Hallo zusammen!
seit mittlerweile ungefähr 3 Jahren beschäftige ich mich mit luzidem Träumen. Das Thema hatte mich damals sofort gefesselt. Trotz allen Versuchen habe ich es bisher leider immer noch nicht geschafft einen Klartraum zu bekommen. Mittlerweile brennt sich mir immer mehr eine Frage ein, zu der ich irgendwie auch noch keine Antwort gefunden habe. In der Hoffnung, dass mir Jemand Erfahrenes dazu weiterhelfen kann, beschreibe ich einfach mal kurz meine Einschätzung:
Ich habe das Gefühl, dass wenn Leute Anleitungen zum Klarträumen geben, die Träume meist schon als sehr intensiv beschreiben. Nach dem Motto: "dir muss eigentlich nur noch klar werden, dass du träumst. Und schon ist man im Traumgeschehen und hat einen Klartraum." - Gefühlt bin ich Welten davon entfernt...
Vielleicht eine kurze Beschreibung meiner Träume: Meine Träume fühlen sich überhaupt nicht "real" an. Eher wie eine Art Gedanke, wie wenn man tagsüber über etwas nachdenkt. Also total ohne Struktur, Farbe, ohne Details, etc. Es fehlt irgendwie an Intensivität (keine Ahnung ob man das so sagt ). Ich habe das Gefühl, ich bin sowas von weit weg von einem Klartraum, dass es in dieser Phase irgendwie nicht sein kann, dass es auf einmal so intensiv werden könnte wie die Realität oder sogar hyperreal (so wie Klarträume halt beschrieben werden).
Frage: Ist das normal??? Ich habe das Gefühl, dass ich nicht ganz "normal" träume und sehr weit weg bin von dem Ziel einen Klartraum erreichen zu können.
--
Vielleicht noch ein paar Informationen zu mir und was ich bisher alles schon ausprobiert habe:
Ich habe mehr als 3 Bücher zum Thema Klarträumen mit Anleitungen und allem was dazugehört durchgelesen. Jede Menge Youtube Videos angeschaut, von A bis Z mit Klartraumanleitungen, Tipps, Techniken, etc. Habe auch lange Zeit intensiv ein Traumtagebuch geführt (auf meinem Handy), wo ich nach einigen Monaten 3 bis teilweise sogar 5 Träume täglich detailliert aufschreiben konnte. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass ich nie richtig anwesend war in meinen Träumen und alles mehr wie aneinander gereihte Gedanken ablief, an die ich mich am nächsten Morgen oder nach einen WBTB erinnern konnte. Es ist auch über die Zeit leider nicht wirklich intensiver geworden, ich konnte mich einfach nur besser an alles erinnern.
Bei den Techniken hat bei mir bisher nichts wirklich gefruchtet. Schlafparalysen habe ich nicht erleben können, weil ich dann oft gar nicht mehr einschlafen konnte für mehrere Stunden, wenn ich mich auf meinen Atem oder das Wachbleiben beim Einschlafen konzentriert habe. WBTB hat meist ganz gut geklappt, denn ich bin einige Woche lang täglich nach 4-5 Stunden aufgewacht und konnte mich dann super an meine Träume erinnern. Nur als ich dann wieder schlafen wollte, bin ich entweder gar nicht eingeschlafen oder sofort weggewesen. Habe also irgendwie nicht das perfekte Timing finden können.
RC´s habe ich haufenweise geübt. Wochenlang habe ich an der Bahnhaltestelle, im Büro, etc. Finger gezählt, Atem angehalten und was es da sonst noch so gab und probiert mein kritisches Bewusstsein zu erweitern. Hat aber leider auch nie zu einem Erfolg im Traum verholfen.
Vor dem Schlafen habe ich mir die Autosuggestionen "Heute Nacht werde ich merken das ich Träume" "Ich werde mich an meine Träume erinnern", etc. mehrmals in Gedanken aufgesagt.
Meist waren es Zeiträume von ca. 3 bis 6 Monaten, wo ich die oben aufgezählten Techniken täglich angewendet und geübt habe. Dann kamen immer mal wieder Zeiten wo ich sehr demotiviert war, weil ich immer noch keinen Klartraum hatte.
Seit 2 Jahren bin ich täglich am Meditieren (das ganz ohne Pausen, weil es mir sehr gut tut und gefällt), hat aber auch nicht weitergeholfen.
Was ich mir selber ankreiden würde ist, dass ich spät ins Bett gehe -Meist zwischen 12 und 1 Uhr nachts. Ich probiere aber vor dem Schlafen gehen das Handy nicht zu benutzen und meditiere meistens noch 25-45 Minuten vor dem Schlafen.
--
Wichtig wäre mir tatsächlich, wenn mir Jemand meine Frage beantworten könnte und beschreiben würde, wie bei euch das Träumen empfunden wird (normales Träumen, ohne Trübtraum oder Klartraum) und ob es da dann wirklich diesen Weltensprung gibt, wenn man dann luzid wird oder ob etwas nicht ganz "normal" bei mir ist Vielleicht gibt es ja auch den ein oder anderen Tipp, was ich noch ausprobieren könnte oder warum es bisher nicht geklappt hat.
