möchte eigentlich was bewegen in der Welt - aber kann nicht, sitze ja doch wieder machtlos herum. Das drückt sich dann in Worten aus, dieser Frust.
Ich habe mich lange Zeit mit dem Thema Ohnmacht beschäftigt, weil ich mich dem Leben ohnmächtig gefühlt habe. Indem Moment wo ich meinen Schatten ganz angenommen hatte, ist ein Schalter in mir umgelegt worden der, mir mehr Macht über meine Psyche ermöglicht hat. Deshalb kann ich das wirklich nur zu raten, neben der ganzen Engagement im Außen, im Innen zu schauen was man da tun kann. Ich bin aber davon weg, zu denken, dass man nur im Innen
den einen Schalter findet. Ich denke dass man beides braucht. Es war nur bei mir so, dass in dem Moment wo ich innen den Schalter gefunden habe, der Konflikt im Außen weggefallen ist. Bei einem anderen Menschen kann es aber anders sein. Es war ein fehler jeden immer zur bewussten Projektion bekheren zu wollen.
Zitat:Ja, ich handle nicht danach, was ich schreibe - sonst wäre ich im Winter draußen auf der Straße und würde mich um Obdachlose kümmern. Aber ... dazu hab ich nicht die Energie, nicht annähernd. Wenn ich mir das aufbürden wollte, würde ich sofort kaputtgehen.
Es tut mir leid, ich habe da mit meiner Aussage ein pauschales Urteil gefällt, obwohl ich gar nicht so denke. Ich wollte nur auf den Aspekt raus, dass ich wahrnehme, dass du gewisse Themen nicht zu den deinen zählen magst und dich stark abgrenzt zb Magie. Diese Haltung der Abgrenzung mit der Idee von Toleranz zu verbinden, ist in meiner Welt schwierig. Und da du viel davon gesprochen hast, wie dir Intoleranz begegnet ist, wollte mehr auf die innere Auseinandersetzung hinweisen. Ich wollte keines Wegs sagen, dass du irgendwo zu wenig tust. Im Gegenteil ich habe durch deine Erzählen mitbekommen, dass du dich vielfach engagierst und ich finde das ausgesprochen gut.
In wie weit findest du Esoterisches Denken gefährlich und was verstehst du überhaupt darunter?
Ich weiß selbst nicht genau, was ich darunter verstehe. Die Gesetzte der Hermetik sind für mich zb ein Teil dessen was ich als esoterisches Weltbild erachten würde, aber auch andere vor-rationale Erklärungsmodelle, wie den Schamanismus bringe ich mit dem Thema in Verbindung. Ich finde sowohl der Hermetik als auch dem Schamanismus kann man sehr wohlwollende Absichten entnehmen, die bemüht sind im Frieden mit der Umwelt zu leben. Ebenso alle spirituellen und religiösen Herangehensweisen, die sich wirklich auf die Herausarbeitung der Essenz beziehen, sind für mich Wege die viele Menschen zu einem friedvollen leben führen. Man kann ja nicht von Fanatikern, auf zb eine Religion schliessen. Das ist wie alles Moslems sind Terroristen. Alle Esoteriker glauben an Verschwörungstheorien. Man hat meist einen Einblick gewonnen, aus dem man dann diese Schlüsse gezogen hat. Mir gehts es ähnlich mit der Wissenschaft.
Vielleicht findest du das Gedankengut gefährlich, welches manche Menschen die an esoterische Haltungen glauben von sich geben, weil diesen der gesunde Rationalismus fehlt. Falls das so ist, stimme ich dir dem zu, doch vermische ich das nicht mit dem was ich unter Esoterik verstehe.
Vermutlich ist das ähnlich, wie mein Problem mit der reinen empirischen Rationalität. Ich vermische da wohl auch die mangelnde Offenheit mit der Wissenschaft, ohne differenziert genug zu schauen. Man fällt halt pauschale Urteile, weil man sich gar nicht mit allem gleichzeitig in voller Tiefe beschäftigen kann. Deshalb tendiere ich ja zu offenen Haltungen und einem stetigen kritischen Bewusstsein, welches sich stets immer wieder überprüft und notfalls korrigiert.
Ich empfinde es auch häufig so, dass Menschen, die einen emotionalen oder energetischen Zugang zum Thema Bewusstsein suchen, eher spirituelle oder esoterische Wege gehen, Menschen die eine Orientierung suchen religiöse Wege gehen, während die, die rationale und logische Erklärungen suchen, mit den rein spirituellen Wegen geistig unterfordert sind, meist Glaubensdogmen ablehnen und andere Wege brauchen zb die Wissenschaft.
