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Robert Monroe

Robert Monroe
#1
30.12.2006, 21:03
Dreamscience schrieb in dieser Rubrik an anderer Stelle:


Zitat:Hier sehe ich genau das Problem. Zunächst mal speziell zu Monroe: Vielleicht ist es falsch aber ich zweifle oft relativ schnell am Wahrheitsgehalt von "Geschichten" wie Monroe sie erzählt, wenn damit finanzielle Motive verbunden sind. Da gibt es zunächst mal sein "Institut" an dem er meines Wissens Menschen gegen Bares an seinen "OOBE (respektive KT) unterstützenden" Binaural Beat Sessions hat teilhaben lassen (Focus x, y, z).
Diese wurden dann natürlich auch seperat verkauft, ebenso wie seine Bücher, die zweifelsohne sehr spannend geschrieben sind aber auch eine gehörige Portion Werbung für sein Institut bzw. seine Programme enthalten.



Ich würde mich gerne über die Gateway experience und das Monroe-Institut austauschen.

Kann jemand was dazu sagen oder besser noch schreiben happy.
Falls jemand Bescheid weiß über den Focus 10,12,15,21, ob er/sie damit im Hinblick auf KTs arbeitet?
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Re: Robert Monroe
#2
03.01.2007, 21:07
Ein Kernstück der Monroeschen Übungen ist: der Körper schläft der Geist ist wach...
Ideal für die Einleitung von KTs.
Ich schreibe das nochmal in der Hoffnung, dass es jemanden im Forum gibt, der damit Erfahrungen hat.

Ich würde mich auch über eine PN freuen happy
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Re: Robert Monroe
#3
04.01.2007, 17:48
Hi georg,

dir scheint es ja richtig ernst damit zu sein....
Nun leider kann ich mit keinem Erfahrungsbericht dienen, da ich es selbst nie ausprobiert habe und dem Ganzen aufgrund des, in meinen Augen, überzogenen Preises ein wenig kritisch gegenüber stehe.
Ich kann dir aber gerne schreiben, was ich mir unter dem ganzen vorstelle.
Darf ich vielleicht mal fragen, was deine Motivation ist, mehr zur "Gateway Experience" wissen zu wollen?

Jetzt zu meinen rein subjektiven Mutmaßungen ohne jegliche Gewähr:
Rein Technisch gesehen arbeiten die Programme mit Binaural Beats, die zu einer "Hemisphärensychronisation" (umstritten) der beiden Gehirnhälften führen sollen. Vor allem werden sie aber dazu genutzt, dein Gehirn auf eine bestimmte Wellenform einzustimmen (Entrainment, siehe dazu bitte beispielsweise den "Neuro-Programmer" Threat).
Diese führen dich nach und nach in immer "Tiefere" Zustände. Die CD's werden vermutlich mit Alpha beginnen und bei Theta oder sogar Delta enden (verschiedene Fokusse).
Tja und meiner Meinung nach ist das auch schon das "Hauptfeature" dieses Programmes (bitte belehrt mich eines Besseren wenn ihr mehr darüber wisst).
Außerdem werden dir scheinbar auch noch Übungen und Suggestionen angeboten, über deren Gestalt ich aber leider gar nichts weiß.

Zumindest den Technischen Part kannst du für einen Bruchteil des Geldes mit dem "Brainwave Generator" oder fortgeschrittener mit dem "Neuro-Programmer" ersetzen. Hier hättest du auch die Möglichkeit die Programme ganz nach deinen Wünschen zu gestalten.
Aus eigener Erfahrung kann ich übrigens bestätigen, dass es sich lohnt, bspw. zur raschen Entspannung, mit Alpha- und Thetazuständen zu experimentieren. Auch der Zustand zwischen Wachheit und Bewusstlosigkeit kann leichter erforscht werden.

So, ich hoffe das hilft dir ein Bisschen.

MFG DS
'For me, it is far better to grasp the Universe as it really is than to persist in delusion, however satisfying and reassuring.' - Carl Sagan

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Re: Robert Monroe
#4
05.01.2007, 20:29
Hallo,

danke für die lieben PNs.

Da haben sich einige Fragen aufgetan. Ich faße das zunächst für mich mal zusammen und poste dann nochmal an dieser Stelle.



Liebe Grüße Georg
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Re: Robert Monroe
#5
08.01.2007, 21:28
Ich faß mal die Rückmeldungen und meine eigenen Erkenntnisse zusammen.

