Den Text hab ich ursprünglich in ein anderes Forum gecshrieben, will euch aber auch teilhaben lassen.
Da ist man auf einem anderen Forum unterwegs, mehr so zum Spaß und sieht da zufällig eine Diskussion (zur Diskussion im Bundestag) zu Änderungen im Jugendschutzgesetz.
Wie immer zwei Seiten:
1)Sollen Jugendliche doch machen was sie wollen
2)Jugendliche können nicht rational denken und müssen vom Gesetz geschützt werden
Natürlich prallen hier Persönlichkeiten aufeinander mit unterschiedlichsten Moralvorstellungen, Liberale und Konservative.
Und Natürlich stellt sich die Frage:"Sollen sich Menschen nach Gesetz oder Moral halten".
Die einen mögen es anarchistisch empfinden, wenn man der Meinung ist, dass jeder Mensch nach seinem Gewissen handeln soll und, dass in gewissen Fällen dasGesetz so gebrochen würde.
Sie nennen Argumente wie:" Der Mensch darf nur solange frei sein, solange er keinen anderen Menschen seiner Freiheit beraubt",
aber lassen sie dabei nicht außer Acht , dass dies nur eine Minimal-Reglementiereung benötigte und nicht eine Maximal-Reglementierung die an einen totalitären Staat grenzt, zu der wir scheinbar noch kommen werden.
Theoretisch wäre keinerlei Reglementierung notwendig, würde jeder Bürger über einen Grundschatz an - nein nicht Intelligenz - einen Grundschatz an Weisheit verfüge.
Dies wäre eine utopische anarchistische Gesellschaft, eine Welt in der jeder weis, wie weit er gehen kann ohne einem anderen Menschen zu schaden, oder wann es nötig währe einem Menschen zu schaden.
Natürlich ist die utopisch, schon allein aus dem Grund, das Weisheit nicht erlernt werden kann, sondern erworben werden muss.
Hierzu benötigt es Erfahrung, Erfahrung verschiedenster Art und Menge, der eine braucht viel der andere wenig, daher scheidet eine utopische Anarchie (vorerst) aus.
Aber wie sieht es mit der Minimal-Reglementierung aus?
Die Minimal-Reglementierung benötigt weniger Weisheit(auch wenn sie nicht schadet)
doch vorallem eines:
Akzeptanz
.
Überall wird Toleranz gepredigt, ohne dass die Sprecher begreifen, dass Tolleranz gleichbedeutend mit Heuchlerei ist, wenn man etwas tolleriert erträgt man es nur (Tollerieren und Ertragen sind ein und die selben Dinge), man muss etwas akzeptieren.
Und genau das kann mit Erziehung erreicht werden.
Es wird mehr und mehr vom Sittenverfall gesprochen.
Dieser findet statt und wir können nichts dagegen machen, das ist die langsame und doch spürbare Liberaliesierung unserer Gesellschaft, aber, was wir aufhalten können ist die größerwerdende Gewalltbereitschafft und auch die Unhöflichkeit.
Denn niemand wird jemanden schlagen, den er gleich - oder zumindest fast genauso - achtet wie sich selbst, und genau das ist Akzeptanz.
Wie schon Nietzsche sagte "Man verdirbt einen Jüngling am einfachsten indem man ihn anleitet den Gleichdenkenen höher zu achten als den Andersdenkenden"
Würde ein jeder den anderen achten, so würde die eigene Moral mehr Bedeutung erlangen als jedes Gesetz, und so wäre es möglich mit nur den selbstverständlichsten Gesetzen wie "Du sollst nicht töten!" auszukommen, obwohl selbst diese wohl weggelasen werden könnten.
Und genau das könnte berwerkstelligt werden: Die Akzeptanz -die Individualität- in den Köpfen der Bürger, besonders der Kinder, zu festigen und dann würden wir in wohl schon einer Generation in der wohl fast besten Gesellschaft leben - man würde bei einem Bewerbungsgespräch nicht nach dem Aussehen, sondern nur nach der Leistung, in der Gesellschaft nicht nach verhaltensmustern, sondern an dem Geleisteten bewertet werden- und ein paar Generationen später vieleicht in der wahrlich besten Gesellschaftsform, einer, dann nichtmehr utopischen, Anarchie leben.
