Zitat:Beziehungsabbruch, weil das Gegenüber nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte?
Nein. Du sagst ich soll anders sein. Ich möchte aber ich selbst sein. Wir können in Beziehung sein, wenn du mich so akzeptieren kannst, wie ich bin. Ich analysiere dich. Ich bin nah. Ich spreche über Dinge, die bei dir im Schatten liegen. Ich zeige mich auf eine Weise emotional, die du in dir ablehnst. Wenn du das aushalten kannst, dann können wir in Beziehung sein. Aber du möchtest ja, dass ich anders bin als ich bin. Und ich kann momentan nicht anders sein, denn ich muss ja auch meine Persönlichkeit in einen heilen Bereich bringen. Vielleicht kann ich irgenwann anders sein, aber jetzt nicht. Deshalb ist das ein Vorschlag von meiner Seite, damit du dich nicht mehr an mir stören musst. Es ist ein Friedensangebot. Es ist keine Zurückweisung.
Ich kann verstehen dass du das als Zuwückweisung empfindest, weil ich diesbezüglich auch schon auf der anderen Seite stand. Ich muss mich noch weiter individuieren.
Zitat:Überlege mal, woher dieses Muster stammt.
Wenn du mich kennen würdest, dann wüsstest du, dass ich Probleme habe, Beziehungen loszulassen. Eben weil ich Menschen nicht zurückweisen wollte. Ich kämpfe mit meinem Gegenüber manchmal Jahre, ja Jahrzehnte um Verständnis, Mitgefühl und Akzeptanz. Ich war mein ganzes Leben lang abhängig von Menschen, abhängig von ihrer Akzeptanz. Ich habe die Beziehungspause angeboten, weil ich nicht weiter an dir ziehen und zerren möchte, weil ich nicht mehr fordern möchte, dass du mich verstehst. Weil ich für mich Verantwortung übernehme und mir das Verständnis was ich von dir erwartet habe, mir selbst gebe. Aber das Verständnis, das brauche ich. Und Beziehungen, Umgebungen, wo das nicht vorhanden ist, kann ich nicht aushalten.
Denke bloß nicht dass ich so etwas einfach so hier hin pfeffere und das mich das nicht berührt und trifft. Sonst hätte ich doch gar nicht emotional reagiert. Immer wenn wir emotional regieren, trifft uns etwas. Wenn ich wütend bin, dann bin ich in emotionaler Not. Was dann fehlt, ist Mitgefühl mit der Not. Wut will die Not die dahinter liegt, abwehren. Jeder Mensch der wütend regiert, ist gerade zutiefst hilflos und verletzt. Das ist nur hinter der Wut versteckt.
Diese Sache hat mich getroffen und ich habe die Gelegenheit genutzt, bewusst zu schauen, was ich hier lernen soll. Ich denke ich soll für mich selbst Verantwortung übernehmen und mein Bedürfnis nach Verständnis nicht auf euch übertragen. Weder auf dich, noch auf das Forum.
Aber Fakt ist ich brauche dieses Verständnis noch. Ich brauche Mitgefühl für meinen Schmerz, für meine Hilflosigkeit. Denn ich bin zutiefst verletzt.
Und deshalb muss ich für mich sorgen und mir selbst dieses Mitgefühl geben. Nun lerne ich diesbezüglich eben auch noch und kann das nicht immer in jedem Moment hermonisch vermitteln. Bzw, jetzt kann ich es, weil es jetzt bewusst ist, aber vor ein paar Tagen, war ich mitten in einer Retraumatisierung. Da hätte ich eine Fremdregulation gebraucht, damit das friedlich über die Bühne hätte gehen können, aber die war nicht da. Deshalb war es eben sehr leidenschaftlich. Ich habe Verständnis dafür wie die Situation abgelaufen ist. Sowohl für euch, als auch für mich. Nun es war eben so. Und wer von euch mit Trauma arbeitet, der wird solche Situation von sich selbst kennen und verstehen, dass ich nicht anders konnte. Niemand konnte anders. Es war alles richtig so. Auch dann wenn es sehr wild war. Wichtig ist doch, dass man das nicht immer und immer wieder reinzinieren muss, sondern es mal schafft aus dem Kreislauf auszusteigen. Und das ist mir eben gerade gelungen.
Ich bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen. Ich möchte nicht immer geben, indem ich ich mich emotional offen und verletzlich zeige und mir dass dann zum Verhängnis wird, weil das Gegenüber meine Offenbarung der Verletzlichkeit, benutzt um ein Machtspiel draus zu machen. Ich möchte aber meine Emotionalität auch nicht zurück stellen, denn für mich ist das ein Ausdruck von Ganzheit. Ich suche wirklich Leute, die sich genauso offen und verletzlich zeigen können, wie ich das tue. Die lieber sich selbst vor anderen in aller Nacktheit dekonstruieren, als die Ego Fassade zu benutzen um jemand anderes zu erniedrigen, um das Ego zu schützen. Ich möchte einfach eine andere Arte von Begegnung, wo ich mit Menschen wirklich auf Augenhöhe, ja auf Welle, auf der selben Energie Schwingungsebene sein kann.
Mein Problem ist, dass ich weder Liebe, noch Urvertrauen, noch Sicherheit, noch Willkommen sein, in meinem Elternhaus erfahren hatte. Ich habe da wo andere Leute ein Fundament haben, aus dem sie Schöpfen können ein Loch. Das kann ich nicht einfach wegmachen, indem ich es erkenne oder mich bemühe mich erwachsen zu verhalten. Dann kippt es ins Gegenteil und das ist dann meist noch weitaus destruktiver.
Viele Menschen überspielen ihre Mangelgefühle und erniedrigen stattdessen andere, weil sie ihr inneres Kind auf den anderen projizieren. Ich weiß, dass weil ich ganz oft dafür her halten musste, das Leute ihr Kind auf mich projizieren und mich treten, weil sie sich selbst hassen. Oder echte Kinder. Eine liebevolle Erzieherin zu sein, ist dabei noch die freundlichste Version der Kind Projektion. Es gibt aber auch Narzissten und Sadisten, die die Kind Archetypen ausnutzen und quälen, weil sie so immer wieder ihre eigene Selbstablehnung reinzinieren. Die machen das auch nur als kompensation für ihren Mangel. Ich zeige meinen Mangel offen, wiel ich das konstruktiver finde.