Harald Wessbecher war wohl Mitarbeiter des Monroe-Instituts.

Die Bewußtseinszustände entsprechen Theta- und Deltawellen.Also genau das was wir gut gebrauchen können.

Monroe ist in Deutschland nicht so sehr up to date.Sehr zu unrecht wie ich persönlich finde.

Wessbacher scheint eine große Fangemeinde, im positiven Sinne, zu haben.Einer seiner Schwerpunkte ist auch das Klarträumen.
Bei Monroe ist das Klarträumen nicht explizit ein Thema.

Ich lese gerade das Buch von Wessbecher "Befreiung des magischen Selbst".
Hier beschreibt er den Einstieg in die Luzidität; in etwa unsere bekannte Wildtechnik.Allerdings mit noch weitergehenden Hinweisen. So erreicht der Übende Schritt für Schritt sein Ziel.
Was mir gut gefällt: er verspricht realistischerweise nicht zu viel. Es bedürfe wochen-oder monatelanges Üben bis sich der Erfolg einstellt.

Es werden Traumkörper,Traumenergien und Traumräume aufgebaut.

Ich halte es für sehr gut nachvollziehbar.
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Re: Robert Monroe
#6
17.06.2007, 22:09
Dies habe ich über die Astralreisen von Monroe gefunden:
Der Geschäftsmann Robert Monroe machte seine erste außerkörperliche Erfahrung im Jahre 1958 eher unbewußt und er hatte zuerst Angst davor, denn er dachte das er seinen Verstand verlieren würde. Immer häufiger verließ er seinen Körper und begann schließlich damit seine neuen Fähigkeiten genauer zu untersuchen. Was er dabei entdeckte versetzte ihn in pure Begeisterung.

Seine eigenen Erlebnisse hielt er peinlich genau fest und stellte Statistiken auf, mit denen er seine Astralreisen zu analysieren versuchte. Er erstellte Tabellen und konnte so die optimalen Bedingungen für seine Astralreisen herausfiltern. So stellte er unter anderem fest das 96,2% seiner Astralreisen bei warmen Temperaturen stattfanden, während bei kühleren Temperaturen nichts geschah. Die optimale Körperhaltung ist die liegende Position, welche als einzige funktionierte, wobei sich eine Nord-Süd Körperausrichtung als bevorzugte Position mit 62,4% Wahrscheinlichkeit als am effektivsten erwies.

Schließlich faßte Robert Monroe alle seine Erkenntnisse zusammen und veröffentliche im Jahr 1971 ein Buch mit dem Titel "Der Mann mit den zwei Leben", in welchem er alle seine Erlebnisse und die Methoden für seine Astralreisen zusammenfaßte. Die nun folgend beschriebene Methode ist aus seinen Erkenntnissen zusammengefaßt und beruht auf den Studien und Vorgaben von Robert Monroe.


Vorbereitung
Zur optimalen Durchführung einer AKE (außerkörperliche Erfahrung) benötigt man einen warmen und dunklen Raum, welcher nach Möglichkeit ruhig ist und Schutz vor unnötigen Störungen (Telefon, Kinder oder anderen Geräuschquellen) bietet. Vorzugsweise sollte man diese Methode Nackt durchführen oder sehr weite, luftige Kleidung tragen. Enganliegende Kleidung erschwert den Vorgang und sollte, falls nicht anders möglich, komplett aufgeknöpft und gelockert werden. Jeglicher Schmuck oder Uhren sollten vorher abgelegt werden, damit der Körper völlig frei ist. Oftmals helfen ganz leise entspannende Geräusche und sanfte Musik im Hintergrund bei der Entspannung des Körpers und Fixierung der Gedanken.

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Re: Robert Monroe
#7
17.06.2007, 22:09
Ein eigener Versuch sollte nur unter Anleitung oder Anwesenheit einer anderen Person stattfinden, vorzugsweise einem Experten auf dem Gebiet, welche in einem Notfall Hilfestellung geben kann.


Schritt 1
Man begibt sich in den warmen, dunklen Raum und legt sich in bequemer Körperhaltung und entspannt hin. Der Kopf sollte hierbei immer nach Norden zeigen, da sich dies als die optimalste Ausrichtung erwiesen hat.


Schritt 2
Nun entspannt man sich körperlich und geistig, schließt seine Augen und atmet gleichmäßig und entspannt mit leicht geöffnetem Mund.


