Jeder, der nicht schon ganz oben ist, möchte meine Stellung in der Gesellschaft anheben,*** aber wie macht man das? Man kann zu was Besserem werden, indem man was besseres isst oder macht oder besitzt. Das Motiv ist also" Man möchte was besseres werden oder zumindest nichts schlechteres" und die Mittel dazu sind verschieden. Indem man was besseres isst oder arbeitet oder liest oder sich anschaut oder sich anhört. Wenn man in die Oper geht ist man was besseres als wenn man in die Frittenbude geht. Das sind völlig verschiedene Dinge. Ich muss mir was besseres ausdenken, um mein Ansehen zu verbessern. Oder doch nicht. Es reicht aus, wenn sich mein Ansehen nicht verschlechtert.
***(da werden viele denken "Nein, ich doch nicht", und in der Tat gibt es da individuelle Unterschiede.)
Wo kommt er eigentlich her, der Wunsch was besseres zu sein? Vermutlich haben wir das noch von unseren tierischen Vorfahren geerbt. In jeder Horde von Hyänen, Affen oder Hunden geht es daraum möglichst hoch zu steigen in der sozialen Hierarchie. Das gilt für Weibchen genauso wie für Männchen. Aber bei Männchen sieht man es deutlicher, wie sie sich abmühen aufzusteigen. Dies geschieht meist in der Form von Paarungskämpfen. Unter Menschen gibt es solche offenen Kämpfe kaum noch. Aber es gibt sie noch oft in verdeckter und sublimierter Form. Der eine Mann versucht den anderen Mann zu übertrumpfen indem er sich auf der Arbeit oder beim Marathonlauf mehr anstrengt und mehr "leistet". Wenn sich jemand auf der Arbeit sehr anstrengt wird das nicht immer belohnt. Aber wenn es geschieht kann er sich was besseres kaufen und dann kann er dadurch schönere Frauen anlocken. Am leichtesten steigt man auf indem man an einer prestigeträchtigen Uni was ordentiches studiert oder indem man eine reiche Person ehelicht.
Geld ist ein wichtiger Punkt, aber Geld allein reicht oft nicht aus um in vermeintlich höhere gesellschaftliche Kreise aufzusteigen. Es wird immer wieder berichtet, dass Lotto-Millionäre verzweifelt sind, weil sie sich durch viele Geld entwurzelt fühlen und nicht mehr wissen in welche Schicht sie gehören. Es ist nicht egal wo das viele Geld herkommt. Man sollte es, wenn möglich geerbt haben. Wenn man auf anderem Weg zu viel Geld gekommen ist, dann ist man ja bloß jemand, der es sich verschafft hat und keiner, der von Geburt an das vermeintliche Recht hat sich als was besseres zu fühlen. Also kann man den Plan oder Wunsch reich werden zu wollen eigentlich aufgeben. Denn es bringt ja nichts. Der Reichtum eines Neureichen ist relativ bedeutungslos. Ja für viele ist so was sogar eine Schande. Denn man fragt sich wie er es geschafft hat sich das Geld zusammenzuraffen. Durch Betrug, durch Raub, Lottogewinn oder durch harte Arbeit? Aber niemand kann das beweisen, wie hart er dafür geschuftet hat. Aber oftmals ist es auch schwer zu beweisen, dass man reiche Eltern hat und somit schon als Kind reich war. Im Film "Der große Gatsby" wurde offen gelassen, ob die Hauptfigur ein Neureicher war oder tatsächlich aus einer reichen Familie stammt. Die meisten Leute glaubten ihm nicht, weil von seiner Familie keiner da war oder bekannt war. Also war er vermutlich ein Neureicher.
Es gibt viele Mittel und Wege sich auf relativ einfachen Mitteln als was besseres zu fühlen. Z.B. kann man sich eine sündhaft teure Jeans kaufen und dann hoffen, dass die anderen das bemerken. Oder man bildet es sich einfach ein, dass sie es bemerken. Mittels Einbildung funktioniert das aber nur mit fremden Leuten, z.B. Passsanten auf der Straße oder Leute die zufällig auch in der Disco sind, und die man nicht alle fragen muss, ob sie die teure Jeans bemerkt haben.