Das finde ich viel erwachserner. Ha eine Paradoxie. Kind sein, um erwachsen zu sein. Ich gehe gerade deshalb in Selbstverantwortung, weil ich mich offen zeige mit meinen Mangelgefühlen. Ich kenn das schon dass leute das nicht aushalten können, weil ich ihren Schmerz antriggere mit meinem so sein.
Ich trage den Schmerz selbst. Das ist der Unterschied zu dem Jemanden, der andere Menschen als Projektion seines traumatisieren Inneren Kindes benutzt und diesen Menschen womöglich noch erniedriegt.
Da ist das Helfersyndrom noch die netteste Variante der Projektion. Das ist mir so oft passiert, dass ich erniedrigt wurde, weil ich diesen Kind Archetypen offen vor mir her trage, dass ich mir sicher bin, ich mache es lieber so. Dann bin ich eben bedürftig und hilflos. Aber ich zeige es offen, weil ich Erleuchtung suche und es nur so geht, sonst verstellt man sich den Weg. Alles andere ist Selbstbetrug oder nennen wir es etwas verständisvoller, Dissoziation.
Ganz viele Menschen haben ein Täterintrojekt aus dem sie sagen, werde doch mal erwachsen. Ich spüre, dass da was faul ist. Ich will gar nicht so sein, wie diese Menschen. Wenn Gefühle unterdrücken erwachsen sein bedeutet, dann will ich nicht erwachsen sein. Dann bin lieber ewiges Kind. Außerdem dürfen die ins den Himmel, hat jesus gesagt.
Und er hat Recht denn nur wenn du so grenzenlos liebst und denkst wie ein Kind, kannst du dein Ego überwinden.
Ich will frei sein und berührbar. Und stark wenn ich stark sein will, aber nicht wenn man mir sagt, "da musst jetzt stark sein". Das sagen dir Leute, weil sie Angst haben vor dem eigenen Mangel und und der eigenen Bedürftigkeit.
Und das führt dazu, dass ich meine Sehnsucht dieses Ankommen in der Fülle zu finden, immer wieder auf andere Menschen projiziere. Und es tut mir weh, wenn du mir meine Projektionen, die aus Mangel entstehen vorwirfst, denn ich habe diese Sehnsucht nach ankommen an einem Ort wo ich, so wie ich bin, erwünscht bin, zu Recht! Denn ich habe das zu Hause nicht bekommen und alles was ich an Traumatherapie mache konnte dieses Loch noch nicht vollständig schließen. Nur ein Stück. Und da fehlt noch was.
Ich habe ein Recht darauf eines Tages ganz satt zu sein und zu jammern dass ich Hunger habe. Emotioanlen Hunger. Ich kann mich dem nur annähern, wenn ich ganz offen über diesen Mangel spreche. Und wenn ich sage mir fehlt hier etwas, und ich habe mich verlassen gefühlt, dann war das so für mich. Da hilft es auch nicht mir zu sagen, dass das eine Projektion ist. Das weiß ich ja längst. Hier ist ein großer Schmerz in mir, darüber dass ich bisher nur sehr selten eine Resonanz finden konnte. Jedes Mal wenn ich keine Resonanz finde, bin ich zurück im Trauma Modus. Dann ist der Schmerz jedesmal wieder da. Das ist meine Realität.
Man kann da nicht einfach erwachsen sein und das wegschieben. Dann ist es Dissoziation und richtet bei anderen Menschen zu leid. Dann kehrt sich der ganze Mist nur um, um es macht es keinesfalls besser, wenn jemand anderes leidet, statt dass du selbst leidest.
Ich hoffe immer wieder auf empathische Menschen, die mit mir spüren können. Auf Menschen die fähig sind mit mir in den Schmerz zu gehen, die aber auch fähig sind, mit mir in luftige spirituelle Höhen zu fliegen. Ich brauche Feinfühligkeit. Menschen die empathisch einander spüren, und offen sind für die anlytische Begegnungen mit mir. Und man kann mir auch sagen, Steffi was du da in meine Situation reininterpretierst hast, dass stimmt für mich nicht. Ist kein Thema. Ich bin ja flexibel und kann meine Gedanken auch wieder verwerfen und mich auf den anderen besser einschwingen. Aber ich möchte sie aussprechen können, ohne dass das ein Drama ist, fals ich daneben liege. Sonst muss ich ja wieder mein Hals Chakra verschließen und mein Ziel ist es doch mich ganz zu öffnen.
Ich habe in diesem Forum so vieles gefunden was mir entspricht. Und das ist ein Ausdruck höchster Wertschätzung. Denn hier war der Wort an dem ich zum ersten Mal in meinem ganzen Leben auf Menschen traf, die nach Innen geschaut haben. Zuvor hatte ich eine andere soziale Umgebung, in der keine Innenschau, keine Psychologie, keine Philosophie akzeptiert wurde. Als ich hier her kam, erkannte ich, dass ich hier zu Hause bin, weil ich Innenschau, Psychologie, Tiefe bin.
So habe ich meinen Wunsch nach einem "zu Hause" in dem ich so sein darf wie ich bin, auf diesen Forum projiziert. Und eine Zeit lang fühlte es sich auch so an. Ich habe so tolle Erfahrungen in der Senoi Stunde mit Menschen gemacht und so tolle Treffen erlebt. Und ich habe hier so viel über kritisches Denken gelernt, um es nochmal zu erwähnen auch ganz besonders von Spell. Hier ist so viel Wissen abgelegt, und ich danke allen Menschen die ihre Energie dafür einsetzen, dieses Wissen zu bewahren und zu hüten. Aber dann kippte meien Wahrnehmung an dem Punkt wo ich mich individuieren musste, weil ich mein höchst individuelle Selbst entdecken musste. Im Grunde ist das logisch oder. Jeder muss sein zu Hause einmal verlassen.
Ich habe immer versucht hier etwas zu geben, das ein bisschen mehr Gefühl und Offenheit, ja Verletzlichkeit an diesen Ort bringt, weil ich das bin. Aber das ist nicht erwünscht. Das erfahre ich immer wieder. Ich habe durch unseren Konflikt verstanden, Liri dass das was ich suche, an diesem Ort nicht finde. Und ich verstehe jetzt auch das was Spell mir letztens gesagt hat. Denn als er davon sprach, wollte ich es nicht hören, denn ich war da noch an diesen Ort gebunden, weil ich ihn brauchte. Aber jetzt verstehe ich mehr, was er meinte.
