Über die Weiterentwicklung der Klartraumkunst
Gestern sprach ich mit zwei Ex-Klarträumern. Beide sind derzeit nicht aktiv im Geschäft, konnten früher aber gut ihre Träume steuern. Mit der Zeit jedoch flachte das Thema ab und geriet in die Vergessenheit.
Ich erinnerte mich an meinen ersten Klartraum, an diesen gewaltigen Bewusstseinssprung, wo die Illusion der Traumrealität durchschaut wird: diese Freude, Euphorie und Begeisterung! Eine echte Neuentdeckung, eine neue geistige Erfahrung! Danach erfolgen die Orientierung im zweiten Bewusstsein und die allmähliche Sättigung. Es gibt kein zweites/drittes/viertes Bewusstseinssprung, die motivierend wirken könnten – also keinen vergleichbaren Fortschritt.
Sind das nun die Grenzen der Klartraumkunst als Methode, oder sind es die begrenzte Vorstellungen im Kopf?
Was wäre denn die Weiterentwicklung der Klartraumkunst?
Wo sind diese wirklichen und intersubjektiv nachvollziehbaren Übergänge?
Dazu ist nun meine Positionierung:
Die Klartraumkunst kann für viele verschiedene Lebensziele eingesetzt werden (dazu http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid170534 Qualifikationsarbeit von Traumlerning). Ich sehe die Klarheit im Traum als eine mögliche aber nicht notwendige Bewusstseinstätigkeit. Im Wachleben gibt es die Situationen, wo die Bewusstseinstätigkeit notwendig aber kaum möglich sind: besonders gravierend bei starken Gefühlen, z.B. in einer bedrohlichen Situation. Eine solche Situation ist das Sterben.
Durch das Klarträumen bleibt das Problem des Unbewussten nicht gelöst, sondern etwas verschoben. Das in einem Traum Erlebbare wird in den Klarträumen in Echtzeit bewusst wahrgenommen. Es wird wahrgenommen, dass wir selbst augenblicklich die Welt zusammenbauen. Doch dann war das schon. Wir sind wieder in einer Interaktion mit etwas, was wir als Form registrieren, wir vergeben denen Bezeichnungen, Namen, Bedeutungen. Das Unbewusste entgeht uns stet, weil wir in der irrigen Annahme sind, dass Es etwas formales ist. Die „naive Entzauberung des Traums“ erfolgt ebenso formal, wie die Handlungsmuster im Wachleben. Man kann das Unbewusste nicht bewusst machen, wenn das Bewusste nicht fähig ist, sich zu wandeln. Erst wenn das Bewusste schafft, sich aus dem starren neuronalen Netzwerk ausloggen, und die Identifikationsebene zu verändern, hier sprechen wir von der Plastizität Mentaler Modelle, dann ist der Weg ins Unbewusste durch unmittelbares direktes Erleben freigegeben. Was ist also das, was wir nicht wissen, und trotzdem aber sind? Das ist „Implizites Wissen“, wie es Polanyi so zutreffend bezeichnete. Polanyi argumentiert, dass sich Wissen dadurch auszeichnet, zwei Kenntnisse in Beziehung zu setzen, von denen nur eines in Worte ausgedrückt werden kann. Diese zweigliedrige Grundstruktur des Wissens beschreibt er als eine „von-auf-Struktur“. Damit ist gemeint, dass Menschen, indem sie sich auf Teile ihres Wissens in Form einer kohärenten Struktur oder einheitlichen Gestalt verlassen, ihre Aufmerksamkeit von diesen Wissensgrundlagen auf eine spezielle Sache richten können. Dabei befinden sich Komponenten des Wissens in einem hintergründigen Aufmerksamkeitsbereich, wogegen andere in einem zentralen Aufmerksamkeitsbereich stehen.
Das Unbewusste ist also nicht das Wissen, sondern vielmehr ist es ein Akt des Wissens, d.h. eher „knowing“ als „knowledge“. Es geht also nicht um eine statische persönliche Instanz (Ich, Es, Überich), sondern um die dynamische Prozesse.
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update (13.11.13):
Ich habe bereits hier über die Strukturlosigkeit des Traumes geschrieben: http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=5880
Nehmen wir an, dass das Unbewusste vielmehr dynamischer als formaler Natur ist. Was wäre dann die Weiterentwicklung der Klartraumkunst? Was wäre wenn ein Träumer nicht über seinen Denkbewegungen stehen würde, sondern im Fluss seiner Gedanken bewusst fließen kann?
