Heute nur 2 Träume erinnert, aber auch kein Brummschädel. Mein Gehrin braucht vielleicht einfach nur mehr (Traum)Training, wie ein Muskel
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(31.03.2016, 11:05)clearseven schrieb: Die Frage stelle ich mir immer wieder, wenn ich an einem Morgen mit guter Traumerinnerung feststelle, dass der Preis dafür oft leichte Kopfschmerzen sind.
(31.03.2016, 11:05)clearseven schrieb: Sollen wir uns vielleicht gar nicht erinnern, weil Träume nur dazu da sind geträumt, aber nicht erinnert zu werden?
(31.03.2016, 11:05)clearseven schrieb: Dabei können erinnerte Träume so viel Gutes tun. Gerade seit ich mich bemühe, Träume zu erinnern, stelle ich fest, dass mir scheinbar jahrelang zum Teil beeindruckendes Kopfkino durch die (Hirn-)Lappen gegangen ist. Das widerspricht aber der Optimierungstheorie, weil der Nutzen erinnerter Träume (subjektiv empfunden) sehr hoch sein kann. Nämlich Balsam für die Seele
(05.04.2016, 15:07)Kadrin schrieb: Wir schlafen ja im Regelfall ausschließlich nachts und möglichst in einem Stück.Was das ganze noch verschlimmert ist wohl die Tatsache, dass der durchschnittliche "Mensch", diese Nachruhe für gewöhlich auch als "Ruhe" ansieht. Schlaf erweckt beim Menschen einfach direkt die Assoziationen von Regeneration/Ruhe/Erholung/Ich-Ausschaltung
(31.03.2016, 11:27)Imaginärteil schrieb: Ich denke, dass es keine Hauptintention des Schlafens ist, währenddessen Träume zu durchlaufen. Sie sind erst mal einfach nur Nebenprodukt und Geschichten, die sich aus Gedanken, Erfahrungen und Prozessen formen, die über den Tag hinweg durch den Arbeitsspeicher und den Prozessor gelaufen sind. Als Nebenprodukt, die bei der Ordnung dieser doch immensen Datenmenge geleistet wird.Interessant! Wie würdest du dann Träume erklären, die in kaum einer oder gar keiner Weise etwas mit Tagresten zu tun haben?
Es bleiben Gedanken vom Tag zurück, mit denen der "CPU" über den nächsten Tag hinweg nicht belastet sein soll, also wird diese Arbeit auf eine kurze Phase während des Schlafes verlagert. Bei der Ordnung dieser ganzen Gedanken müssen Zusammenhänge geschlossen werden, um sie überhaupt richtig einordnen zu können. Angenommen man hat eine Art Festplatte vom Tag und auf denen sind Dateien gespeichert, sind sie erst nach Uhrzeit geordnet und benannt, nicht nach dem Inhalt. Um diesen Inhalt jedoch herausfiltern zu können, müssen wesentliche Teile dieser bspw. Videodatei angesehen werden um die wichtigsten Informationen in den Langzeitspeicher zu verlegen, oder zu löschen.
Ein anderer möglicher Vergleich wäre eine Kurzgeschichte, das man zerschneidet oder ein Buch ohne Seitenzahlen, das man in alle Seiten zerreißt und alle Teile wieder selbst ordnen muss. Würde ich das machen, kann ich nur die Geschichte wieder herstellen, wenn ich diese Geschichte nochmal komplett durchlaufe (weil ich sie schon mal gelesen habe) und anhand dessen die Teile ordne.
(31.03.2016, 12:18)Mrs. Mortisaga schrieb: Mir selbst fällt sehr häufig auf, dass ich in Zeiten höherer emotionaler Belastung (sowohl positiv/euphorisch als auch negativ/deprimiert) eine sehr schlechte oder sehr fragmentarische Traumerinnerung habe. Man könnte dies darauf zurückführen, dass in Zeiten emotionaler Belastung vor allem die psychischen Inhalte im Traum auftauchen, die (noch) einer sehr hohen Zensur unterliegen und somit auch einem großen innerlichen Widerstand ausgesetzt sind. Aus dieser Perspektive finde ich die freud'sche Herangehensweise schon recht einleuchtend und auch 'logisch'.Durchaus. Ich persönlich gehe zusätzlich davon aus, dass in Zeiten großer emotionaler Belastung auch keine Ressourcen verfügbar sind (kein "innerer Raum"), um sich zusätzlich mit belastendem Konfliktmaterial aus Träumen zu beschäftigen.