Ich muss meinen Ort finden. Einen Ort wo meine individuelle Persönlichkeit für die Umgebung ein Geschenk ist. Wo ich nicht immer kämpfen muss, um ich selbst sein zu dürfen.
Wenn ich Emotionale Offenheit gebe, ist es nicht erwünscht. Es ist gut dass ich das verstanden habe. Denn so kann ich für mich die Verantwortung übernehmen, und diesen Ort emotional nicht mehr diese Aufmerksamkeit geben. Ich muss diesen Ort nicht äußerlich verlassen, nur innerlich. Es ist einfach ein Forum, eine Datenbank mit Menschen die diese nutzen und kein zu Hause, keine Community an die ich mein Herz verschenke um Resonsnz zu erfahren. Denn was ich hier bisher geschenkt habe, wurde nicht genommen. Ich bin immer sehr schnell darin Menschen mein Herz zu schenken, aber dann merke ich, sie können das was ich ihnen schenke gar nicht würdigen. Und dann leide ich. Eigendlich wünsche ich mir doch nur Resonanz.
Das sind Muster, die ich immer wieder erlebe, weil ich zu wenig Grenzen setzte. Weil ich mich verschenke, wo keine Offenheit für das ist was ich bin. Und ich gerate dann immer wieder in diesen Kreislauf, indem ich dann zu kämpfen beginne als Rebell für Diversität, Toleranz, Integrale Werte, Liebe, Empathie, weil ich doch nur mal fühlen möchte, wirklich erwünscht zu sein. So Ganz wie ich bin. So ganz als Mensch. So ganz als Persönlichkeit. Dieser Konflikt hat mir meinen gesamten Konflikt mit dem Forum bewusst gemacht. Hier ist nicht der Ort, wo ich diese Annahme finde, die ich aber brauche.
Manchmal bin ich wie ein Kind, dass Leuten im übertragenden Sinne auf den Schoß hüpft und sagt, hallo da bin ich. Ich mag dich. Und wenn dann keine Reaktion oder Abwehr kommt, dann kämpfe ich gegen diese Leute. Weil das Kind in mir eigentlich nur wahrgenommen werden möchte. Damit reinziniereich mir immer wieder die Zurückweisung meiner Kindheit. Das macht man so lange, bis man es ganz verarbeitet hat. Und dann, hört man damit auf. Weil man alles verstanden und durchgefühlt hat. Dann kann man eine andere Realität wählen. Ich wähle jetzt eine andere Realität.
Es gab hier für mich einige Leute, die mich wirklich fasziniert haben. Manchmal habe ich mit ihnen diskutiert um in Beziehung zu sein, manchmal habe ich Fragen gestellt, manchmal bin ich ihnen nah getreten und habe geguckt wie sie damit umgehen. Manchmal habe ich ihnen mein ganzes Mitgefühl zu Füßen gelegt, oder meine Bewunderung. Das war mein Kind Anteil, der einfach nur wahrgenommen werden wollte.
Manchmal sucht sich das Kind aus irgendwelchen Gründen jemanden aus, und sagt dich würde ich gerne kennen lernen und dann gerät es mit diesem Menschen womöglich wieder in Konflikt, weil der mit diesem Kind gar nicht umgehen kann. Ich brauche Leute und einen Ort wo mein Inneres Kind als Quelle von Inspiration, Liebe und Freude erwünscht sind. Falls ich das im Außen finden soll. Ich stelle aber auch dieses in Frage. Ich lese nur immer wieder dass das Nervensystem welches im Traumamodus festhängt erst heilen kann, wenn man in Kontakt mit einem Menschen ist, wo man so sein darf, wie man ist. Ich versuiche mir das auch immer wieder Selbst zu geben, durch Innere Kind Arbeit. Aber für maches habe ich gar keine Innere Blaupause. Und da frage ich mich, ob ich da eine Blaupause im Außen bruache? Falls ja muss ich die finden.
Ich brauche Orte wo Kind sein positiv verstanden wird. Wo Kinder positiv als Quelle von grenzenloser Liebe, gesehen werden, und nicht negativ als bedürftig, zehrend. Ich brauche es das Menschen liebevoll auf mich herabschauen, wenn sich meine Kindanteile offenbaren und mich mich verletzlich zeige, ganz ohne Persona.
Früher konnte ich nicht spüren, ob es ein Mensch gut mit mir meint, oder ob er meine kindliche Naivität missbraucht. Ich hatte da eine Dissoziation, weil die mich davor beschützt hat, den Missbrauch in meiner Familie sehen zu müssen. Das war ein Erwachen in einen Albtraum. Das war schwierig zu akzeptieren, dass ich wirklich nicht erwünscht war in dieser Familie. Dass ich wirklich missbraucht wurde. Dass sich meine Eltern wirklich nicht für mich interessieren. Das war ein schwerer Brocken. Deshalb war da eine Dissoziation, weil ich es nur so ertragen konnte. Deshalb bin ich immer wieder an die falschen Leute geraten, ohne es zu merken. Narzissten betreiben oft gaslighting und sprechen dir so sot deine Wahrnehmung ab, bis du selbst nicht mehr weißt ob das was du fühlst richtig ist, oder ob du dir alles nur einbildest. Du zweifelst an deiner Wahrnehmung und kannst nicht mehr spüren, wer dir gut tun und wer nicht. Du baust dir dann positive Projektionen zusammen für die Menschen die dich schlecht behandeln, statt deinem Gefühl zu trauen.
Da ich mich mittlerweile selbst annehme und Situationen früher durchschaue, weils sich meine Dissoziation immer mehr auflöst, kann ich das immer mehr unterscheiden. Früher konnte ich das nicht mal unterscheiden. Aber jetzt merke ich, wenn ich einem Umfeld bin, wo es nicht offen (sondern verdeckt, manipulativ), nicht empathisch (sondern abwehrend), nicht klar (ambivalent, kommt her - geh weg, Bindungstheorie), nicht auf Augenhöhe (narzisstisch, entwertend) kommuniziert wird. Und auch ganz banale Gründe wie wir haben einfach nicht den selben Weg, erkenne ich nun immer früher. Ich suche eine Resonanz zu meiner eigenen Persönlichkeit.