Wie kann man sich einen ganz konkreten Zugang dazu vorstellen? Als Beispiel kann man hier Thread über Traumstrom von Laura einbringen:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid159829
Sie veröffentlichte dort auch eine Skizze, die den Traumstrom verdeutlichen soll:
Ein Zitat von Laura:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid164672
Ich habe versucht diesen inneren Fluss als „ontologischen Strom“ zu beschreiben:
Der Begriff der Ontologie stammt aus dem Griechischen ὄν on als Partizip zu εἶναι einai „sein“ und aus λόγος logos - „Lehre“, „Wort“. Im weitesten Sinne kann man Ontologischer Strom (OS) wie folgt definieren: OS ist die innere, sich permanent verändernde, artübergreifende Essenz realer und phänomenalen Erscheinungen der Wirklichkeit.
Im engeren Sinne, auf den Mensch bezogen, dient Ontologischer Strom (OS) als Grundlage der Existenz eines menschlichen Organismus. Dieser Begriff beschreibt eine natürliche Spannung, die wahrscheinlich jede lebendige Zelle bereits produziert, eine physiologisch messbare Spannung. Weiterhin ist das eine psychische Aktivierung, die Wachheit, die wir subjektiv erleben können und schließlich ist das die geistige Vitalität, ein geistig erfahrbares Fluss des Geschehens. Diese Ressource wird eingesetzt für die Prozesse der Wahrnehmung, der emotionalen und kognitiven Bewertung, der Bildung und Aufrechterhaltung von Gedächtnisinhalten.
Somit wäre der ontologische Strom innerhalb des Menschen (1) physiologische Spannung (2) psychische Aktivierung, die Wachheit (3) Erfahrbarkeit des Geschehens innerhalb von Punkt (2)
Ich entdeckte für mich bis jetzt zwei Möglichkeiten den Zugang zu bekommen: durch die geistige Dynamik (oder Meditation) am Tag, oder durch die Basale Klarheit im Schlaf/Trance/besonderen Zuständen am Tag. Die Basale Klarheit ist sowas wie Übergangsphase, oder Zwischenzustand, eine Verdichtung von OS.
Ich erinnerte mich an meinen ersten Klartraum, an diesen gewaltigen Bewusstseinssprung, wo die Illusion der Traumrealität durchschaut wird: diese Freude, Euphorie und Begeisterung! Eine echte Neuentdeckung, eine neue geistige Erfahrung! Danach erfolgen die Orientierung im zweiten Bewusstsein und die allmähliche Sättigung. Es gibt kein zweites/drittes/viertes Bewusstseinssprung, die motivierend wirken könnten – also keinen vergleichbaren Fortschritt.
Sind das nun die Grenzen der Klartraumkunst als Methode, oder sind es die begrenzte Vorstellungen im Kopf?
Was wäre denn die Weiterentwicklung der Klartraumkunst?
Wo sind diese wirklichen und intersubjektiv nachvollziehbaren Übergänge?
Dazu ist nun meine Positionierung:
Die Klartraumkunst kann für viele verschiedene Lebensziele eingesetzt werden (dazu http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid170534 Qualifikationsarbeit von Traumlerning). Ich sehe die Klarheit im Traum als eine mögliche aber nicht notwendige Bewusstseinstätigkeit. Im Wachleben gibt es die Situationen, wo die Bewusstseinstätigkeit notwendig aber kaum möglich sind: besonders gravierend bei starken Gefühlen, z.B. in einer bedrohlichen Situation. Eine solche Situation ist das Sterben.
Durch das Klarträumen bleibt das Problem des Unbewussten nicht gelöst, sondern etwas verschoben. Das in einem Traum Erlebbare wird in den Klarträumen in Echtzeit bewusst wahrgenommen. Es wird wahrgenommen, dass wir selbst augenblicklich die Welt zusammenbauen. Doch dann war das schon. Wir sind wieder in einer Interaktion mit etwas, was wir als Form registrieren, wir vergeben denen Bezeichnungen, Namen, Bedeutungen. Das Unbewusste entgeht uns stet, weil wir in der irrigen Annahme sind, dass Es etwas formales ist. Die „naive Entzauberung des Traums“ erfolgt ebenso formal, wie die Handlungsmuster im Wachleben. Man kann das Unbewusste nicht bewusst machen, wenn das Bewusste nicht fähig ist, sich zu wandeln. Erst wenn das Bewusste schafft, sich aus dem starren neuronalen Netzwerk ausloggen, und die Identifikationsebene zu verändern, hier sprechen wir von der Plastizität Mentaler Modelle, dann ist der Weg ins Unbewusste durch unmittelbares direktes Erleben freigegeben. Was ist also das, was wir nicht wissen, und trotzdem aber sind? Das ist „Implizites Wissen“, wie es Polanyi so zutreffend bezeichnete. Polanyi argumentiert, dass sich Wissen dadurch auszeichnet, zwei Kenntnisse in Beziehung zu setzen, von denen nur eines in Worte ausgedrückt werden kann. Diese zweigliedrige Grundstruktur des Wissens beschreibt er als eine „von-auf-Struktur“. Damit ist gemeint, dass Menschen, indem sie sich auf Teile ihres Wissens in Form einer kohärenten Struktur oder einheitlichen Gestalt verlassen, ihre Aufmerksamkeit von diesen Wissensgrundlagen auf eine spezielle Sache richten können. Dabei befinden sich Komponenten des Wissens in einem hintergründigen Aufmerksamkeitsbereich, wogegen andere in einem zentralen Aufmerksamkeitsbereich stehen.