Schritt 3
Man konzentriert sich auf ein inneres Bild, egal welches, während man langsam einschlummert. Ist die Grenze zwischen Wachsein und Schlaf erreicht, so intensiviert man die Entspannung indem man sich auf das Nichts oder das Dunkel hinter den Augenlidern konzentriert.


Schritt 4
Nun erreicht man einen Punkt, an welchem man Schwingungen verspüren kann. Sollte man bereits diese Schwingungen verspüren kann man direkt zu Schritt 5 übergehen. Falls man keine Schwingungen wahrnehmen kann, welche den Beginn einer Astralreise signalisieren, so konzentriert man sich auf einen imaginären Punkt, etwa 30 cm vom Kopf entfernt. Man verlängert diese Distanz allmählich auf eine Entfernung von etwa 1,80 m und stellt sich eine parallel zum Körper verlaufende Ebene vor. Nun konzentriert man sich auf diese Ebene, imaginiert Schwingungen und holt diese hinab in den Kopf.

Laut Beschreibungen vieler Personen äußern sich diese Schwingungen ganz verschieden. Die einen vernehmen diese als eine Art Flimmern, andere wie Wellenbewegungen oder gar wie ein leichtes Erdbeben. Wiederum andere umschreiben diese Schwingungen wie Zitterbewegungen, welche langsam den Körper zu erfassen scheinen und manche beschreiben diese als ein Gefühl, ähnlich jenem von eingeschlafenen Gliedmaßen. Hierbei kann man keine eindeutige Aussage treffen wie sich diese Schwingungen nun exakt äußern, denn offensichtlich nimmt jeder Mensch der eine Astralreise unternimmt diese ganz und gar auf seine eigene Weise wahr.


Schritt 5
Man versucht diese Schwingungen zu steuern und durch den Körper zu leiten, und zwar vom Kopf, wo diese ihren Anfang im Körper nehmen, zu den Zehen und wieder zurück. Sobald man es erlernt hat diese Schwingungen auf Wunsch zu erzeugen ist man bereit seinen Körper zu verlassen und eine Astralreise zu beginnen.


Schritt 6
Um den eigenen Körper verlassen zu können, konzentriert man sich nunmehr auf das angenehme Gefühl und die Vorstellung des Aufwärtsschwebens. Bei genügend intensiver Konzentration sollte der Astralleib nun den Körper verlassen und man kann seine Astralreise beginnen.


Schritt 7
Um letztendlich wieder in den eigenen Körper zurückzukehren, konzentriert man sich auf die Wiedervereinigung zwischen Astralleib und physischem Körper. Mit der festen Vorstellung an die Wiedervereinigung kann man sehen wie man sich dem eigenen Körper wieder nähert und letztendlich wieder mit diesem verschmilzt. Somit endet dann eine Astralreise.


Diese sieben Schritte bieten eine recht schnell zu erlernende Möglichkeit selbst die Fähigkeit zu Astralreisen zu erlernen. Vielfach wird es bei den ersten Versuchen noch Schwierigkeiten mit der völligen Entspannung geben, doch je häufiger man diese Methode versucht, desto faszinierender sind die Ergebnisse welche man damit erzielen kann. Während den ersten eigenen Versuchen ist es ratsam immer eine weitere Person in der Nähe zu haben, welche im Notfall eingreifen und die ausführende Person wachrütteln kann, sofern etwas nicht zu stimmen scheint
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Re: Robert Monroe
#8
17.06.2007, 22:40
Das hört sich alles viel zu Esotherisch und kompliziert an.
Es ist nicht mehr als beim WILDen die Einschlafwelle mitzubekommen und somit einen Klartraum zu starten.
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Re: Robert Monroe
#9
18.06.2007, 15:59

Hallo georg, hast du damit schon neue Erfahrungen gesammelt? Für mich ist nach wie vor die entscheidende Frage bzw. das größte Problem: Wenn ich die Schwingungen schon jederzeit erzeugen+durch den Körper leiten kann - wie geht das, sie dann entsprechend zu verstärken? Ich kenn die nur schwach, zu schwach für eine Ablösung des Traumkörpers. Und damit bin ich noch nicht weiter gekommen. Wünschen allein bringt mir leider nichts. Dazu hab ich auch noch nirgendwo was Näheres gefunden.

Trotzdem finde ich diese Technik hochinteressant und mit dem richtigen Dreh sicher auch für mich praktikabel. Aber irgendwas mach ich noch falsch.
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Ich kann jedoch einen Menschen retten, nämlich mich.
(Klartraumforum)

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