Ich suche immer noch eine Umgebung, so ich das was ich bin, gespiegelt bekomme. Wo ich Menschen finde, denen das Streben nach höchster Wahrheit wichtiger ist als ihre Ego Spiele bei denen sie gut da stehen wollen und wo Menschen auf einem gewissen Level an Empathie sind und an sich selbst arbeiten, zb wenn ein Konflikt passiert. Ich möchte einfach nicht mehr mit Menschen darum kämpfen, dass sie mich verstehen sollen. Ich möchte mal Verständnis finden. Einfach so ohne darum zu kämpfen.
Wenn ich sehe ich muss ständig kämpfen, dann habe ich lieber keine Beziehung und lebe mir mir selbst in Resonanz, als dass ich immer wieder Energie gebe, und gebe und gebe und nichts zurück kommt, außer Schuldzuweisungen. Und ich unterscheide eine Selbstoffenbarung von einer Schuldzuweisung. Ich übernehme die Verantwortung für mich selbst, aber ich bin verletzt und dass muss ich ausdrücken.
Diesbezüglich fühle ich mich von dir nicht verstanden. Es würde immer nur hin und her gehen, und dann würde ich wieder um Verständnis kämpfen.
Mein Problem ist, dass ich das oft nicht merke, weil in mir ein Kind ist dass alle liebt. Ich bin sehr naiv. Das größte Geschenk was ich meinem Menschen oder diesem Ort hier geben kann, ist meine Offenheit. Meine Verletzlichkeit. Meine Hilflosigkeit. Meine Ver-rücktheit. Aber diese Ebene wird eben von vielen Menschen abgelehnt, weil diese die eigene Begegnung mit den schmerzlichen Selbstanteilen bedeutet würde und weil ich die Ego Grenzen von Menschen gefährde. Ich habe aber ein Bedürfnis Menschen etwas von mir zu geben. Mich zu verschenken. Aber wenn das jedesmal zurück gewiesen wird, weil das was ich gebe falsch interpretiert wird, dann ist das einfach der falsche Ort für diese Geschenke. Wenn meine Selbstoffenbarung gegen mich verwendet wird und da keine Ebene von Empathie ist, dann ist das hier nicht der passende Rahmen für mich.
Und Liri. Mein Problem, ist dass ich bisher keine Grenzen gesetzt haben, sondern versucht habe, die anderen Menschen alle zu verstehen und dann zu verändern. Deshalb war der Vorschlag zum Beziehungsabbruch eine Anerkennung deiner und meiner Persönlichkeit, die vielleicht einfach nicht zusammen passen, weil wir beide ganz unterschiedliche Ziele haben.
Zitat:Das Problem ist, ich habe auch noch die Funktion einer Moderatorin und ich sehe mich nicht nur als Einzelpersonen, sondern würde dich auch bitten, dass du im Interesse des Forenfriedens eine etwas reflektierte Haltung annehmen könntest.
Liebe Liri, ich denke ich bin reflektiert.
Zitat:Ich möchte auch diesen Thread nicht weiter mit einem Thema füllen das damit nichts zu tun hat. Ach ja, vielleicht doch, das Thema ist Rebellion.
Ist total ok mit dem Thread. Für mich geht es durchaus um den Rebellen, der sich gerade dekonstruiert.
Nun ja, mit dem Thema habe ich das hier herausgefordert. Es ist gut dass es so gekommen ist. Ich verstehe den Konflikt als sehr konstruktiv. Ich habe Frieden mit dem Forum gefunden. Mit allem was ich zum Ausdruck gebracht habe. Und zwar durch dich Liri. Denn ich hatte in dir ein Gegenüber, dem ich das ausdrücken konnte. Und durch Aura, die mir ebenfalls ein Gegenüber an andere Stelle für mich war.
Es ist nur ein Forum, und nicht mein emotionales zu Hause, wo ich erwarten kann, Resonanz zu finden. Das ist doch eine tolle Erkenntnis. Mich befriedet sie.
Die logisch Folge der Erkenntnis ist, dass ich nun neu überdenken muss, wie ich mich beteilige.
Sicher werde ich weiter meine beiden Logbücher schreiben. Aber ich werde mich hier nicht mehr um soziale Probleme kümmern, die ich hier sehe. Vielmehr ich spüre es, weil ich Energiefühlig bin. Ich werde mich nicht mehr verantwortlich fühlen, denn alles was ich dazu hier gegeben habe, war nicht erwünscht.
Ich habe verstanden, dass es Energieverschwendung ist, wenn ich weiter gebe und gebe und dann doch immer nur Kritik bekomme, zb wenn ich mit Menschen diskutiere, die eine andere Meinung haben, weil ich offen im Herzen sein möchte, weil ich weiß diese Menschen sind ich. Sie sind Ich. Das ist mein Höhere Selbst was da schreibt, "lasst euch nicht impfen". Mich ärgern bestimmte Kommentare auch. Aber ich kämpfe nicht gegen diese Meinungen. Ich nutze sie und mache Bewusstseinsarbeit mit jedem Stein den mir jemand an den kopf wirft. Deshalb bin ich hier in diesem Forum. Aber ich komme mir hier oft gar nicht am richtigen Platz vor, obwohl ich so viel richtig mache, scheine ich so oft ein Dorn im Auge zu sein. Da ist für mich etwas vedreht. Und genau diese verdrehung habe ich in meiner Kindheit erfahren.
Mit Leuten reden ist Ausdruck meiner Bewusstseinsarbeit. Denn ich begegne mir durch jeden. Es sind meine Inneren Konflikte die mich trüb machen. Und wenn ich mit einem Inneren Anteil Frieden finde, indem ich mit ihm Mitgefühl hervorbringen kann, ensteht Klarheit. Das meine Bewusstseinsarbeit, die ich als erfolgreich wahrnehme, dann aber von Vielen als Fehler betrachtet wird, zeigt mir, dass es gar nicht verstanden wird warum ich das so mache. Ich umarme meine feindlichen Traumfiguren, weil ich weiß dass ich träume. Die treten nämlich so lange immer wieder auf, bis das Ego verbrannt ist. Und an der Stelle würde ich euch so gerne durch mein Beispiel geben. Genauso das ver-rückt sein, wwelches hier aber als Bruch mit der Wissenschaft verstanden wurde, anstatt als Traumyoga. Ich brauche auf Grund des Traumas noch eine Resonanz, so dass es sich für mich hier nicht fortwährend, anfühlt wie ein Kampf gegen jemanden.
