Das Treffen der großen Liebe

[zzzz]

Die Liebe zu sich selbst, ist heutzutage bei vielen eher Mangelware. An ihre Stelle treten Markenprodukte, Drogen oder einfach Selbsthass - oft ein Mix aus alledem.
Daher würde ich persönlich ein wenig mehr Liebe zu sich selbst sehr positiv finden - denn nur wer sich selbst nur ein bisschen liebt, kann auch Liebe ausstrahlen.

[spell bound]

zzZZzz schrieb am 23.07.2007 19:46 Uhr:

spell bound schrieb am 23.07.2007 19:03 Uhr:

Klammere dich nicht an einer Traumfigur fest, du wirst sicher enttäuscht werden. Lebe in der Realität! Lass dich nicht komplett in eine fremde Welt ziehen!

lebe in der realitaet? klar.
aber enttaeuscht wirst du auch dort werden. egal woran man sich festklammert, es wird einen (irgendwann) enttaeuschen

Das ist nun aber eine reine Behauptung, die jeglicher Argumentation entbehrt, wodurch die Aussage ihren Wert verliert.

ich dachte die begründung meiner aussage sei trivial, darum nannte ich sie nicht:
alles ist vergänglich und voneinander abgeschieden.
das spricht jedoch nicht gegen eine umfassende liebe. nur dagegen, sich festzuklammern. da für mich liebe eher freiheit bedeutet, spricht es sogar gerade für eine solche (freie) liebe.

ich glaube auch nicht dass eine solche große liebe zu sich selbst negativ sein kann. ich denke, sie muss notwendigerweise auch die ganze welt lieben. (du erkennst dich in allem wieder.)

[Rhetor]

spell bound schrieb am 23.07.2007 19:03 Uhr:
egal woran man sich festklammert, es wird einen (irgendwann) enttaeuschen

Egal, woran man sich festklammert, man wird es irgendwann verlieren.

Aber wenn ich mir dieser unumstößlichen Tatsache bewusst bin, dann stellt der Verlust doch keine Enttäuschung dar, oder?

"Ent-täuschung" impliziert doch auch, dass man zuvor einer Täuschung erlegen war. Also keine Täuschung => keine Enttäuschung.

Nun muss man natürlich überlegen, ob man in diesem Fall dann überhaupt noch von "festklammern" sprechen kann.
Ich denke, das geht:

Man kann schon fürchterlich an etwas hängen und Riesenangst vor dem drohenden Verlust haben,obwohl man sich gleichzeitig vollkommen darüber im klaren ist, dass sich dieser Verlust über kurz oder lang nicht abwenden lässt.

[spell bound]

gut, auch wenn ich mir das schwer vorstellen kann, vielleicht geht das ja.
dann sagen wir es eben so:
so sehr man sich festklammert, so sehr wird man verletzt.

muss ja nicht heissen, dass verletzen etwas schlechtes waere

[Hacke]

zurück zum thema -> ich hatte mal eine ungewollte OOBE oder sowas ähnliches. Ich schlief neben meiner exFreundin träumte aber von einer anderen Person, ich konnte sie genau beschreiben, wie sie aussah, wie sie roch, was für ein gefühl es mir gab neben ihr zu liegen. Ich küsste sie auch und streichelte sie, obwohl es in wirklichkeit meine Freundin war. Es ging wirklich etwa 3-4 Minuten so, bis ich realisierte, dass es doch meine Freundin ist ( nicht wirklich enttäuscht, aber schon ein wenig xD ).
Ich hatte war eigentlich einfach nur halb wach, aber mein denken hat aus irgenteinem grund nicht gereicht um zu prüfen dass ich doch in meinem bett liege und es nur meine Freundin sein kann