Zitat:Kurz gesagt: Ich persönlich denke, dass man Träume vor allem deshalb vergisst, weil man starken psychischen Verdrängungsmechanismen ausgesetzt ist (die ja auch nicht per se 'schlecht' sind, sondern sogar sehr wichtig!).Wäre es "nur" das, würde es doch theoretisch reichen, den Traum einfach nicht zu verstehen, oder? Viele Träume beherbergen ja viel konflikthaftes Material, das z.B. durch den Primärvorgang (Verschiebung & Verdichtung) einfach nicht mehr so leicht zu entschlüsseln ist und den konflikthaften Charakter auf den ersten Blick u.U. auch gar nicht preis gibt.
Zitat:Je weiter man in die eigene Traumwelt und vielleicht auch in die eigenen psychischen Strukturen vordringt und je mehr und öfter man sich mit deren Inhalten konfrontiert, desto besser kann die Traumerinnerung werden. Außerdem habe ich bei mir festgestellt, dass die Art der Träume sich auch verändert, je 'tiefer' man vordringt - die Träume werden eindeutiger und teilweise auch im wahrsten Sinne des Wortes 'unzensierter', wenn nicht sogar etwas 'grausamer'; so scheint es mir zumindest.Ja, das erlebe ich teilweise auch so.
(31.03.2016, 13:00)clearseven schrieb: @Mrs. Mortisaga: Das mit dem Verdrängungsmechanismus ist eine zunächst stimmige Erklärung Freunds und da ich kein Psychologe bin, kann ich das hier auch nicht widerlegen.Glaub mir, auch als Psychologe kannst du das nicht so einfach widerlegen oder untermauern.
(01.04.2016, 08:44)clearseven schrieb: Heute Morgen notierte ich übrigens die seltene Ausbeute von 6 Träumen. Allein das Aufschreiben dauerte fast ne Stunde. Und wieder mit leichtem Brummschädel, dort, wo der visuelle Cortex sitzt (hinten) und an den Seiten, wo der Hippocamus sitzt.[Klugsch***modus] Die hippocampalen Strukturen sitzen eigentlich ziemlich tief im Inneren - abgesehen davon, dass wir im Gehirn keinerlei Schmerzrezeptoren haben. [/Klugsch***modus]
Mrs. Mortisaga schrieb:Es ist ja keineswegs überlebensnotwendig seine Psyche zu ergründen und alles Verborgene an die Oberfläche zu ziehen; ich denke, dass Menschen das vor allem deshalb tun, um sich erfüllter und wohler zu fühlen (zB. wenn man unter 'Psychischen Störungen' leidet) oder um Erkenntnisse über sich selbst zu erlangen. Das ist aber meiner Meinung nach ein 'Privileg' unserer Zeit, das wir nahezu voll ausschöpfen können. Zum reinen Überleben und Fortpflanzen ist die 'Aufarbeitung' bestimmter 'Traumata' aber nicht notwendig, um es mal auf den Punkt zu bringen.Und deshalb kann das 'System Mensch' die Träume ohne weitere Konsequenzen vergessen...
(01.04.2016, 11:43)gnutl schrieb: Auf der anderen Seite glaube ich schon, dass es so etwas wie Verdrängung gibt - diese tritt aber meiner Meinung nach nicht so sehr auf der individuellen Ebene auf, sondern ist eine gesellschaftliches Phänomen. D.h. ich glaube nicht an einen eingebauten Verdrängungsmechanismus, der mit jedem Menschen "mitgeliefert" wird - vielmehr ist es so, dass die Kultur, in der man lebt, mit Träumen Probleme haben kann, weil es deren (der Kultur) Schwächen aufdecken könnte. D.h. eine Kultur oder Religion als Ganzes könnte Träume verdrängen, als Verteidigungsmechanismus, da sich z.B. die unverhüllte Sexualität der Träume mit der Prüderie der Wachkultur nicht vereinbaren lässt (das trifft auf die heutige Kultur nur noch eher selten zu).Ich stimme dir darin zu, dass kulturelle Prägungen ganz sicher eine große Rolle spielen. Dennoch glaube ich, dass tatsächlich Verdrängung als einer der Abwehrmechanismen "mitgeliefert" wird bzw. sich kulturell unabhängig in Menschen "bildet" als wichtige Ich-Funktion zur Aufrechterhaltung des seelischen Gleichgewichts. So wird das ja auch in der Psychoanalyse konzeptualisiert. Abwehr dient schließlich der Fernhaltung von Inhalten, für die nicht genug Ressourcen zum Verarbeiten zur Verfügung stehen. Also für zu schmerzhaftes etc., wenn die Gefahr einer Flutung besteht.
