Re: Möglichkeiten und Grenzen des Klarträumens
19.06.2003, 15:27
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Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
ich finde es an träumen oft beängstigend, dass man die kontrolle über sich selbst verliert, z.b. jemanden kaltblütig umbringt und solche sachen, und auch über den lauf der dinge, dass man einfach hilflos und passiv bleibt...
vor allem beim aufwachen habe ich oft angst, dass sich das auch auf das wirkliche leben überträgt.. die realität ist vielleicht auch nur ein traum und der freie wille zu entscheiden nur eine illusion, aber wer weiß das schon...
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Ich kann mich eigentlich an nur einen Traum von mir erinnern, in dem ich beinahe etwas unmoralisches getan hätte. Das interessante war, dass ich kurz bevor ich es wirklich getan hätte, luzide wurde.
In diesem Traum befand ich mich auf einer Straße und gegenüber waren ein paar Schulkinder. Aus irgendeinem Grund hatte ich auf einmal vor, einem kleinen Jungen, der stehengeblieben war, eine zu pfeffern - einfach so ohne Grund

(ich bin normalerweise sehr friedliebend und würde niemals irgendjemanden schlagen, nicht dass ihr sonstwas von mir denkt

) - und wurde kurz darauf wie gesagt luzide. Ich dachte mir, was um Himmels Willen in mich gefahren war, und weil der Junge mich schon ganz ängstlich anschaute, versicherte ich ihm, dass ich ihm nichts tun werde. Er sagte, dass sein Name Help sei und begann, im Kreis um mich herumzulaufen. Um ihn zu sehen, musste ich mich deshalb um meine eigene Achse drehen, wodurch ich in einen stabileren Traum wechselte (der alte war gerade im Begriff, sich aufzulösen).
Das hört sich vielleicht komisch an, aber kann es sein, dass der Traum mich testen wollte und, als ich den Test bestanden hatte, mich belohnt hat?
Alex.