Es gibt hier Leute mit denen ist der Austausch harmonisch und breichernd. Mit denen werde ich diesen Austausch auch weiter fort führen. Aber Liri mal ehrlich, es ist nicht so wirklich harmonisch zwischen uns. Und ich habe verstanden, ich muss nicht mit jedem Freund sein. Wenn ich dir gut gemeint einen Rat gebe und meine Sichtweise sogar noich relativiere, wie im plötzlich versetzt Therad, verstehst du du gar nicht was ich dir geben wollte. Das ist ok, dass du es nicht nehmen kannst, aber ich muss doch auch mal satt werden, und Leute finden, die gerne das haben wollen, was ich geben kann.
Wir haben vielleicht andere Ziele. Ich bin sehr leidenschaftlich und hingebungsvoll auf meinem Selbsterkenntnis weg und brauche Menschen denen zB in so einer Situation mit Corona ein Interesse daran haben Selbsterkenntnis in jeder Situation zu finden. Die über ihren Schatten springen wollen, weil ihre Sehnsucht nach Selbsterkenntnis größer ist, als ihr Bedürfniss ihr Ego zu positionieren. Ich kann mit harten Egos noch nicht so gut umgehen, weil ich zu sensible bin dafür. Da werde ich so oft retraumatisiert.
Wir bringen uns gegenseitig nicht weiter, weil du andere Ziele hast als ich. Jeder müsste zu viel Rücksicht auf den anderen nehmen, so dass es anstrengend wird. Das kostet Energie.
Du bist sauer, wenn ich was über dich schreibe, was für dich nicht resoniert hat. Das muss dich doch auch Energie kosten, dich mit mir herum zuärgern, weil ich immer wieder so „übergriffig“ bin. Das was du übergriffig empfindest, ist aber eben meine Leidenschaft meine Gesamsituation zu analysieren. Ich kann das nicht zurück stellen, weil ich mich dann begrenze auf eine Weise, die mir nicht erlaubt meinem Weg zu folgen. Da begrenze ich mich so sehr, dass ich darunter leide. Welchen Nutzen hat es, wenn wir Gespräche an der Oberfläche führen? Ich möchte mit jedem Menschen immer in die Tiefe, denn erst da fühle ich mich befriedigt in einer Beziehung.
So ist es vielleicht einfach besser für uns beide, wenn wir uns diese ständigen Kämpfe sparen, denn ich will nicht mehr kämpfen. Ich suche nur noch den Weg, wie ich da aussteigen kann. Das geht nicht von heute auf morgen. Man muss sich schritt für Schritt aus dem Ego Muster lösen. Meine momentane Lösung ist, früher zu spüren, wo Gespräche nicht zum Ziel führen. Denn für mich war das in der Vergangenheit sehr anstrengend, mich anderen Menschen immer wieder zu schenken und am Ende am ausgestreckten Arm zu verhungern. Das ist mir so oft passiert. Und manchmal war es richtig schmerzhaft, weil ich die Menschen so geliebt habe.
Zitat:Trotzdem, ich würde das gerne abtrennen lassen, eventuell auch auf dem Dachboden verschieben und unsere Konversation per PN weiterführen, es steht dir natürlich frei, mich zu blocken, ich weiß nur nicht, ob das überhaupt geht, weil es ja sein kann, dass ich in meiner Funktion Beiträge von dir beantworten oder aber dir schreiben müsste.
Ich will dich überhaupt nicht blockieren! Ich akzeptiere dich doch. Ich sage nur, ich werde mich nicht mehr in deine Threads einmischen, damit ich aus diesen kriegerischen Diskussionen raus bin, die nicht zu meinem ersehnten Ziel führt.
Zitat:Es ist auch nicht so, dass ich keinen Austausch wünsche, wir doch wünsche ich mir, in einem Austausch nicht als Sparringspartner benutzt zu werden, der für irgendetwas steht, was man gar nicht verursacht hat.
Und das ist nicht das erste Mal, dass dieses Problem auftritt.
Genau und mir ist das auch aufgefallen. Wir beide geraten immer wieder in Konflikt.
Und klar kann man auch zusammen diese Konflikte Lösen. Aber dafür müsste ich auch erfahren, dass mein gegenüber sich mal so verletzlich und offen zeigt, wie ich das mache. Damit ich nicht jedesmal die Einzige bin, die das eigene Verhalten reflektiert. Schau mal ich habe mal wieder ganz öffentlich hier zeigt, was unter meiner Wut alles lag. Ich habe mich nackt gemacht vor euch. Und ich kann euch sagen, ich habe dabei gewonnen, weil es nichts zu verlieren gibt. Man kann gar nicht sein Gesicht verlieren, wenn man sich entblöst, weil man immer schön ist, wenn man das macht.
Ich erfahre aber sehr oft, dass ich die einzige bin, die das macht. Für mich ist das einseitig. Ich erlebte das mit meinen Eltern, auf der Arbeit und in einigen Freundschaften und einer Beziehung. Immer war ich die Einzige die sich in Frage stellt, während das Gegenüber auf seine Sichtweise beharrte. Ich möchte Bezieheungen wo das sich in Frage stellen wechselseitig geschieht und der andere auch mal von seinem Ego zurück tritt und sagt, ok in der Sache hast du Recht gehabt.
Aber wie viele Leute sieht man hier, die das tun? Tust du das?
Oder sagst du mir, was ich anders sehen soll? Übernimmst du Verantwortung für deinen Output? Sagst mir aber ich müsse mich reflektieren und Verantwortung übernehmen. Ich schaue mir meine Projektionen sehr genau an, aber ich bruache auch, dass mein Gegenüber das tut.
Ich habe mich mein ganzes Leben verbogen für andere Menschen. In der Kindheit weil ich es musste. Späzer weil ich nicht wusste, wie es anders geht. Weil ich Angst hatte, vor den Konsequenzen einfach mal stehen und bleiben und zu sagen ich bin aber so. Mir reicht das jetzt, denn ich habe das ein ganzes Leben so gemacht. Ich stehe jetzt für mich ein, selbst dann wenn ich dann alleine bin oder ich mit meinem Output Wut oder Zurückweisung, hervorrufe.