(01.04.2016, 11:53)thewolf16 schrieb:Ich habe die entsprechenden Tholey-Arbeit dazu nicht gelesen bzw. kann mich zumindest gerade nicht an disen Absatz erinnern. In der Psychoanalyse wird das ein bisschen anders gesehen und ich bin mir gerade unschlüssig, inwieweit der Autor (es handelt sich hier um einen Schüler, wenn ich das richtig sehe) da auch mit den Begriffen nicht so ganz eindeutig umgeht. Zumindest finde ich es hier ein bisschen "einfach" dargestellt, sei das jetzt ursprünglich durch Tholey oder durch den Autor hier geschehen. In der PA geht man davon aus (ganz so einfach ist es natürlich auch nicht, zu nichts herrscht wirklich Einigkeit und es gibt immer neue Erkenntnisse), dass der latente Trauminhalt durch ganz verschiedene Mechanismen in den manifesten Inhalt "eingebettet" wird, darunter der Primärvorgang (Verschiebung und Verdichtung, wie oben schon erwähnt), die "Dramatisierung" (also Darstellung in Symbolform, wo also Symbolisierungsvorgänge stattfinden) und die sekundäre Bearbeitung, die praktisch dafür sorgt, einzelne szenische Elemente in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Hier wird also davon ausgegangen, dass die Sinnhaftigkeit (im Sinne eines langen, zusammenhängenden Traums) erst in einem zweiten Schritt konstituiert wird. Als KTler könnten wir hier ja eigentlich Einspruch erheben, da wir in unseren KTs ja sinnvolle Geschichten "live" erleben... andererseits könnte man dann seitens PA erwidern, dass hier weniger Primärprozesshaftes läuft, weil ja mehr Bewusstsein da ist, wir also dem Wachdenken näher sind... es bleibt schwierig.Zitat:Der latente Trauminhalt wird nun einer primären Zensur unterzogen. Die primäre Zensur ist jene Instanz, die die oben erwähnten Kriterien (allgemeine Lebenssituation, Kindheitserinnerungen, vergangener Tag und aktuelle Reize aus der Umwelt) zu einer Geschichte zusammensetzt. Es handelt sich um einen psychologischen Mechanismus, der gewisse Dinge zensuriert, damit sie nicht so ins Bewusstsein gelangen können, wie sie sind. Der latente Trauminhalt wird also durch die primäre Zensur in eine Geschichte hinein transferiert ...Quelle: http://www.grin.com/de/e-book/191131/der...faehigkeit
(01.04.2016, 11:43)gnutl schrieb: Für mich gibt es da mehrere Ebenen, auf denen man unterschiedliche Erklärungsansätze unterbringen kann.Ja, dem schließe ich mich an, auch wenn ich die Ebenen vielleicht anders einordnen würde.
(08.04.2016, 16:03)Kasumi schrieb:ich glaube, dass selbst unentschlüsselte trauminhalte belasten können. bei träumen geht es ja auch um das gefühl, das rüberkommt. und die verschlüsselung hilft meiner meinung nach dem traum dabei, das gefühl rüberzubringen, auch wenn die konkrete zuordnung, das verstehen des gefühls, sozusagen "verboten" ist. diese gefühle allein aber schon zu erleben kann bereits eine öffnung der inneren tür bedeuten, weshalb das vergessen ein wesentlicher schritt in der verdrängung ist.Zitat:Kurz gesagt: Ich persönlich denke, dass man Träume vor allem deshalb vergisst, weil man starken psychischen Verdrängungsmechanismen ausgesetzt ist (die ja auch nicht per se 'schlecht' sind, sondern sogar sehr wichtig!).Wäre es "nur" das, würde es doch theoretisch reichen, den Traum einfach nicht zu verstehen, oder? Viele Träume beherbergen ja viel konflikthaftes Material, das z.B. durch den Primärvorgang (Verschiebung & Verdichtung) einfach nicht mehr so leicht zu entschlüsseln ist und den konflikthaften Charakter auf den ersten Blick u.U. auch gar nicht preis gibt.
