Tolle Experimente für den Klartraum

[Horus]

ha bich auch schon drüber gelesen, über einen Typen, der sich in einen Raben verwandelt hat.
Aber vorsicht! auf ihn wurde geschossen!! Also 2 Experimente in einem. Verwandeln und töten

Nico

[Arne]

Wirklich ne sehr interessante Idee. Ich glaube, wenn ich dran denke, wenn ich nächstesmal klar werde, werd ich mal versuchen mich in nen Adler zu verwandeln. Dürfte doch zumindest ein interessantes Gefühl sein. Hat das schonmal wer hier probiert?

[Chaos]

Ich war zwar noch nie in nem Klartraum ein Tier, dafür aber mal in nem "trüben" Traum.
Das irre daran war, das mein ganzes Blickfeld und Denken anders war. Ich war ein Wildschwein, genaurgesagt ein Eber.
Ich hab dann auch alles von unten gesehen, mein Blick war hauptsächlich auf den Waldboden gerichtet. Ich glaub ich hatte ne Wildschweinfamilie, oder so was in der Art, später hab ich mit nem andren Eber gekämpft und war in ner art Höhle.

Nach einiger Zeit wurde ich mir dann irgendwie bewusst, dass da was überhaupt nicht stimmt und hab mich selber in ein Krankenhaus eingewiesen (nur war das in einer Höhle
)

Na ja deshalb würds mich halt mal wirklich interessieren im Klartraum ein Tier zu sein, vorallem ein Vogel oder eine Fledermaus.

[MYNOX]

Tierisch,
aber, sagt mal ist das nicht ein etwas zu hoch gestecktes Ziel (und der Mißerfolg schon vorprogrammiert )
Gehe dabei nur von meiner Erfahrung aus und ich habe bei solchen Versuchen allzuschnell die Klarheit oder sogar das BW verloren. Hab's vorerst verschoben, bis ich fitter bin und übe solange erstmal das Verwandeln von Traumgegenständen. Das macht Spaß!
(und ist hier auch gleich mein Vorschlag für "Tolle Experimente für den Klartraum")

MYNUX

[Horus]

ein zu hoch gestecktes Ziel ist das finde ich nicht.
Der Mißerfolg kann genau so groß sein wie beim Gegenstände verwandeln

Das ist glaube ich wie mit der Telekinese. Wer es schaft einen Tischtennisball schweben zu lassen, der kann auf Ziegelsteine schweben lassen.

Nico

[thom]

@Horus
Du meinst doch Telekinese im Traum oder? Da hab ich schon gescheit schwere Gegenstände bewegt. Mit der Hand, in der Art eines Zauberers - ein super Gefühl

zu dem Tierversuch:
ich war auch mal in einem trüben Traum ein Tier mit Fell. Was genau, weiß ich nicht mehr aber es war nicht schlimm, eher eine interessante Erfahrung.

[Horus]

nein, ich meine Telekinese in Real.

[Chaos]

@MYNUX
Ich würds schon nicht als Misserfolg ansehn, wenn ich im Klartraum drandenk, dass ich mich in ein Tier verwandeln wollte. Gegenstände in andre verwandeln, hat bei mir schon manchmal geklappt, aber ich war nie wirklich begeistert davon, weil ich im Traum irgndwie keine Gegenstände brauch.
Wenns nicht gleich klappt machts mir nix aus. Außerdem denk ich einfach das es geht, weil (hm wenn ich den grund wüsste könnt ich ihn hinschreiben )

Verändert man wenn man sich im Traum in ein Tier verwandelt eigentlich nur die Wahrnehmung oder auch die Persönlichkeit? Was glaubt ihr?

Hat jemand von euch eigentlich schon mal tagsüber das Gefühl gehabt, ein Tier, Pflanze oder Gegenstand zu sein?