Bei Menschen wo ich merke die schauen auch auf ihren Anteil eines Konfliktes, da ist das ok wenn Konflikte hervortreten. Ich erwarte nicht, dass immer alles harmonisch ist, aber das was ich in eine Beziehung gebe muss im Verhältnis stehen zu dem was ich bekomme. Ich habe keine Lust immer alleine für alles verantwortlich zu sein, was in Beziehungen passiert.
Deshalb ziehe ich mich zurück, denn das ist das was ich selbstverantwortlich machen kann in dieser Situation. Und natürlich werde ich dich in der Funktion als Moderatorin weiter lesen, falls du mir in dieser Funktion etwas zu sagen hast. Ich will dich nicht sperren, ich gebe nur mein Herz nicht mehr in Diskussionen, die mich nicht satt machen. Und nochmal dass soll keine Zurückweisung sein, ich suche nur was anderes als du.
Zitat:Allerdings weiß ich, dass das bei dir eben einfach so ist, daher hatte ich dir einen sogenannten Schlagabtausch per PN Angeboten,
Ich will keinen Schlagabtausch!
Ich brauche Resonanz und die finde ich bei dir zur Zeit nicht.
Zitat:der dir vielleicht hilft, etwas Dampf abzulassen und die ganze Sache noch mal zu überdenken. das ist genau das Gegenteil davon, keinen Austausch zu wünschen.
Ich habe da sehr lange drüber nachgedacht. Das ist mir vielfach so passiert und ich fand immer nie den Absprung zu sagen, es passt mit uns nicht.
Wenn ich sage, Ich habe 1. mein Hals Chakra geöffnet. Da kommt jetzt alles raus, was bisher nicht gesagt wurde. 2. Ich bin schwer traumatisiert. Es ist eine Reinszenierung meine Traumas. Ich kann nicht sagen was hier Projektion ist und wo ich ernsthaft für mich sorgen muss, dass ich nicht ausgelöst werde. Dann sage ich das, weil ich dann ein Gegenüber brauche, das damit umgehen kann. Ich brauche dann ein Gegenüber, dass versteht, was das für mich bedeutet und meine Reaktion dadurch relativieren kann. Man kann ja emotionale Ausbrüche auch ins leere laufen lassen, statt sich persönlich angegriffen zu fühlen. Meine reaktion muss raus.
Ich brauche ein heiles Gegenüber, dass mit meiner Wut umgehen kann, ohne diese persönlich zu nehmen. Jemand der in der Lage ist, das verletzte Kind in mir zu sehen und Mitgefühl für dieses Kind und seinen Schmerz hat. Jemand der versteht dass sich die Zurückweisung, die im Elternhaus statt gefunden hat, im Forum für mich reinszeniert hat. Jemand der meinen Schmerz und meine Hilflosigkeit, die ich hier erlebt habe, einfach nur gelassen bezeugen kann, statt mir meine Gefühle abzusprechen.
Jemand der sich davon berühren lässt, wenn ich mich verletzt zeige. Jemand der sagen kann, ja das war für dich so, wie du empfunden hast. Es tut mir leid, dass du das so erfahren hast, aber weist du, vielleicht war das auch eine große Chance für dich, die ganze Sache nochmal bewusst zu durchleben und vor allem kannst du heute für dich sprechen und für dich stehen. Schau mal welche Größe du in dir hast, dich vor so vielen Leuten so offen und verletzlich zu zeigen. Schau mal wohin dich das gebracht hat. Kannst du Dankbar sein für all das? Ja das kann ich.
Weist du es gibt Menschen die kommen zu mir und sagen danke Steffi, dass du dich so gezeigt hast.
Das hat mich sehr berührt, dass du so authentisch bist. So eine Umgebung suche ich.
Denn darum geht es hier, dass ich sagen musste, was da noch an Verletzung in mir ist, und dieses einfach da sein darf, damit sich diese Emotionen entladen können. Nur so kann das Hals Chakra und das Trauma heilen.
Du kannst mir das was ich brauche vermutlich nicht geben, weil dich das zu sehr verletzt was ich sage. Weil du es persönlich nimmst und zurück schießt. Ich muss es aber sagen.
Und weil ich das sehe, entscheide ich, dass ich aufhören möchte mich dir mit zuzumuten. Denn das was ich ich bin, dass ist „übergriffig“, aber ich verstehe das nicht so negativ wie du. Für mich ist das was du „übergriffig“ nennst Nähe, Ehrlichkeit, Tiefsinn, Analyse, Grenzenlosigkeit.
Es ist das selbe, aber ich sehe darin etwas sehr Schönes. Es kommt eben auf die Betrachtung an.
Und das möchte ich mit anderen Menschen leben, die eben so nah und grenzenlos sein wollen, wie ich. Und weil du das aber als negativ empfindest, wirst du dich immer an meinem so sein stören und ich werde dann mit dir nie satt. Ich möchte aber mal satt werden, in Beziehung zu Menschen, die diese absolute Nähe und Ehrlichkeit genießen und zulassen möchten, weil sie wie ich, darin einen Gewinn sehen. Ich möchte mit Menschen kommunizieren, die sich berühren lassen wollen, weil sie darin die Chance sehen zu heilen. Es gibt Menschen, die diese Form der Nähe die ich verkörper als einen Raum betrachten, indem man loslassen kann, weil alles sein darf. Es gibt Menschen die das was ich bin als Bereicherung finden. Und lieber möchte ich diese suchen, als weiterhin jemand anders überzeugen, dass er/sie mich akzeptieren soll. Ich möchte auch mal satt werden, in Beziehungen Liri. Ohn immer kämpfen zu müssen. Ich hoffe du verstehst das.
Ich springe mit jedem der mir begegnet in diese Tiefe, weil ich Beziehungen suche, in denen ich satt werde. Nur dort wo das möglich ist, kann ich satt werden. Denn in allen anderen Beziehungen, ist ja gar kein Platz für meine Verletzlichkeit. Das "Übergreifen", hat für mich eine Funktion. Ich prüfe mein Gegenüber, ob sich eine Beziehung lohnt. Ob ich mit jemanden Nah sein kann. Ob dieser Mensch Nähe zulässt, so wie ich es mag. Ich habe mich an so vielen Beziehungsversuchen aufgerieben, wo meine Nähe im negativen als Bedürftigkeit entwertet wurde. Ich möchte mich nicht immer wieder in dem selben unbefriedigenden Kreis drehen. Das passiert auch weil ich viel zu viel von anderen Erwarte, weil ich es mir so wünsche. Ich möchte jetzt die Menschen kennen lernen, wo es sich lohnt Nähe zu geben, weil etwas zurück kommt und meine Sehnsucht, sich in der Realität erfüllen kann.
