als ich rausblicke scheint die sonne, der frühling macht seine ersten tapsigen schritte, es wird langsam wieder wärmer und ich denke mir, es ist zeit ein wenig zu träumen und den rest des tages zu verschlafen......
.....nach einigen unklaren szenen die sich in trüber verschwommenheit verlieren, finde ich mich in einen etwas düsteren stadtszenario wieder. die verbindlichkeit der schwerkraft scheint mir ein wenig zu langweilig und drückend und ich beschließe mich ihrer zu entledigen und es den vögeln gleich zu tun. gesagt getan, bin ich auch schon in der luft. erst bin ich noch ein wenig ungeschickt und wenig virtuos in meinen flugversuchen, doch schon bald finde ich heraus wie ich durch verlagerung meines gewichts meinen flug steuern kann. es dauert auch nicht lange und es schließt sich mir ein mädchen an, ein wenig burschikos, aber durchaus hübsch, von der es aus irgendeinen grund zwei versionen gibt. ich zeige ihr, selbst verwundert über die kuriosität, was es mir ermöglicht zu fliegen. es ist ein zierliches goldkettchen an meinen fußgelenk, behangen mit großen kitschigen herzchen aus matt gold. die ganze, nicht gerade sonderlich hübsche konstruktion hat irgendetwas, mir allerdings unbekanntes, mit herman hesse zu tun. (weiß der geier?!). sie legt ein ähnliches, jedoch deutlich hübscheres kettchen an und begleitet mich auf meinen flügen (.....jaja seit dem ich die vermeintlich freiheit, des solotums genießen darf, wobei das zwingende dieses zustandes mir die freiheit gehörig versaut, sind frauen zumindest in meinen träumen zu ständigen wegbegleitern geworden.....vielleicht der richtige zeitpunkt für eine kontaktanzeige......also hallo ich bin tim neunzehn jahre und.......ach ich vergaß, dieser versuch entbehrt wohl jeglicher sinnhaftigkeit, finde ich doch stets wenn ich nicht suche......ihr weiber seid mir doch rätselhafte zauberwesen.....oh ich schweife ab......zurück zum traum......) eigentlich gibt es nicht mehr viel zu erzählen, außer das Mich wegen meiner begleiterin ein paar moralische bedenken anfangen zu zwicken, da ihr alter beständig abzunehmen scheint.......
nach träumen dieser art frage ich mich stets inwiefern die statik unserer (wach) realität, mit ihren vielen regeln und gesetzen denen sie so brav gehorcht, vom menschen induziert ist, oder weniger fremdwortlastig ausgedrückt, in wie weit der mensch mehr künstler und schöpfer ist als er zu begreifen gewollt ist......gehen diese ganzen gesetze nur vom menschen aus , von der scheinbaren kollektivität und einheit unserer wahrnehmung? können wir unsere schlummernden flügel wecken und uns den sternen entgegen schwingen? Sind all die so gescheit klingenden mathematischen und physikalischen gesetzmäßigkeiten, nicht ein versuch kontrolle zu erlangen, kontrolle aus furchtsamkeit? Gab es vielleicht tatsächlich drachen, dämonen und kobolde, weil man sie einst noch existieren ließ? Ich bekomme dann stets das gefühl das es nur eines kleinen schrittes bedarf und ich kann mich vom boden abstoßen, fliegen, all die feinen regeln beiseite räumen und meine fantasie zur einzig gültigen gesetzmäßigkeit machen.......aber dann wird das bild blass, ich blicke zurück und muss mir eingestehen das in anbetracht der bedeutung die träume oder allgemein meine innere welt, mit ihrer scheinbaren willkür für mich haben, es doch recht beruhigend ist, um die feste insel „wirklichkeit“ zu wissen, zur der man sich in zeiten der unsicherheit, wenn der sturm das meer peitscht, zurückziehen kann......
.....nach einigen unklaren szenen die sich in trüber verschwommenheit verlieren, finde ich mich in einen etwas düsteren stadtszenario wieder. die verbindlichkeit der schwerkraft scheint mir ein wenig zu langweilig und drückend und ich beschließe mich ihrer zu entledigen und es den vögeln gleich zu tun. gesagt getan, bin ich auch schon in der luft. erst bin ich noch ein wenig ungeschickt und wenig virtuos in meinen flugversuchen, doch schon bald finde ich heraus wie ich durch verlagerung meines gewichts meinen flug steuern kann. es dauert auch nicht lange und es schließt sich mir ein mädchen an, ein wenig burschikos, aber durchaus hübsch, von der es aus irgendeinen grund zwei versionen gibt. ich zeige ihr, selbst verwundert über die kuriosität, was es mir ermöglicht zu fliegen. es ist ein zierliches goldkettchen an meinen fußgelenk, behangen mit großen kitschigen herzchen aus matt gold. die ganze, nicht gerade sonderlich hübsche konstruktion hat irgendetwas, mir allerdings unbekanntes, mit herman hesse zu tun. (weiß der geier?!). sie legt ein ähnliches, jedoch deutlich hübscheres kettchen an und begleitet mich auf meinen flügen (.....jaja seit dem ich die vermeintlich freiheit, des solotums genießen darf, wobei das zwingende dieses zustandes mir die freiheit gehörig versaut, sind frauen zumindest in meinen träumen zu ständigen wegbegleitern geworden.....vielleicht der richtige zeitpunkt für eine kontaktanzeige......also hallo ich bin tim neunzehn jahre und.......ach ich vergaß, dieser versuch entbehrt wohl jeglicher sinnhaftigkeit, finde ich doch stets wenn ich nicht suche......ihr weiber seid mir doch rätselhafte zauberwesen.....oh ich schweife ab......zurück zum traum......) eigentlich gibt es nicht mehr viel zu erzählen, außer das Mich wegen meiner begleiterin ein paar moralische bedenken anfangen zu zwicken, da ihr alter beständig abzunehmen scheint.......
nach träumen dieser art frage ich mich stets inwiefern die statik unserer (wach) realität, mit ihren vielen regeln und gesetzen denen sie so brav gehorcht, vom menschen induziert ist, oder weniger fremdwortlastig ausgedrückt, in wie weit der mensch mehr künstler und schöpfer ist als er zu begreifen gewollt ist......gehen diese ganzen gesetze nur vom menschen aus , von der scheinbaren kollektivität und einheit unserer wahrnehmung? können wir unsere schlummernden flügel wecken und uns den sternen entgegen schwingen? Sind all die so gescheit klingenden mathematischen und physikalischen gesetzmäßigkeiten, nicht ein versuch kontrolle zu erlangen, kontrolle aus furchtsamkeit? Gab es vielleicht tatsächlich drachen, dämonen und kobolde, weil man sie einst noch existieren ließ? Ich bekomme dann stets das gefühl das es nur eines kleinen schrittes bedarf und ich kann mich vom boden abstoßen, fliegen, all die feinen regeln beiseite räumen und meine fantasie zur einzig gültigen gesetzmäßigkeit machen.......aber dann wird das bild blass, ich blicke zurück und muss mir eingestehen das in anbetracht der bedeutung die träume oder allgemein meine innere welt, mit ihrer scheinbaren willkür für mich haben, es doch recht beruhigend ist, um die feste insel „wirklichkeit“ zu wissen, zur der man sich in zeiten der unsicherheit, wenn der sturm das meer peitscht, zurückziehen kann......
Aber gnädige Frau, so werfen sie doch das hässliche Kind weg. Ich mache ihnen ein neues und dieses wird sicher von lieblicherer Gestalt sein, als ihres es ist.