Hi zusammen,
angeregt durch Fiodras Beitrage im Thread zum Thema Farben wollte ich etwas mehr darüber erfahren. Meine schönsten Klarträume beinhalten stark-leuchtende Farben, die für mich keineswegs die von Fiodra angesprochene Unechtheit verdeutlichen, eher eine andere, eine emotionale Realität.
Es entstand ein Nachrichtenwechsel, den wir nun ins Forum verlegen möchten, um eine breitere Diskussion zu ermöglichen. Die Fragen, die in den beiden Nachrichten gestellt werden, sind nun hier an alle gerichtet.
Anfänglich geht es um die Farbwahrnehmung an sich, später um den Verlauf der Wahrnehmung bzw. warum die sinnliche Wahrnehmung verblasst.
Zusammenfassung der bisherigen Fragen:
<ul>
<li> Inwiefern seht ihr eine Korrelation zwischen Farben und Emotionen in Träumen?
<li> Wie sind die Unterschiede in eurer Farbwahrnehmung im Verlauf bis heute?
<li> Seht ihr in einer starken FarbSättigung ein Zeichen der Unechtheit des Traumes?
<li> Habt ihr manchmal Träume aus eurer Kindheit? Sind diese dann emotional?
<li> Wie ist euer Bezug zur Kindheit und späteren Vergangenheit generell?
</ul>
Es folgt ein Zitatausschnitt von Fiodra, worauf ich mich beziehe, dann die meine ursprüngliche Anfrage gefolgt von Fiodras Antwort:
edit: fragen eingefügt
angeregt durch Fiodras Beitrage im Thread zum Thema Farben wollte ich etwas mehr darüber erfahren. Meine schönsten Klarträume beinhalten stark-leuchtende Farben, die für mich keineswegs die von Fiodra angesprochene Unechtheit verdeutlichen, eher eine andere, eine emotionale Realität.
Es entstand ein Nachrichtenwechsel, den wir nun ins Forum verlegen möchten, um eine breitere Diskussion zu ermöglichen. Die Fragen, die in den beiden Nachrichten gestellt werden, sind nun hier an alle gerichtet.
Anfänglich geht es um die Farbwahrnehmung an sich, später um den Verlauf der Wahrnehmung bzw. warum die sinnliche Wahrnehmung verblasst.
Zusammenfassung der bisherigen Fragen:
<ul>
<li> Inwiefern seht ihr eine Korrelation zwischen Farben und Emotionen in Träumen?
<li> Wie sind die Unterschiede in eurer Farbwahrnehmung im Verlauf bis heute?
<li> Seht ihr in einer starken FarbSättigung ein Zeichen der Unechtheit des Traumes?
<li> Habt ihr manchmal Träume aus eurer Kindheit? Sind diese dann emotional?
<li> Wie ist euer Bezug zur Kindheit und späteren Vergangenheit generell?
</ul>
Es folgt ein Zitatausschnitt von Fiodra, worauf ich mich beziehe, dann die meine ursprüngliche Anfrage gefolgt von Fiodras Antwort:
Zitat:Fiodra:
Anfänglich dominieren im Traum visuelle, bzw. überhaupt sinnliche Eindrücke. Dann rückt mehr und mehr ein gedanklicher und reflektiver Prozess in den Vordergrund, bzw. sprachliche Informationen.. Es fehlt zunehmend an sinnlicher Qualität. Am Schluss besteht der Traum mehr oder weniger nur noch aus einem autonomen Traumgedanken, der praktisch keine sinnliche Qualität mehr aufweist.
Zitat:mfg85:
Hi
in deinem Thread (klare und halbklare Träume) sprichst du das Thema Farben an. Ich bin noch etwas neu und hab ne Frage: Meine besten Klarträume sind immer sehr farbstark und spielen gedanklich auf die Wahrnehmung im Kindesalter an. Es sind direkt Farben, die Erinnerungen und Gerüche hervorrufen, die in meiner Kindheit liegen. Die besondere Farbleuchtkraft gibt mir ein altes, weitzurückliegendes aber schönes Gefühl - eben das aus meiner Kindheit.
Sehen wir im Kindesalter Farben stärker als später im Erwachsenenalter? Ich, heute 23, meine mich so zu erinnern. Für mich sind leuchtende Farben im Traum jedenfalls kein Unechtheitsmerkmal, im Gegenteil - es verstärkt eine emotionale Realität, die ganz sinnlich wirkt.
Gibt es irgendwie schon Untersuchungen, die eine Art Traumlebenslauf einer Person festgehalten haben? Im Bezug auf Wahrnehmung und Ablauf.
Du scheinst schon ziemlich viel Erfahrung zu haben und ich wollt dir deinen Thread nicht mit meinem Senf durchkreuzen.
Du hast mich jedenfalls auf paar neue Gedanken gebracht
Dein letztes edit in dem Thread bringt mich zu der Idee, den Verlauf vom sinnlichen zum abstrakt Gedanklichen auf den realen Lebensverlauf zu übertragen.
Mit dem Alter schwindet die sinnliche Wahrnehmungskraft, weil Bekanntes (Wiedererkennen) zum abstrakten Bewußtsein und Nachdenken führt. Am Ende werden nur noch Daten in den entsprechenden Ordnern abgelegt, die man in der Kindheit erzeugt hat.
Würdest du das auch so sehen? Wie nimmst du die Umwelt heute wahr, immer noch farborientiert oder schon abstrakt geordnet*?
(*zB "Die Herbstbäume sehen immer wieder schön aus", wobei die Erinnerung das Gefühl hervorruft und eben nicht der momentane Eindruck)
Würd mich über eine Antwort freuen...
Liebe Grüße
Matze
edit: fragen eingefügt