Deshalb sagte ich auch schon mal in dem anderen Thread, dass ich ich oft hin und her gerissen fühle, denn so wie ich hier eher den Gegenpol zur reinen Rationalität vertrete, so neige in in einem nicht rationalen Umfeld dazu in Gegenteil zu verfallen und die dort manchmal fehlende Rationalität zu vertreten. Vielleicht ist der Gedanken auch schon falsch, weder fehlt hier Offenheit für das Übersinnliche, noch in spirituellen Umgebung der Rationalismus. Dann ist in mir aber immer noch ein Teil, der es anders haben möchte, weil ich mich sehr danach sehne, mit Menschen in einen Austausch zu treten, der mich mehr in die Weite führt, die ich suche. Aber das muss ich mehr zu meinem Problem machen, als mein Problem auf die Umgebung zu projizieren. Das nur mal abschließend zu meinem Konflikt.
Rationalität und Kritisches Bewusstsein ist mir sehr wichtig, Offenheit für nicht Rationales aber auch. Und sowohl im Konsens als auch in der Meinungsverschiedenheit sehe ich Bereicherung. Vor allem weil ich im Dissenzs immer wieder üben kann, bei mir zu bleiben, ohne gegen den anderen zu sein.
Zitat:Liri sagt-
Ich habe wiederholt betont, dass es mir sehr daran liegt, Gemeinsamkeiten zwischen Extremen zu finden, also eine ganzheitliche Weltsicht, in der Wissenschaft und Spiritualität seinen Platz finden. Wenn ich sowas von mir gebe, wird leider nicht drauf eingegangen, warum eigentlich?
Ich glaube ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte nicht dir persönlich eine einseitige Haltung zum Rationalismus anrechnen. Es ist mehr so, dass ich durch das Thema an meine gesamte Forenzeit denken und daran, dass ich seit ich begonnen hatten mich für Außerkörperliche Erfahrungen zu interessieren, hier immer auf Granit gestoßen bin. Es ist ein alter Frust den ich ausdrücken wollte, der aber an keine bestimmte Person gerichtet war, der aber durch die Person Magus nochmal im Raum stand.
Ich stimme dir da total zu, dass die Mitte ein anstrebsames Ziel ist. Vermutlich reagieren wir alle mehr auf die Konfliktpunkte eines Gespräches, als auf die Einvernehmlichkeit, denn das haben wir schon alleine auf tiefster Triebebene intus, auf Gefahr stärker zu reagieren als auf Sicherheit.
Ich glaube ich neige auch dazu mich auf die Seite der Außenseiter, der Schwachen, der Neuen, etc zu stellen und Partei zu ergreifen. Mir sind Magus Vorwürfe durchaus bewusst, doch neige ich dann dazu an diesen vorbei zu schauen in der Hoffnung, dass eine grundlegende Akzeptanz eines Menschen die Gesprächsdynamik in eine freundlichere Sprache und ein besseres Miteinander verwandelt. Nun das hat in diesem Fall nicht funktioniert. Aber es funktioniert eben oft. Ich bin ja von Beruf Erzieherin und wohl auch als Berufung und ich kann nicht anders, als differenziert zu verstärken, wenn es die Situation erfordert.
Zitat:Es gibt einen Unterschied zwischen Spiritualität und schlichter Denkfaulheit. Ich habe große Hochachtung vor wirklich spirituellen Menschen. Wirkliche Spiritualität setzt für mich auch Selbstreflexion, kritisches Denken, Bodenhaftung, Nachdenken mit voraus. Spiritualität bedeutet für mich nicht, alles Nachdenken von sich fallen zu lassen. Im Gegenteil.
Ja dem stimme ich absolut zu!
Für mich hat der Thread ergeben, dass sich meine einseitige geistige Haltung zu einem großen Teil aufgelöst hat. Ich bin nun an dem Punkt wo ich sagen würde, dass ich einen Konzens zwischen Materialismus und geistigen Weltbild erreicht habe.
Ich glaube Tom Campbell wird zweideutige Ergebnisse erziehen.
Deshalb Danke für dein Vorbeischauen
lieber Magus.
Auch wenn du jetzt frustriert sein magst, es war nicht umsonst. Du hast in mir einen wichtigen Stein ins Rollen gebracht. Und danke an alle Gegenpositionen. Für mich ist so etwas immer wie eine Zwiesprache im Innen. Jemand kommt und bringt Aspekte hervor, die dann eine Weiterentwicklung in mir auslösen, weil ich Worte für meine Gedanken finden muss.