Hallo,
diese kleine Geschichte haben wir in pädagogik etwas (kurz) besprochen, mich würde es interessieren, wie ihr darauf reagiert :
"Eine Frau lag im Sterben, sie hatte Krebs. Es gab ein Medikament, von dem die Ärzte annahmen, dass es helfen könnte. Es war eine Radiumverbindung, die von einem Apotheker derselben Stadt, in der die Frau lebte, vor kurzem entdeckt worden war. Das Mittel war teuer in der Herstellung, aber der Apotheker verlangte zehnmal mehr, als ihm die Herstellung des Mittels kostete.
Er selbst musste 200 Dollar für das Radium bezahlen, verlangte aber 2000 Dollar für eine kleine Dosis des Mittels. Heinz, der Ehemann der kranken Frau, ging zu jedem, den er kannte, um sich das Geld zu borgen. Er kam jedoch nur auf 1000 Dollar, die Hälfte des Preises. Er erzählte dem Apotheker, dass seine Frau im Sterben läge, und bat ihm, das Medikament billiger abzugeben oder ihm den Rest später bezahlen zu lassen. Aber der Apotheker sagte: „Nein, ich habe das Mittel entdeckt und will damit Geld verdienen.“ Heinz war verzweifelt und brach in die Apotheke ein, um das Mittel für seine Frau zu stehlen."
Jetzt folgende Fragen:
1) Durfte Heinz das Medikament stehlen? Weshalb? Weshalb nicht?
2) Hat der Ehemann die Pflicht, das Mittel für seine Frau zu stehlen, wenn er es auf andere Weise nicht bekommen kann?
3) Hatte der Apotheker das Recht, so viel zu verlangen?
4) Wäre der Diebstahl ebenso gerechtfertigt, wenn die Kranke eine Fremde wäre und nicht die eigene Frau?
5) Heinz wird wegen Diebstahls des Medikamentes verhaftet. Soll der Richter ihn verurteilen oder freisprechen?
Wenn euch noch weitere Fragen einfallen, nur raus damit. Ansonsten freue ich mich auf Antworten.
diese kleine Geschichte haben wir in pädagogik etwas (kurz) besprochen, mich würde es interessieren, wie ihr darauf reagiert :
"Eine Frau lag im Sterben, sie hatte Krebs. Es gab ein Medikament, von dem die Ärzte annahmen, dass es helfen könnte. Es war eine Radiumverbindung, die von einem Apotheker derselben Stadt, in der die Frau lebte, vor kurzem entdeckt worden war. Das Mittel war teuer in der Herstellung, aber der Apotheker verlangte zehnmal mehr, als ihm die Herstellung des Mittels kostete.
Er selbst musste 200 Dollar für das Radium bezahlen, verlangte aber 2000 Dollar für eine kleine Dosis des Mittels. Heinz, der Ehemann der kranken Frau, ging zu jedem, den er kannte, um sich das Geld zu borgen. Er kam jedoch nur auf 1000 Dollar, die Hälfte des Preises. Er erzählte dem Apotheker, dass seine Frau im Sterben läge, und bat ihm, das Medikament billiger abzugeben oder ihm den Rest später bezahlen zu lassen. Aber der Apotheker sagte: „Nein, ich habe das Mittel entdeckt und will damit Geld verdienen.“ Heinz war verzweifelt und brach in die Apotheke ein, um das Mittel für seine Frau zu stehlen."
Jetzt folgende Fragen:
1) Durfte Heinz das Medikament stehlen? Weshalb? Weshalb nicht?
2) Hat der Ehemann die Pflicht, das Mittel für seine Frau zu stehlen, wenn er es auf andere Weise nicht bekommen kann?
3) Hatte der Apotheker das Recht, so viel zu verlangen?
4) Wäre der Diebstahl ebenso gerechtfertigt, wenn die Kranke eine Fremde wäre und nicht die eigene Frau?
5) Heinz wird wegen Diebstahls des Medikamentes verhaftet. Soll der Richter ihn verurteilen oder freisprechen?
Wenn euch noch weitere Fragen einfallen, nur raus damit. Ansonsten freue ich mich auf Antworten.