Das Unbewusste ist also nicht das Wissen, sondern vielmehr ist es ein Akt des Wissens, d.h. eher „knowing“ als „knowledge“. Es geht also nicht um eine statische persönliche Instanz (Ich, Es, Überich), sondern um die dynamische Prozesse.
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update (13.11.13):
Ich habe bereits hier über die Strukturlosigkeit des Traumes geschrieben: http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=5880
Zitat:Im Traum, viel deutlicher und schneller als im Wachleben, verändert sich die Umgebung, transformieren sich die Gegenstände oder die Personen. Diese, wohl augenfällige Behauptung hat eine Reihe interessanter Konsequenzen. In einer (Selbst) Analyse des Geträumten ist immer vom Traum per se die Rede. Die Betrachtung des Traumes als ein Zustand, basiert meistens auf einem Wissen über die nächtlichen Bilder, deren Inhalt und die mehr oder weniger sinnvollen Geschichten drumrum. Man könnte einen Träumer mit einem Bahnreisenden vergleichen, der in einem Zug sitzt und eine vorbeiziehende Landschaft im Fenster anschaut. Aus den früheren Erfahrungen weiß der Passagier, dass er (falls der Zug stehen bleibt) immer aussteigen und in der jeweiligen Gegend die sie ausmachende feste Materie anfassen kann. Im Traum ist es jedoch anders. Zwar können wir im Traum auch alles handfest erleben, doch diese Struktur ist fluid. Der etscheidend verhängnisvolle Schritt ist die falsche Attribution oder fehlerhafte Verknüpfung von täglichen Erfahrungen mit nächtlichen Bildern. Anders gesagt glauben wir, dass der Traum echt ist. Und nicht nur im Traum, während des Träumens, sondern (wohl in einer anderen, subtilen Form) auch nach dem Aufwachen. Selbstverständlich wissen wir am morgen, dass es nur ein Traum war, der von den eigenen Gedanken gesponnen wurde und das es sich dabei um nichts Echtes handelte. Jedoch genau dieses Quasiwissen ist der subtile Irrtum. Das Problem in der Betrachtungsweise des Geträumten ist nämlich, dass wir mit diesem Wissen wie mit dem Wissen aus dem Wachleben umgehen. Um dieses Problem zu verdeutlichen, müssen wir uns zuerst bewußt machen, was das Wissen aus der wachen Realiät ausmacht. Von der Annahme einer objektiven Welt „da draußen“ ausgehend, ist das menschliche Wissen so etwas wie ein ständiges Abtasten einer reelen Form mithilfe einer „Knetmasse“ der Gedanken. Der dabei entstehende (und wohl immer wieder bestätigte) Eindruck der festen Form dient als ein Duplikat, als eine mehr oder wenig gelungene Entsprechung der Wahrheit. Mit diesem Duplikat schlagen wir uns durch unser Leben, verwechseln ihn oft mit der Realität, denn er ist für unseren Umgang mit der Umwelt ausgesprochen wichtig. Beziehen wir jedoch diese Gewohnheit in der Wissensbehandlung auf den Umgang mit der Traumerinnerung, so wirkt das Wissen über den Traum ebenfalls als ein Duplikat einer anderen, nächtlichen Form. Dass diese Feststellung keine bloße Behauptung ist, sondern de facto praktiziert wird, beweisen nicht nur die populären dicken Wälzer über Traumsymbole, sondern die ganze Traumarbeit der Psychoanalyse. Wobei die Anhänger der Letzteren im Traum einen Ausdruck der Persönlichkeit suchen, im Sinne der realen statischen Manifestation der lebendigen Triebe. Jeder, der sich mit diesen Dingen beschäftigt hat, weiß wie wenig hilfreich diese Praktiken wirken.