Alfred Adler meint es wäre gut den Gemeinschaftssinn zu entwickeln. Das hat Adolf Hitler wohl gut gefunden und diese Idee dazu missbraucht das deutsche Volk zu verführen. Er appelierte an ihr Gemeinschaftsgefühl auf eine perverse oder verbrecherische Art.
Wenn jemand was besseres ist, dann sollte er vielleicht verbergen, damit die anderen sich in seiner Gegenwart nicht minderwertig fühlen. Das kann so weit gehen, dass er sich nur noch zuhause versteckt. Oder er trifft sich zwar mit anderen Leuten, aber er ist sehr bestrebt seine Qualitäten und Reichtümer zu verbergen. Dadurch wirkt er auf die anderen sehr langweilig. Aber wenn er wenn er seine geistige und körperliche Überlegenheit, sowie seinen Reichtum raushängen ließe würde er als Angeber gelten, oder als "Streber". Es ist also nicht leicht. Doch, das ist es. Nur "Neurotiker" finden es nicht leicht und ich bin ja einer.
Ist der Mann oder Frau das bessere Geschlecht? S. Freud war sich da sicher: Der Mann. Denn sonst hätte er nicht einen Penisneid sondern einen Vagina-Neid proklamiert. Aber die Frage ist ja auch total dumm. Jeder weiß doch, dass beide Geschlechter gleichwertig sind, zumindest biologisch betrachtet. Denn der Mann kann ohne die Frau kein Kind auf die Welt bringen und die Frau ohne Mann auch nicht, außer sie hat eine Samenbank zur Verfügung. Ein Mann könnte, mithilfe einer Samenbank, die seinen Samen verkauft oder verschenkt, der "Vater" vieler Kinder werden. Nach der Evolutionstheorie geht es im Grunde nur darum die eigenen Gene zu verteilen, und der Wunsch sich als was besseres zu fühlen oder was besseres zu sein könnte damit zusammenhängen, dass man(n) seinen Samen auf möglichst viele Frauen verteilen möchte. Aber wenn das wirklich so ist, wieso sind dann Samenbanken nicht viel beliebter?
***(da werden viele denken "Nein, ich doch nicht", und in der Tat gibt es da individuelle Unterschiede.)
Wo kommt er eigentlich her, der Wunsch was besseres zu sein? Vermutlich haben wir das noch von unseren tierischen Vorfahren geerbt. In jeder Horde von Hyänen, Affen oder Hunden geht es daraum möglichst hoch zu steigen in der sozialen Hierarchie. Das gilt für Weibchen genauso wie für Männchen. Aber bei Männchen sieht man es deutlicher, wie sie sich abmühen aufzusteigen. Dies geschieht meist in der Form von Paarungskämpfen. Unter Menschen gibt es solche offenen Kämpfe kaum noch. Aber es gibt sie noch oft in verdeckter und sublimierter Form. Der eine Mann versucht den anderen Mann zu übertrumpfen indem er sich auf der Arbeit oder beim Marathonlauf mehr anstrengt und mehr "leistet". Wenn sich jemand auf der Arbeit sehr anstrengt wird das nicht immer belohnt. Aber wenn es geschieht kann er sich was besseres kaufen und dann kann er dadurch schönere Frauen anlocken. Am leichtesten steigt man auf indem man an einer prestigeträchtigen Uni was ordentiches studiert oder indem man eine reiche Person ehelicht.