Da ist man auf einem anderen Forum unterwegs, mehr so zum Spaß und sieht da zufällig eine Diskussion (zur Diskussion im Bundestag) zu Änderungen im Jugendschutzgesetz.
Wie immer zwei Seiten:
1)Sollen Jugendliche doch machen was sie wollen
2)Jugendliche können nicht rational denken und müssen vom Gesetz geschützt werden
Natürlich prallen hier Persönlichkeiten aufeinander mit unterschiedlichsten Moralvorstellungen, Liberale und Konservative.
Und Natürlich stellt sich die Frage:"Sollen sich Menschen nach Gesetz oder Moral halten".
Die einen mögen es anarchistisch empfinden, wenn man der Meinung ist, dass jeder Mensch nach seinem Gewissen handeln soll und, dass in gewissen Fällen dasGesetz so gebrochen würde.
Sie nennen Argumente wie:" Der Mensch darf nur solange frei sein, solange er keinen anderen Menschen seiner Freiheit beraubt",
aber lassen sie dabei nicht außer Acht , dass dies nur eine Minimal-Reglementiereung benötigte und nicht eine Maximal-Reglementierung die an einen totalitären Staat grenzt, zu der wir scheinbar noch kommen werden.
Theoretisch wäre keinerlei Reglementierung notwendig, würde jeder Bürger über einen Grundschatz an - nein nicht Intelligenz - einen Grundschatz an Weisheit verfüge.
Dies wäre eine utopische anarchistische Gesellschaft, eine Welt in der jeder weis, wie weit er gehen kann ohne einem anderen Menschen zu schaden, oder wann es nötig währe einem Menschen zu schaden.
Natürlich ist die utopisch, schon allein aus dem Grund, das Weisheit nicht erlernt werden kann, sondern erworben werden muss.
Hierzu benötigt es Erfahrung, Erfahrung verschiedenster Art und Menge, der eine braucht viel der andere wenig, daher scheidet eine utopische Anarchie (vorerst) aus.
Aber wie sieht es mit der Minimal-Reglementierung aus?
Die Minimal-Reglementierung benötigt weniger Weisheit(auch wenn sie nicht schadet)
doch vorallem eines:
Akzeptanz
.
Überall wird Toleranz gepredigt, ohne dass die Sprecher begreifen, dass Tolleranz gleichbedeutend mit Heuchlerei ist, wenn man etwas tolleriert erträgt man es nur (Tollerieren und Ertragen sind ein und die selben Dinge), man muss etwas akzeptieren.
Und genau das kann mit Erziehung erreicht werden.
Es wird mehr und mehr vom Sittenverfall gesprochen.
Dieser findet statt und wir können nichts dagegen machen, das ist die langsame und doch spürbare Liberaliesierung unserer Gesellschaft, aber, was wir aufhalten können ist die größerwerdende Gewalltbereitschafft und auch die Unhöflichkeit.
Denn niemand wird jemanden schlagen, den er gleich - oder zumindest fast genauso - achtet wie sich selbst, und genau das ist Akzeptanz.
Wie schon Nietzsche sagte "Man verdirbt einen Jüngling am einfachsten indem man ihn anleitet den Gleichdenkenen höher zu achten als den Andersdenkenden"
Würde ein jeder den anderen achten, so würde die eigene Moral mehr Bedeutung erlangen als jedes Gesetz, und so wäre es möglich mit nur den selbstverständlichsten Gesetzen wie "Du sollst nicht töten!" auszukommen, obwohl selbst diese wohl weggelasen werden könnten.
Und genau das könnte berwerkstelligt werden: Die Akzeptanz -die Individualität- in den Köpfen der Bürger, besonders der Kinder, zu festigen und dann würden wir in wohl schon einer Generation in der wohl fast besten Gesellschaft leben - man würde bei einem Bewerbungsgespräch nicht nach dem Aussehen, sondern nur nach der Leistung, in der Gesellschaft nicht nach verhaltensmustern, sondern an dem Geleisteten bewertet werden- und ein paar Generationen später vieleicht in der wahrlich besten Gesellschaftsform, einer, dann nichtmehr utopischen, Anarchie leben.
"Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden." - Aph. 297
Friedrich Nietzsche
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