[MYNOX]

@Das Chaos,
meine Kritik galt ja nur dem selbst erlebten Umstand, daß man sich lieber kleinere Ziele stecken sollte, weil ein kleiner Mißerfolg großen Schaden anrichten kann. Man steckt sich immer größere Ziele und erreicht immer weniger, bis irgendwann nurnoch die Ziele und nichtmehr der praktische Weg dorthin wichtig ist. Es sind ja gerade unsere ganzen Ziele und Wünsche, die uns davon abhalten im Traum klar zu werden...
Für wen es keine soo große Aufgabe ist, sich in ein Tier zu verwandeln, der solls ruhig tun und mich hier ganz neidisch zurücklassen *heuleschluchtz*

Wie geasgt, ich kenn mich mit den Tierverwandlungen nicht aus, dafür aber hab' ich mich schön einige Male in einen Baum verwandelt. Ich hatte im Traum keine Ahnung von den im Alltag gebräuchlichen Artbezeichnungen, aber ich würde jetzt sagen es waren Buchen, der glatten Rinde wegen. Diese Verwandlungen kamen so:
Ich hatte mir nicht explizit vorgenommen, mit solchen Verwandlungen zu experimentieren.
Aber ich hatte geplant, mehr auf die Dinge der unmittelbaren Umgebung einzugehen, statt immer gleich meiner Fluglust zu fröhnen, also die Gegenstände (und Personen) zu "untersuchen", mit ihne ein Gespräch zu beginnen... naja, und da war ich eben gerade im Wald, sehr schön wild, große Bäume, eine unzahl von Pflanzen, intensive Farben...
...ich betrete eine Lichtung, auf der eine sehr große Buche steht. Sie hat eine glatte, samtig hellgrau schimmerdne Rinde...wie schon oft im Traum, spreche ich sie einfach an:
"Hallo Baum, wie geht es Dir?" Leider gibt es keine Antwort! Das war was neues, denn normalerweise kommt selbst von einem albernen Taschentuch eine (meißt bescheuerte )
Antwort und erstrecht von Traumpersonen oder Traumlebewesen. Mit Bäumen hatte ich schon oft gesprochen. Sie sind zurückhaltend, leider furchtbar leise und lassen mit sich scheinbar grundsätzlich nicht diskutieren. Sie wirkten immer sehr weise, alt und zudem nie besonders interessiert (so ein bisschen, wie die Uraltalte Morla in M. Ende's "Unendliche Geschichte") Da es nun nicht zu einem Gespräch kam, wollte ich die Linde wenigsten näher betrachten, so ging ich zu ihr rüber und begann Einzelheiten immer im schnellen Wechsel zu untersuchen..., als ich sie mit meinen Händen berührte, durchströmte mich ein irgendwie sehr, sehr angenehmes Gefühl...plötzlich hatte ich die Idee oder regelrecht das Bedürfnis den Baum zu umarmen... herrlich...ich ging schließlich ganz in dem Gefühl auf und befürchtete, meine Traumaufmerksamkeit zu verlieren und zu erwachen. Aber statt zu erwachen, blieb ich noch eine ganze Weile im Traum. Nur, der änderte sich völlig. Ich begann langsam in den Baum einzusinken. Es war ein Gefühl von spöder Sanftheit ? Es war kühl, feucht und roch!!! nach Wasser. Nach einer Weile wurde mir bewußt, daß ich einfach weder Arme noch Beine oder sonstwas Bekanntes habe, auch war es dunkel. Ich konnte mich auch einfach nicht bewegen.... da stieg ganz kurz ein wenig Sorge auf. Hatte aber keine Zeit dazu, weil ich bemerkte, daß ich mich irgendwie ausdehnte...ich wurde immer größer und dicker....und verlohr langsam mein Bewustsein. Viel später bin ich dann äußerst entspannt im Alltag aufgewacht, mit dem Gefühl, mein Körper sei etwas zu eng
(Wahrscheinlich war das nur ein winziger Bruchteil, dessen, was ich mit mehr BW hätte noch wahrnehmen können, egal, seitdem sehe ich Bäume auf ganz andere Art, irgendwie liebe ich sie)

@Das Chaos ->"Verändert man wenn man sich im Traum in ein Tier verwandelt eigentlich nur die Wahrnehmung oder auch die Persönlichkeit? Was glaubt ihr? "

Ich würd`sagen, meine Persönlichkeit war verändert! Außerdem denke ich, daß das ganz "logisch" ist, weil es nicht die Persönlichkeit ist, die wahrnimmt, sondern die Wahrnehmung, welche die Prsönlichkeit wahr-nimmt.