Geld ist ein wichtiger Punkt, aber Geld allein reicht oft nicht aus um in vermeintlich höhere gesellschaftliche Kreise aufzusteigen. Es wird immer wieder berichtet, dass Lotto-Millionäre verzweifelt sind, weil sie sich durch viele Geld entwurzelt fühlen und nicht mehr wissen in welche Schicht sie gehören. Es ist nicht egal wo das viele Geld herkommt. Man sollte es, wenn möglich geerbt haben. Wenn man auf anderem Weg zu viel Geld gekommen ist, dann ist man ja bloß jemand, der es sich verschafft hat und keiner, der von Geburt an das vermeintliche Recht hat sich als was besseres zu fühlen. Also kann man den Plan oder Wunsch reich werden zu wollen eigentlich aufgeben. Denn es bringt ja nichts. Der Reichtum eines Neureichen ist relativ bedeutungslos. Ja für viele ist so was sogar eine Schande. Denn man fragt sich wie er es geschafft hat sich das Geld zusammenzuraffen. Durch Betrug, durch Raub, Lottogewinn oder durch harte Arbeit? Aber niemand kann das beweisen, wie hart er dafür geschuftet hat. Aber oftmals ist es auch schwer zu beweisen, dass man reiche Eltern hat und somit schon als Kind reich war. Im Film "Der große Gatsby" wurde offen gelassen, ob die Hauptfigur ein Neureicher war oder tatsächlich aus einer reichen Familie stammt. Die meisten Leute glaubten ihm nicht, weil von seiner Familie keiner da war oder bekannt war. Also war er vermutlich ein Neureicher.
Es gibt viele Mittel und Wege sich auf relativ einfachen Mitteln als was besseres zu fühlen. Z.B. kann man sich eine sündhaft teure Jeans kaufen und dann hoffen, dass die anderen das bemerken. Oder man bildet es sich einfach ein, dass sie es bemerken. Mittels Einbildung funktioniert das aber nur mit fremden Leuten, z.B. Passsanten auf der Straße oder Leute die zufällig auch in der Disco sind, und die man nicht alle fragen muss, ob sie die teure Jeans bemerkt haben.
Alfred Adler meint es wäre gut den Gemeinschaftssinn zu entwickeln. Das hat Adolf Hitler wohl gut gefunden und diese Idee dazu missbraucht das deutsche Volk zu verführen. Er appelierte an ihr Gemeinschaftsgefühl auf eine perverse oder verbrecherische Art.
Wenn jemand was besseres ist, dann sollte er vielleicht verbergen, damit die anderen sich in seiner Gegenwart nicht minderwertig fühlen. Das kann so weit gehen, dass er sich nur noch zuhause versteckt. Oder er trifft sich zwar mit anderen Leuten, aber er ist sehr bestrebt seine Qualitäten und Reichtümer zu verbergen. Dadurch wirkt er auf die anderen sehr langweilig. Aber wenn er wenn er seine geistige und körperliche Überlegenheit, sowie seinen Reichtum raushängen ließe würde er als Angeber gelten, oder als "Streber". Es ist also nicht leicht. Doch, das ist es. Nur "Neurotiker" finden es nicht leicht und ich bin ja einer.
Ist der Mann oder Frau das bessere Geschlecht? S. Freud war sich da sicher: Der Mann. Denn sonst hätte er nicht einen Penisneid sondern einen Vagina-Neid proklamiert. Aber die Frage ist ja auch total dumm. Jeder weiß doch, dass beide Geschlechter gleichwertig sind, zumindest biologisch betrachtet. Denn der Mann kann ohne die Frau kein Kind auf die Welt bringen und die Frau ohne Mann auch nicht, außer sie hat eine Samenbank zur Verfügung. Ein Mann könnte, mithilfe einer Samenbank, die seinen Samen verkauft oder verschenkt, der "Vater" vieler Kinder werden. Nach der Evolutionstheorie geht es im Grunde nur darum die eigenen Gene zu verteilen, und der Wunsch sich als was besseres zu fühlen oder was besseres zu sein könnte damit zusammenhängen, dass man(n) seinen Samen auf möglichst viele Frauen verteilen möchte. Aber wenn das wirklich so ist, wieso sind dann Samenbanken nicht viel beliebter?