Ist man sich dieser fatalen Verwechselung bewusst, so stellt sich die Frage wie man mit einem Traum (oder dem Wissen darüber) umgehen soll. Als erstes sollte man den Traum, seine wahre strukturlose Essenz ohne Brille des Wachlebens betrachten. Der Traum war noch nie ein Zustand, ein Produkt, ein Duplikat von irgendetwas, sondern er sind (und hier wurzelt wahrscheinlich einer der größten seiner Geheimnisse und Missverständnisse) er sind die augenblickliche Denkbewegung des Träumenden. Diese Denkbewegungen dienen keinem Abgleich oder Informationsgewinn über die Form der inneren Realität, sie sind funktions- und zwecklos. Diese, auf den ersten Blick enttäuschende Aussage, mindert auf keinen Fall die Wichtigkeit von Träumen, umgekehrt sie öffnet ganz neue, bis jetzt ungeahnte Möglichkeiten der Introspektion. Genau weil die Denkbewegungen als Traum von ihrem üblichen funktionellen Gebundensein befreit sind, können sie dort unverfälscht, so wie sie ursprunglich auch sind, erscheinen.
Nehmen wir an, dass das Unbewusste vielmehr dynamischer als formaler Natur ist. Was wäre dann die Weiterentwicklung der Klartraumkunst? Was wäre wenn ein Träumer nicht über seinen Denkbewegungen stehen würde, sondern im Fluss seiner Gedanken bewusst fließen kann?
Zitat:Seine Identifikation ist allerdings nicht der Name des Flusses, nicht seine Beschaffenheit oder sein Bett, vielmehr ist er der Strom des Flusses, tatsächlicher Strom, vergleichsweise mit dem messbaren elektrischen Strom seines Gehirnes. Im ziellosen Lauf seiner Denkbewegungen ist er keine besondere davon, er ist jede selbst.
Wie kann man sich einen ganz konkreten Zugang dazu vorstellen? Als Beispiel kann man hier Thread über Traumstrom von Laura einbringen:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid159829
Sie veröffentlichte dort auch eine Skizze, die den Traumstrom verdeutlichen soll:
Ein Zitat von Laura:
http://www.klartraumforum.de/forum/showt...#pid164672
Zitat:Noch was zum Einstieg in den inneren Strom:
Ich unterscheide mittlerweile
- das Fließen mit dem Strom(der Welle) vom
- Eintauchen und Einswerden damit.
Man kann es so vergleichen:
Man sitzt in einem Boot auf dem Fluss. Man manövriert mit der Strömung, lässt sich teils tragen und nimmt teils Einfluss, alles ist harmonisch gewohnt. Man bewegt sich auf dem Strom, mit ihm, in ihm. ( = 1. )
Aber man kann auch die eigene Konsistenz verändern, man kann sich auf den Fluss(inneren Strom) so ausrichten, dass man selbst seine Beschaffenheit annimmt. Man wird in diesem Fall selbst wasserförmig(geistig, körperlich). Und verschmilzt so mit dem Strom. Das hat tiefere Einbicke zur Folge, man versteht in diesem Zustand, warum der Strom diese oder jene Absichten verfolgt, die Gründe für sein Wirken und Weben, die Zusammenhänge und Pläne. ( = 2. )
Ich habe versucht diesen inneren Fluss als „ontologischen Strom“ zu beschreiben:
Der Begriff der Ontologie stammt aus dem Griechischen ὄν on als Partizip zu εἶναι einai „sein“ und aus λόγος logos - „Lehre“, „Wort“. Im weitesten Sinne kann man Ontologischer Strom (OS) wie folgt definieren: OS ist die innere, sich permanent verändernde, artübergreifende Essenz realer und phänomenalen Erscheinungen der Wirklichkeit.
Im engeren Sinne, auf den Mensch bezogen, dient Ontologischer Strom (OS) als Grundlage der Existenz eines menschlichen Organismus. Dieser Begriff beschreibt eine natürliche Spannung, die wahrscheinlich jede lebendige Zelle bereits produziert, eine physiologisch messbare Spannung. Weiterhin ist das eine psychische Aktivierung, die Wachheit, die wir subjektiv erleben können und schließlich ist das die geistige Vitalität, ein geistig erfahrbares Fluss des Geschehens. Diese Ressource wird eingesetzt für die Prozesse der Wahrnehmung, der emotionalen und kognitiven Bewertung, der Bildung und Aufrechterhaltung von Gedächtnisinhalten.
Somit wäre der ontologische Strom innerhalb des Menschen (1) physiologische Spannung (2) psychische Aktivierung, die Wachheit (3) Erfahrbarkeit des Geschehens innerhalb von Punkt (2)
Ich entdeckte für mich bis jetzt zwei Möglichkeiten den Zugang zu bekommen: durch die geistige Dynamik (oder Meditation) am Tag, oder durch die Basale Klarheit im Schlaf/Trance/besonderen Zuständen am Tag. Die Basale Klarheit ist sowas wie Übergangsphase, oder Zwischenzustand, eine Verdichtung von OS.
Alles begann mit einem Tod