Und für viele Menschen ist das eine Überforderung, weil alle traumatisiert sind und viele Ebenen unseres Selbst gesperrt haben. Für viele Menschen bin ich eine Überforderung, weil ich sehr spezielle Interessen habe, traumatisiert bin und ver-rückt, da brauche ich wohl auch sehr spezielle Menschen, die so sind wie ich, damit ich Resonanz fühlen kann.
Du bist da ja nicht die Erste, die sich an mich stört. Ich verstehe total, dass es dich stört, wie ich bin.
Liri ich bin kompliziert und komplex.
Laura habe ich zb auch ziemlich stapaziert im Traumhut extendet. Und Ver366 hat sogar ausgehalten, dass die die Mentorenrolle, links gedreht habe, auf Grund meines Bedürfnisses nach einem Gegenüber. Die konnten das aushalten, dass ich vielleicht irgendwo mal übergriffig bin oder an ihnen ziehe und mir diesen Raum geben. Genauso Aura und Nuevo und andere die aushalten wenn ich mal emotional bin. Es ginbt auch noch andere. Sicher bin ich nicht nicht immer leicht zu ertragen gewesen, gerade weil ich diese Trauma Sache mit meiner Persönlichkeit hochbringe, aber irgenwie hat sich das immer etwas ausgeglichen. Da war geben und nehmen. In irgeneiner Form.
Manchmal ergibt sich ein Austausch der passst und manchmal passt es eben nicht. Oder es ist dann ein kurzer Austausch der irgenwann zu Ende ist. Weil dann für beide was Neues kommen soll. Aber ich muss ich selbst sein und meinen Bedürfnissen folgen. Und ich weiß heute wer ich bin und was ich suche. Wenn ich aufhöre deinen Threads zu folgen, dass erspart uns dass Ärger, Streit, Zeit und Energie. Du als auch ich können unsere Aufmerksamkeit dann irgendwo hinrichten, wo wir vielleicht satt werden. Beide.
Deshalb nochmals. Danke für unsere Begegnung. Ich habe im Austausch mit dir Neues lernen dürfen. Unsere Kollisionen waren, erkenntnisreich für mich. Es wäre doch schön, wenn wir beide jetzt eine Form des Austausches finden, der weniger Kollision enthält. Mehr Harmonie, Freude, Mitgefühl, Liebe und Verständnis. Ich wünsche es uns beiden. Mögen dir die Menschen begegnen, die für dich die perfekten Gesprächspartner sind. Und vielleicht erkennst du ja sehen oder fühlen, dass es gar nicht anders geht als perfekt sein. Und dass selbst unser Konflikt hier und meine Entscheidung zur Distanz perfekt sind, weil alles immer perfekt ist. Jede Entscheidung bringt eine neue Möglichkeit hervor. Wenn du etwas ernsthaftes von mir brauchst, kann du mir ja uch immer schreiben. Ich hab nur keine Lust megr auf das Ping Pong Spiel.
Alles Gute dir.
Liebe Laura, ich werde mich gerne an die Regeln anpassen.
Ich habe verstanden, dass mein Konflikt mit der Regel eine höhere Funktion hatte,
nämlich alles Ungesagte hervor zu bringen.
Ich habe auch durchaus verstanden, dass die Regel eine Funktion für den geregelten Ablauf des Forums hat. Mich hat das Hervorbringen der Regel auf dem falschen Fuß erwischt. Bei mir sind die Tage alle Energie Tore geöffnet worden. Hals Chakra und dann noch Menstruation. Emotion einmal von unten nach oben mit Kundaliani Anschub Rakete komplett raus, damit alles gesagt ist. Es tut mir leid, für dem Umstand den ich bereitet habe.
Vielen Dank für eurer Zeit und Geduld.
Zitat:Dieses schon
https://www.klartraumforum.de/forum/show...#pid267063
Ah ok. Ich dachte es ging um das Kess Video.
Das stimmt. Hab ich gar nicht gesehen. Ich dachte die ganze Zeit wir reden von dem Kess Video, weil direkt danach dein Regel Posting kam. Deswegen habe ich mich auch so in das Thema unterdrückung von Emotionen reingesteigert. Ich habe etwas falsch gemacht. Ich habe etwas falsch verstanden. Dafür entschuldige ich mich.
Es kommt nicht mehr vor, dass ich Videos ohne Erklärung poste. Und ich werde die fehlenden Beschreibung im Reality Shifting Therad in den nächten Tagen noch nach editieren. Irgendwie dachte ich wohl, Tom Campbell kennt eh jeder. Deshalb habe ich da nichts geschrieben. Ich hole es nach.
Zitat:Es geht dort um mehr, auch vorbeugend darum, dass in späteren Jahren nicht nur tote Links dastehen, wo keiner mehr weiß, was die Info war. Gerade in den Techniken möchte ich Videos ohne Inhaltsbeschreibung künftig nicht mehr tolerieren. Es ist ja auch -unnötigerweise- immer eine Ausgrenzung der Nur-Leser. Gilt aber im Grunde ebenso für weitere Rubriken.
Das verstehe ich. Ich hoffe du verstehst, dass bei mir etwas an getriggert wurde, und ich deshalb die Sachebenen der ganzen Problematik vor lauter Trauma-Aktivierung nicht mehr sehen konnte. Ich habe jetzt, weil ich geistig und emotional wieder erreichbar bin (was in der Trauma Aktivierung nicht möglich ist) verstanden, worum es dir ging. Danke dass du die Geduld hattest, mir das drei mal zu erklären, bis ich dich endlich hören konnte. Und Sorry, dass ich dich nicht hören könnte, solange ich gefühlt „um meine Identität kämpfen musste“.
Von mir aus kann der Thread ruhig so bleiben. Es gehört ja durchaus zum Rebellen Thread. Der Rebell hat sich weiter zurück gezogen, denn der tritt ja nur auf den Bildschirm, wenn ich für etwas kämpfen muss, was mir schmerzlich fehlt. Ein Teil des Rebellen hat sich transformiert in Selbstfürsorge. Das ist ja auch ein interesanter Prozess. Es hatte sich ja schon ankündigt, dass sich die Funktion meines Rebellen verändern wird.
