RE: Mehrdimensionale Wahrnehmung im Traum
25.10.2020, 18:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2020, 20:00 von Lucinda.)
Schleudern und Beschleunigungsgefühle im Traum
Schon länger denke ich darüber nach, wo ich diese Thematik hinplatzieren bzw. einbringen könnte.
Vielleicht ist es auch gar nicht so spannend oder unerklärlich.
Mittlerweile vermute ich dahinter körperliche bzw. neuronale Aktivitäten.
Ich persönlich hatte diese Phänomene in Kindheit und jüngeren Jahren deutlich öfter, jedoch regelmäßig in Verbindung mit speziellen Traumlandschaften bzw. Traumerlebnissen.
Davon abgesehen könnten durchaus bestimmte Traumkulissen durch bestimmte neuronale Aktivitäten ausgelöst werden.
Ich würde diese Erlebnisse nicht direkt als "Fallträume" bezeichnen, die ja durch muskuläre Entspannungen beim Übergang zum Schlaf hervorgerufen werden sollen.
Ich meine Beschleunigungserlebnisse wie beim Achterbahnfahren abwärts oder Schleuderphänomene wie beim Karussellfahren.
Ich frage mich nur, wie man so etwas im Traum erleben kann, wenn man es in der physischen Welt nicht oder schon lange nicht mehr praktiziert hat.
Früher fand ich das regelrecht gruselig, insbesondere, wenn mir eine Talfahrt einen bestimmten Traumhügel hinab bevorstand.
Heute freue mich darüber, wenn es mal wieder geschieht.
Wohingegen mir das Schleudern an den Beinen schon unheimlicher ist.
Anstrengende, steil aufwärts gerichtete Fahrten und Wege kann ich mir eher erklären, z. B. durch körperliche Rückenlage im Schlaf (Stellungs- und Lagesinn).
Drehende Bewegungen könnten durchaus durch Rem-Phasen von rechts nach links und umgekehrt bewirkt werden und / oder durch das Gleichgewichtsorgan im Innenohr.
Was habt Ihr diesbezüglich für Erfahrungen hinsichtlich Richtungs- und Bewegungserlebnissen in Träumen und dementsprechender, deutlich wahrnehmbarer, körperlich spürbarer Erfahrungen?
Freue mich auf Berichte!