Zitat:Insofern muss man an dieser Stelle vielleicht genauer differenzieren: Die Verdgängung / Abwehr, die du meinst, die tatsächlich durch kulturelle Einflüsse geschieht und vom Motiv der Scham ausgeht und die Abwehr, die tatsächlich dem Schutz vor Schlimmerem (Dekompensation, Fragmentierung, ...) dient.ich denke, dass man das gar nicht differenzieren kann. zumindest nicht insofern, dass man das eine als psychisch bedrohlich und das andere nicht betrachtet. denn diese kulturellen tabus werden ja auf irgend eine weise sozialisiert (primär durch erziehung in der kindheit). damit das geschieht, muss man also auch als individuum dieses verbot und dessen wichtigkeit "zu spüren bekommen". dies aber kann gerade ein trauma sein - je nachdem wie intensiv das tabu ist. scham bzw. das nacherleben der belastenden und unterdrückenden situation in der kindheit, die das schamgefühl in einem erzeugt hat, ist ja auch etwas "schlimmeres" vor dem es sich zu schützen gilt.
Zitat:In der PA geht man davon aus (ganz so einfach ist es natürlich auch nicht, zu nichts herrscht wirklich Einigkeit und es gibt immer neue Erkenntnisse), dass der latente Trauminhalt durch ganz verschiedene Mechanismen in den manifesten Inhalt "eingebettet" wird, darunter der Primärvorgang (Verschiebung und Verdichtung, wie oben schon erwähnt), die "Dramatisierung" (also Darstellung in Symbolform, wo also Symbolisierungsvorgänge stattfinden) und die sekundäre Bearbeitung, die praktisch dafür sorgt, einzelne szenische Elemente in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Hier wird also davon ausgegangen, dass die Sinnhaftigkeit (im Sinne eines langen, zusammenhängenden Traums) erst in einem zweiten Schritt konstituiert wird. Als KTler könnten wir hier ja eigentlich Einspruch erheben, da wir in unseren KTs ja sinnvolle Geschichten "live" erleben... andererseits könnte man dann seitens PA erwidern, dass hier weniger Primärprozesshaftes läuft, weil ja mehr Bewusstsein da ist, wir also dem Wachdenken näher sind... es bleibt schwierig.ich weiß nicht, ob ich dem begriff "primärprozess" so zustimmen würde. ich denke es gibt noch prozesse, die vorher stattfinden könnten. aber abgesehen davon: diese sekundäre bearbeitung könnte doch auch "live" passieren und muss nicht erst im moment des erinnerns stattfinden. wenn wir wach sind, gehen ja auch viele prozesse gleichzeitig in sekundenschnelle ab, so dass wir es gar nicht bemerken. und wenn man z.b. daran denkt, wie geräusche aus dem wachleben (musik, wecker etc) blitzschnell in den traum eingebaut werden können, sodass sie sowohl irgendwie eine form enthalten, als auch irgendwie in die gesamtstory eingefügt sind, erscheint es, dass diese ganzen geistesprozesse gar nicht so viel zeit brauchen, dass man die als getrennt voneinander live wahrnehmen könnte. oder wenn ja, vielleicht nur durch eine veränderung der geistigen dynamik, z.b. wenn man im klartraum genau auf diese ablaufenden prozesse anfängt zu meditieren.![]()
Zitat:Ja, dem schließe ich mich an, auch wenn ich die Ebenen vielleicht anders einordnen würde.wobei wenn man schon das neurologische vom psychologischen unterscheidet, kann man auch das mit der verminderten relevanz als soziologischen faktor betrachten. auch wenn soziologie und psychologie ebenso zusammenhängen wie neurologie und psychologie.
Ich würde grob zwischen einer neurologischen Ebene und einer psychologischen unterscheiden.
Die neurologische beinhaltet die ganzen Geschichten mit reduzierter Gehirnaktivität, vor allem auch der hippocampalen Strukturen, die Kiste mit Gedächtniskonsolidierung usw.
Und die psychologische beinhaltet alles von Abwehrmechanismen über verminderte Relevanz (dazu waren ja auch einige spannende Gedanken von euch zu lesen!) bis hin zu "off topic".
Zitat:Zitat:Ja, dem schließe ich mich an, auch wenn ich die Ebenen vielleicht anders einordnen würde.wobei wenn man schon das neurologische vom psychologischen unterscheidet, kann man auch das mit der verminderten relevanz als soziologischen faktor betrachten. auch wenn soziologie und psychologie ebenso zusammenhängen wie neurologie und psychologie.
Ich würde grob zwischen einer neurologischen Ebene und einer psychologischen unterscheiden.
Die neurologische beinhaltet die ganzen Geschichten mit reduzierter Gehirnaktivität, vor allem auch der hippocampalen Strukturen, die Kiste mit Gedächtniskonsolidierung usw.
Und die psychologische beinhaltet alles von Abwehrmechanismen über verminderte Relevanz (dazu waren ja auch einige spannende Gedanken von euch zu lesen!) bis hin zu "off topic".
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