Jetzt wird es immer bewusster, weil ich es integriere, oder verlieren (weis noch nicht).
Um so mehr ich in der Lage bin Orte (wenn auch innerlich) zu verlassen, um so weniger Erwartung geht von mir aus. Ich finde, dass hier war eine prima Lektion.
Vielleicht empfindet ihr das was hier passiert ist, als störenden Konflikt, aber ich nutze jeden Konflikt für meine Bewusstseinsarbeit. Mich stört wenn Konflikte passieren, die nicht reflektiert werden und immer und immer wieder auftreten. Aber wenn ein Konflikt eine Lösung hervorbringt, bin ich dankbar.
Jede Situation ist perfekt. In jeder Situation spricht das Höhere Selbst mit uns. Das Bewusstsein legt unsere Selbstanteile durch solche Begegnungen frei. Das kann nicht immer friedlich, heilig und still ablaufen. Es gibt stille Erkenntnisse, aber es gibt auch Erkenntnisse, die aktiv mit der Umwelt ausgefochten werden müssen, weil es um den Selbstausdruck geht, der bisher fehlte und weil die Umwelt immer auch ein Teil von mir ist.
Wenn das Bewusstsein erwacht, durchlebt man alles nochmal von vorne. Die ganze Traumatisierung und Konditionierung. Nur das man dabei bewusst zuschauen kann und auf Grund neuer Erkenntnisse und Umstände (zb ich bin erwachsen) neue Entscheidungen treffen kann. Als Kind konnte nicht fliehen. Aber jetzt kann ich weggehen, wenn ich nicht verstanden werde und mich selbst verstehen. Ich bin ja erwachsen. Deshalb musste ich meine emotionale Verstrickung durch diese Sache hier erkennen.
Danke für euer Verständnis als Admins und Mods.
Danke auch auch an
Don, den ich erwähnt habe. Das musste ich wegen dem Hals Chakra.
Lieber Don für mich hat sich an der Stelle, die ganze Sache aufgelöst. Du bist jetzt frei. Ich habe verstanden, dass wir uns nichts zu sagen haben, weil wir unterschiedliche Wege gehen.
Ich fand das so schade, weil ich so gerne etwas von dir gelernt hätte und auch wollte, dass du das was ich geben kann, genommen hättest. Ich habe dir auf Grund deiner herausragenden Traumfähigkeiten / Erleuchtung eine Autorität gegeben und mir gewünscht, du würdest mich sehen oder mir helfen, als ich nicht weiter wusste. Wieder hat sich da das Trauma reinziniert. Erst wo ich das Forum als Ganzes jetzt emotional losgelassen habe, warst auch du da raus. Es ging erst jetzt.
Ich verstehe es war alles richtig, so wie es war. Das habe ich im Geist auch schon länger gedacht, aber ich konnte es so nicht fühlen, weil ich meine Unzufriedenheit nicht ausgdrückt hatte und diese Energie immer dazwischen stand. Deshalb habe ich so gezogen und gerzerrt an dir, um herauszufinden, was sich da nicht richtig anfühlt.
Jetzt fühlt es sich frei an, dass du einen anderen Weg hast als ich. Und ich bin sogar ok mit deiner Stille, die mich provoziert hatte, weil ja so ein starkes Bedürfnisse nach Auseinandersetzung hatte. Streite mal mit jemandem der still ist, du wirst immer verlieren.
Danke dass du es ausgehalten hast, als ich an dir gezerrt habe, mich gegen dich abgegrenzt habe, um mich zu finden, zu individuieren. Und du hast mich ja auch angezogen, denn ohne dich, hätte ich nie etwas vom Klaren Licht, welches man im Traum finden kann, erfahren. Und ohne Spell hätte ich mein Denken nie so weit entwickelt. In diesem Forum lag ein Schatz für mich verborgen, den ich heben sollte. Viele Menschen brauchen menschliche Vorbilder, zu denen man auch einen emotionalen Bezug hat. Manche Menschen können nur so lernen. Lernen Am Modell.
Nachdem ich das Klare Licht dann einmal erfahren habe, hat mein Bewusstsein einen anderen Weg eingeschlagen, meinen Weg - Quer durchs Wachbewusstsein, ganz anders als ich das geplant hatte.
Danke dass du mit deinem Licht in der Dunkelheit der Nacht sitzt und wie ein Leuchturm strahlst damit verirrten Seefahrer eine Richtung finden, die besser ist, als das was sie in ihrem Leben haben.
Danke dafür dass du all deine Erfahrungen hier mit uns in diesem Forum geteilt hast. Das hat diesem Ort so eine besondere Energie gegeben, die mich hier gehalten hat. Es tut mir leid, dass mein Kritiker dich beschossen hat aber sicher weist du wie man sich Häuser aus den Steinen baut, mit denene man beworfen wird. Ich hatte damals nicht verstanden, warum du mir nicht auf meine Fragen geantwortet hast. das hat mich sehr wütend gemacht, weil mich das so hilflos gemacht hat. Aber ich verstehe jetzt, dass man das Licht manchmal nur in sich selbst finden kann, auf seine eigene Weise. Nicht wie Don, sondern wie Steffi.
Ich weiß bis heute nicht, ob du das alles wusstest und dich mit Absicht so verhaltehn hast oder ob (unbewusst) durch das Höhere gelenkt, das so passiert ist, zwischen uns. Lol. Es kam eine intuitive Antwort. Es war perfekt, auch wenn ich das keines wegs immer so sehen konnte. Mich hat das eben mit meinem Trauma konfrontiert und deshalb konnte ich damit nicht immer gut umgehen. Und jetzt kann ich das endlich ausprechen, ohne das sich dich angreifen muss, oder das Gefühl habe, ich tue dir unrecht. Und das freut mich, denn ich habe das lange mit mir alleine herum getragen. Scheinbar gibt es für alles Worte, wenn die Zeit dazu gekommen ist, wenn Verstehen passiert ist.
Auch an alle anderen, Danke deren Zeit und Energie ich hier bekommen habe.
Jetzt muss ich mal überlegen, welches Lied mir als nächstes einfällt.
Vielleicht habt ihr ja auch Lieder?