Liebe Grüße vom Tigga
seit mittlerweile ungefähr 3 Jahren beschäftige ich mich mit luzidem Träumen. Das Thema hatte mich damals sofort gefesselt. Trotz allen Versuchen habe ich es bisher leider immer noch nicht geschafft einen Klartraum zu bekommen. Mittlerweile brennt sich mir immer mehr eine Frage ein, zu der ich irgendwie auch noch keine Antwort gefunden habe. In der Hoffnung, dass mir Jemand Erfahrenes dazu weiterhelfen kann, beschreibe ich einfach mal kurz meine Einschätzung:
Ich habe das Gefühl, dass wenn Leute Anleitungen zum Klarträumen geben, die Träume meist schon als sehr intensiv beschreiben. Nach dem Motto: "dir muss eigentlich nur noch klar werden, dass du träumst. Und schon ist man im Traumgeschehen und hat einen Klartraum." - Gefühlt bin ich Welten davon entfernt...
Vielleicht eine kurze Beschreibung meiner Träume: Meine Träume fühlen sich überhaupt nicht "real" an. Eher wie eine Art Gedanke, wie wenn man tagsüber über etwas nachdenkt. Also total ohne Struktur, Farbe, ohne Details, etc. Es fehlt irgendwie an Intensivität (keine Ahnung ob man das so sagt ). Ich habe das Gefühl, ich bin sowas von weit weg von einem Klartraum, dass es in dieser Phase irgendwie nicht sein kann, dass es auf einmal so intensiv werden könnte wie die Realität oder sogar hyperreal (so wie Klarträume halt beschrieben werden).
Frage: Ist das normal??? Ich habe das Gefühl, dass ich nicht ganz "normal" träume und sehr weit weg bin von dem Ziel einen Klartraum erreichen zu können.
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Vielleicht noch ein paar Informationen zu mir und was ich bisher alles schon ausprobiert habe:
Ich habe mehr als 3 Bücher zum Thema Klarträumen mit Anleitungen und allem was dazugehört durchgelesen. Jede Menge Youtube Videos angeschaut, von A bis Z mit Klartraumanleitungen, Tipps, Techniken, etc. Habe auch lange Zeit intensiv ein Traumtagebuch geführt (auf meinem Handy), wo ich nach einigen Monaten 3 bis teilweise sogar 5 Träume täglich detailliert aufschreiben konnte. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass ich nie richtig anwesend war in meinen Träumen und alles mehr wie aneinander gereihte Gedanken ablief, an die ich mich am nächsten Morgen oder nach einen WBTB erinnern konnte. Es ist auch über die Zeit leider nicht wirklich intensiver geworden, ich konnte mich einfach nur besser an alles erinnern.
Bei den Techniken hat bei mir bisher nichts wirklich gefruchtet. Schlafparalysen habe ich nicht erleben können, weil ich dann oft gar nicht mehr einschlafen konnte für mehrere Stunden, wenn ich mich auf meinen Atem oder das Wachbleiben beim Einschlafen konzentriert habe. WBTB hat meist ganz gut geklappt, denn ich bin einige Woche lang täglich nach 4-5 Stunden aufgewacht und konnte mich dann super an meine Träume erinnern. Nur als ich dann wieder schlafen wollte, bin ich entweder gar nicht eingeschlafen oder sofort weggewesen. Habe also irgendwie nicht das perfekte Timing finden können.
RC´s habe ich haufenweise geübt. Wochenlang habe ich an der Bahnhaltestelle, im Büro, etc. Finger gezählt, Atem angehalten und was es da sonst noch so gab und probiert mein kritisches Bewusstsein zu erweitern. Hat aber leider auch nie zu einem Erfolg im Traum verholfen.
Vor dem Schlafen habe ich mir die Autosuggestionen "Heute Nacht werde ich merken das ich Träume" "Ich werde mich an meine Träume erinnern", etc. mehrmals in Gedanken aufgesagt.
Meist waren es Zeiträume von ca. 3 bis 6 Monaten, wo ich die oben aufgezählten Techniken täglich angewendet und geübt habe. Dann kamen immer mal wieder Zeiten wo ich sehr demotiviert war, weil ich immer noch keinen Klartraum hatte.
Seit 2 Jahren bin ich täglich am Meditieren (das ganz ohne Pausen, weil es mir sehr gut tut und gefällt), hat aber auch nicht weitergeholfen.
Was ich mir selber ankreiden würde ist, dass ich spät ins Bett gehe -Meist zwischen 12 und 1 Uhr nachts. Ich probiere aber vor dem Schlafen gehen das Handy nicht zu benutzen und meditiere meistens noch 25-45 Minuten vor dem Schlafen.
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Wichtig wäre mir tatsächlich, wenn mir Jemand meine Frage beantworten könnte und beschreiben würde, wie bei euch das Träumen empfunden wird (normales Träumen, ohne Trübtraum oder Klartraum) und ob es da dann wirklich diesen Weltensprung gibt, wenn man dann luzid wird oder ob etwas nicht ganz "normal" bei mir ist Vielleicht gibt es ja auch den ein oder anderen Tipp, was ich noch ausprobieren könnte oder warum es bisher nicht geklappt hat.
Liebe Grüße vom Tigga