[MYNOX]

@Das Chaos: tut mir leid, hab' Deine Einladung zum Chat unter "Speakers Corner | Du hast zu viele Klarträume wenn ..." gerade erst gesehen. Musste noch eben auf Dein Posting in dieser Rubrik beantworten. Ist sogar 'ne kleine Erfahrungsgeschichte draus geworden.

Zitat: "..., weil ich im Traum irgndwie keine Gegenstände brauch. "

Davon müß't ich mir mal 'ne Scheibe abschneiden

[Arne]

Hi zusammen, hatte heute zwei Klarträume. Hab zwar nicht daran gedacht mich zu verwandeln, aber ich würde sagen so ne Art "Vorstufe" wars schon. Und zwar stand ich vor einem Tisch und hab gedacht, es wäre doch interessant mal mit diesem zu verschmelzen. Hab also meine Hand auf das Holz gelegt (kurz vorher hatte ich die Konsistenz geprüft ... die Hand war stabil, ich konnte sie betrachtem, ohne das sie verschwommen ist, oder die anzahl Finger sich geändert haben) und mir intensiv vorgestellt, sie würde mit dem Holz verschmelzen. Erst mal ist gar nichts passiert, doch dann begann sich die Finger zu krümmen und wurden platter ... irgendwie immer holzartiger. Bis dann mein Arm völlig mit dem Tisch verwachsen war. Dann irgendwann habe ich, genau wie in "Traumland", den Prozess umgekehrt, und meine Hand wieder vom Holz gelöst. War ein sehr interessantes Gefühl eins mit dem Tisch zu sein. Kann ich als "tolles Experiment" empfehlen. Noch interessanter könnte es vielleicht sein, mit einem anderen Wesen zu verwachsen .

[dopamin]

verwandelt hab ich mich auch schon - und zwar in eine bombe!
es gab einfach keinen ausweg aus einen raum und mein bruder rieht mir dazu - dann lag ich da, als fischförmiger ca 50 cm langer gegenstand und sah einen countdown, schliesslich explodierte ich (interessante erfahrung, ein lichtblitz und ich expandierte sehr schnell...) - im "feuerball" entstand ich dann im gleichen augenblick wieder und konnte gehen, nachdem der raum und auch der traum sich radikal geändert hatten...

[Arne]

Hatte gestern nacht noch nen Klartraum. Nur kurz, habe gerade erst eineinhalb Stunden geschlafen, aber ich habe immerhin daran gedacht mich zu verwandeln. Allerdings nicht ganz erfolgreich. Habe die Arme ausgebreitet und versucht sie in Flügel zu verwandeln. Aber sie wurden nur Braun und ein wenig abgeflacht. Das Verschmelzen war irgendwie einfacher, da musste man einfach nur der natürlichen unstetigkeit des Traumes nachgeben. Eine gezielte veränderung der eigenen Gestalt in eine spezifische andere scheint schwieriger zu sein. Aber so leicht gebe ich nicht auf . Nächstes mal suche ich mir nen Adler und mache den einfach nach *g*.

[Benita]

Vielleicht solltest Du den Adler lieber essen, als ihn nachzumachen?
(siehe Monatsaufgabe)

[Turandot]

Habe heute Nacht was tolles ausprobiert. Versucht mal folgendes:

Wenn ihr euch im Gespräch mit jemandem befindet (oder sonst was tut), versucht die Gedanken des anderen zu lesen! Wenn man sich richtig konzentriert, hört ihr die Gedanken des anderen, was er über euch denkt!

Es ist einfach interessant wenn man die Gedanken von Freunden "hört", was sie wirklich über dich denken. (Oder was dein eigenes Unbewußtes meint was sie wirklich über dich denken)

Ausprobieren...